Zu Beginn des Zyklus sendet die Hirnanhangsdrüse ein Hormon zu den Eierstöcken. Von den Tausenden Eibläschen, die sich dort befinden, beginnen etwa 20 zu wachsen. Diese Eibläschen produzieren Östrogene, die weiblichen Geschlechtshormone. Das Östrogen sorgt unter anderem dafür, dass sich die Gebärmutterschleimhaut verändert: sie wird dicker, ihr Sekret (der
Zervixschleim) wird dünnflüssiger. Im Inneren der Eibläschen reifen kleine Eizellen heran.
Die erste Zyklushälfte wird auch Follikelphase genannt.