Ich liebe die Freunde meiner Kinder. Wirklich. Da wäre Maja, eine sechsjährige Frohnatur, die ich schon fast meine eigene kleine Freundin nennen würde. Und Mathilda, die mich mit ihren klugen Augen und ihrem süßen Charme zum Schmelzen bringt. Auch Nico, der niedliche Fratz aus dem Nachbarhaus, und Ida, Sophie, Lasse und Max. Das sind wirklich alles tolle Kinder. Wirklich ausnahmslos. Bis sie irgendwann vor mir stehen und die Frage stellen, vor der ich mich nicht nur im Dunkeln fürchte: "Darf ich bei euch schlaaaaafeeeeen?" Diese Frage treibt mir Schweißperlen auf die Stirn. Weil nur eine einzige Antwort ehrlich wäre, nämlich: Alles lieber als das. Und nur eine ganz andere Antwort akzeptabel scheint, nämlich: Na klar!
Dieser Artikel ist zuerst erschienen bei BRIGITTE.de.