Laute Geräusche aus dem Kinderzimmer? Eltern von einem Crash-Kid kennen das schon, denn Crash-Kids mögen es gern körperlich. Wenn sie ihr Spielzeug-Flugzeug fliegen lassen, dann vom Hochbett, um dann selbst mit Kampfschrei hinterher zu springen. Wenn ein Crash-Kid die Rutsche erobert (kopfüber natürlich und gerne mitten in den Rutschen-Stau hinein), erschrecken sich Ahnungslose vielleicht bei dem Anblick und ziehen ihr Kind lieber ans andere Ende des Spielplatzes. Aber bis beim Crash-Kid mal Tränen fließen, muss schon einiges passieren. Sie strotzen vor Kraft und Energie. Langsam zur Schaukel rüberschlendern? Ist nicht so ihr Ding. Es gibt nur Vollgas oder Vollbremsung.
Das spielen Crash-Kids gern: Alles was mit Bewegung, Hüpfen und Klettern zu tun hat. Hüpfburg und Trampolin sind ihr natürlicher Lebensraum.
Das kannst du ihnen auch mal anbieten: Eine altersgerechte Bauanleitung mit Bausteinen. Hier ist Konzentration und Genauigkeit gefragt. (Und hinterher können sie das Bauwerk ja mal einem Crashtest unterziehen ...)