Kinder sind wahre Meister der unterschwelligen Manipulation! Sie spielen nicht nur ihre Trümpfe, sondern auch uns Erwachsene ganz geschickt gegeneinander aus. Auch nett: In aller Öffentlichkeit ein Aufsehen erregendes (und nebenbei auch noch furchtbar peinliches) Tohuwabohu veranstalten, bis wir gar nicht anders können, als uns ihrem Willen zu beugen. Mal wieder. Doch damit ist jetzt Schluß! Was die Kids können, habt Ihr nämlich schon lange drauf. Es ist ein bisschen wie beim Schach - Spielzüge voraussehen, immer einen Schritt weiter denken. Muss man üben, stimmt. Wir haben Euch hier fünf tolle Trainingseinheiten zusammengestellt. Kevin Zollman, Professor an der renomierten Carnegie Mellon Universität in Pittsburgh, hat gemeinsam mit dem Journalisten Paul Raebum nun das Buch "The Game Theorists Guide to Parenting: How the Science of Strategic Thinking can help you deal with the Toughest Negotiators You know - Your Kids" geschrieben, dass sich wie geschnitten Brot verkauft. Denn hinter dem unglaublich langen Titel verstecken sich Tipps, mit denen Eltern tricksender Kinder ganz einfach mal den Spieß umdrehen können. Und welche das sind, zeigen wir Euch hier. ;)
Meister der Manipulation Dein Kind trickst? So fällst Du nicht drauf rein!
Deine Kinder sind wahre Meister im Tricksen und wissen ganz genau, wie sich Dich um den Finger wickeln können? Und langsam bist Du es einfach leid, auf das Theater reinzufallen? Du willst endlich ein bisschen mehr Respekt? Und echten Familienfrieden? Dann solltest Du Dir das hier unbedingt mal anschauen!
Bring sie dazu, zusammen zu arbeiten!
Deine Kinder weigern sich strikt, bestimmte Aufgaben gemeinsam zu erledigen?
Dann bietet sich eine leichte Abwandlung des so genannten "Gefangenendilemmas" an. ;)
Gib Ihnen eine Aufgabe, die sie zusammen erledigen sollen (z.B. das gemeinsame Zimmer aufräumen) und stelle im gleichen Atemzug auch Regeln auf, die für beide gelten.
Wenn ein Kind sich also verweigert, oder das andere mit der Arbeit hängen lässt, bekommen beide die gleiche Konsequenz zu spüren. Beide dürfen zum Beispiel zwei Tage nicht am Tablet spielen.
Läuft es beim nächsten Mal genauso, nur dass jetzt das andere Kind den Faulpelz raushängen lässt, müssen ebenfalls beide büßen.
Dass das nicht nur blöd, sondern auch ziemlich ungerecht ist, merken beide ziemlich schnell - und ehe Du Dich versiehst, klappt es auch mit der Teamarbeit.
Wetten? ;)