Vermeide Stress – gib Arbeit ab!
Natürlich möchte man auch in der Schwangerschaft seine Arbeit wie gewohnt erledigen. Halte dir aber vor Augen, dass du, spätestens beim Einsetzen des Mutterschutzes, nicht mehr für deinen Chef oder deine Kollegen zur Verfügung stehst.
Beginne daher frühzeitig mit dem Abgeben von Aufgabenbereichen. Dies entlastet nicht nur dich in der Schwangerschaft, sondern stellt auch sicher, dass deine Kollegen nicht überfordert werden, solltest du früher als geplant in den Mutterschutz gehen.
Müdigkeit und Übelkeit sind typische Schwangerschaftsbeschwerden, die auftreten können und dir deinen Arbeitsalltag erschweren. Kommuniziere offen und gib deinem Arbeitgeber Bescheid, wenn dir dein gewohntes Arbeitsvolumen zu viel wird. Stress ist nämlich kein guter Schwangerschaftsbegleiter, dein Baby spürt ihn schon in deinem Bauch!
Übrigens: Bestimmte B-Vitamine können die Hormonspitzen, die gerade im ersten Schwangerschaftsdrittel auftreten, abfedern und helfen dir so, dich in deiner Schwangerschaft rundum wohlzufühlen. In Nausema® sind genau diese Vitamine enthalten. Jedes Mini-Dragee beinhaltet Vitamin B6, Vitamin B1 und Vitamin B12.
Bewegung hält fit und hilft gegen geschwollene Beine

Musst du in deinem Job viel sitzen? Das kann Kreislaufbeschwerden, Probleme mit dem wachsenden Bauch oder geschwollene Beine zur Folge haben. Beweg dich deshalb zwischendurch.
Der Gang zum Drucker oder in die Küche bringen den Kreislauf in Schwung. Du solltest ohnehin viel trinken. Laufe daher ruhig einmal mehr in die Küche, um dein Trinkglas aufzufüllen.
Vor allem Bewegung an der frischen Luft tut dir jetzt gut. Wähle in der Mittagspause doch einfach mal das Restaurant, welches nicht direkt vor der Tür liegt oder takte deine Pause so, dass du noch genügend Zeit hast, um den Block zu laufen. Bewegung hilft auch, geschwollenen Beinen vorzubeugen, da sie die Venentätigkeit anregt. Und durch die frische Luft fühlst du dich gleich viel fitter.
Kenne deine Rechte!
Es ist beruhigend zu wissen, welche Rechte man als Schwangere in einem Unternehmen hat. Nur so kannst du dich notfalls auch bei deinem Arbeitgeber für deine Rechte einsetzen. Sobald du schwanger bist, unterliegst du beispielsweise dem Kündigungsschutz. Außerdem besteht ein Beschäftigungsverbot in der Mutterschutzzeit und auch in der Elternzeit hast du einige Rechte.
Grundsätzlich solltest du mit deinem Arbeitgeber offen kommunizieren. Teile ihm deine Pläne nach der Geburt mit, so dass du nach der Elternzeit wieder ohne Probleme in deinen Job einsteigen kannst.
Termine frühzeitig kommunizieren
Vermeide Stress und Ärger am Arbeitsplatz, indem du deine Arzttermine frühzeitig kommunizierst. Die häufigen Kontrolltermine sollten, wenn möglich, nicht mitten in der Arbeitszeit liegen. Frage bei deinem Arzt oder deiner Hebamme nach Terminen am Morgen oder Abend.
Wochenenden und Feierabende sind heilig

Sehr wichtig ist es, im hektischen Alltag bewusst nach etwas Ruhe zu suchen. Am Wochenende oder am Feierabend ist daher freie Zeit für dich besonders wichtig. Also sag auch einmal eine Verabredung ab und mach Pause!
Es ist leichter gesagt als getan: Nimm dir Momente für dich und dein Baby. Wenn du noch weitere Kinder hast, frage deinen Partner oder einen engen Vertrauten, ob er Babysitten kann. So hast du die Möglichkeit, die Schwangerschaft nur für dich zu genießen. Lass dich verwöhnen mit einer Schwangerschaftsmassage, nimm ein Bad oder lies ein gutes Buch.
Hier erhältst du Tipps für ein Anti-Stress-Programm in der Schwangerschaft.