"Liebevoll erziehen... Mein Familienleben so gestalten, wie ich es mir wünsche." - Nicht weniger verspricht das Familienteam-Seminar. Wie ich mir mein Familienleben wünsche, weiß ich ziemlich genau: zum Beispiel ohne Nörgeleien am frühen Morgen und Geschrei vor dem Zubettgehen. Aber wie soll das im richtigen Leben funktionieren? Mit gnadenloser Konsequenz la Super-Nanny? Oder vielleicht lieber nach dem Prinzip des Laissez-faire? Sehr gespannt und etwas skeptisch melden meine Freundin Michaela und ich uns für das Seminar an. Acht mal drei Stunden soll es dauern.
Ein freundlicher Raum in der Familienbildungsstätte München-Neuperlach: Es ist einer der wenigen heißen Tage dieses Sommers, die Fenster sind weit geöffnet, draußen ist Kindergelächter zu hören. Wir sitzen auf Stühlen im Kreis, in unserer Mitte auf dem Fußboden hübsch arrangiert eine blasslila Rosenblüte und drei Teelichter.
Neugierig betrachte ich die übrigen Teilnehmer des Seminars, die sich nacheinander vorstellen: Da sind Elke und Detlef, die ihre achtmonatige Tochter dabei haben. Außerdem haben sie einen zweijährigen Sohn. Ein vietnamesisches Ehepaar erzählt von seinem 8-jährigen Sohn und der 5-jährigen Tochter. Ute und Simone haben jeweils 3 Kinder zwischen einem und 12 Jahren. Der Sohn einer älteren Teilnehmerin ist schon 15, Michaelas Tochter zehn und mein Sohn vier.
Alles Eltern, die sich fragen, ob man den ganz normalen Wahnsinn des Alltags nicht ein bisschen harmonischer gestalten kann. Keine verzweifelten Härtefälle oder Übermütter, wie ich sie insgeheim bei so einer Veranstaltung erwartet hatte.
Johanna Graf hat das Familienteam-Konzept entwickelt. Sie begrüßt uns und schnell sind wir mitten drin im Erforschen und Erlernen des „Geheimnisses glücklichen Zusammenlebens“ – so der Untertitel des Begleitbuches. Klingt ein bisschen esoterisch, beruht jedoch auf wissenschaftlichen Forschungsergebnissen und Erfahrungen, die Johanna als Psychologische Psychotherapeutin, Kommunikationstrainerin und systemische Familienberaterin sammeln konnte. Um Emotionale Intelligenz soll es gehen, Achtsamkeit mit den Gefühlen und Vertrauen. Große Worte, aber was bringt mir das für meinen Erziehungsalltag?
Was will ich eigentlich?
Wir beginnen mit einer Traumreise. Für einen kurzen Moment überlege ich, ob der Besuch hier nicht doch ein Fehler war. Ich soll mir vorstellen, wie mein Sohn aussieht, wenn er 18 Jahre alt ist, wie seine Stimme klingt, wie er sich bewegt. Das fällt mir erst schwer, aber dann sehe ich plötzlich einen kleinen alten Hafen auf einer griechischen Insel, die ich aus meiner Kindheit kenne. Ich sitze in einem Cafe und beobachte meinen Sohn, wie er einem alten Fischer hilft, sein Netz zu flicken. Ab und zu schaut er zu mir, strahlt und winkt. Ich finde das Bild so schön, dass ich einen Kloß im Hals bekomme.
Was uns diese Phantasiereise bringen soll? Wir suchen Werte für unsere Erziehung: Was wünsche ich mir für mein Kind? Ohne die Reise in die Zukunft hätte ich vermutlich Zuverlässigkeit, Toleranz und Zufriedenheit aufgezählt. Die Begriffe passen, sind aber auch ziemlich hohl.
In Verbindung mit meinem Traumbild fallen mir andere Werte ein: Offenheit, Fröhlichkeit, Humor, ehrliches Interesse, Unbefangenheit. Ich wünsche mir, dass er immer so glücklich lacht wie in meinem Bild. Plötzlich bin ich mir ganz sicher: Das ist es, was ich für mein Kind will. Und ich muss gestehen, dass ich ohne diese Traumreise meine Ziele nicht so klar gesehen hätte. Ich bin beeindruckt. Den anderen Teilnehmern geht es genauso.
Mit den gewonnenen Erkenntnissen formuliert jeder für sich einen "Familien-Kompass", damit wir uns auch in Krisensituationen erinnern, was wir eigentlich mit unserer Erziehung erreichen wollen. Ich schreibe Humor! dazu. Aber wie das konkret aussehen soll, wenn mein Kind mich mal wieder zur Weißglut bringt, weiß ich immer noch nicht.
Wir bekommen außerdem ein kleines Tagebuch geschenkt mit der Auflage, darin nur positive Dinge aufzuschreiben: Welcher Moment war besonders schön mit meinem Kind, wann ging es mir richtig gut. Uns allen fallen erstmal nur negative Situationen ein. Nicht, weil es keine positiven Momente gibt, sondern weil wir immer nur in negativen Kategorien denken. Das Glas ist meist halb leer. Ich nehme mir fest vor, das Glas ab sofort nur noch als halb voll zu sehen und schreibe mir meinen Vorsatz sicherheitshalber auf.
Schlüsselerlebnis
Bis hierhin ist alles noch ziemlich theoretisch. Das ändert sich schlagartig mit dem ersten Rollenspiel. Als Johanna uns auffordert, einen Spiel-Partner auszusuchen, bin ich zum zweiten Mal versucht, das Experiment abzubrechen. Ich hasse Rollenspiele. Michaela geht es genauso. Doch wir halten der Versuchung stand und bilden ein so genanntes Tandem-Paar.
Es geht es um das richtige Leben. Was soll daran so schwierig sein, denke ich mir und sehe auch einigen anderen an, dass sie diese Übung für überflüssig halten. Johanna gibt uns ein paar Tipps: Das Lob muss beschreibend sein, sonst kommt es nicht an. Außerdem sollte man Bewertungen wie "super" oder "schön" vermeiden, weil sie nicht viel aussagen.
Michaela ist die Mutter, ich spiele ihre Tochter Jule. Sie kommt in mein imaginäres Zimmer: "Jule, du hast ja endlich dein Zimmer aufgeräumt. Das sieht ja ganz sauber aus. Toll hast du das gemacht!“ Bei dem Wort "endlich" steigt bei mir sofort schlechte Laune hoch. "Sauber" und "toll" geht ins linke Ohr rein und beim rechten wieder raus. Das Lob ärgert mich sogar, weil ich nur einen indirekten Vorwurf geerntet habe. Dann brauche ich ja gar nicht erst aufzuräumen!
Auch Michaela ist unzufrieden, es ist ihr schwer gefallen, beschreibende Worte parat zu haben. Wir spielen die Szene noch mal, Johanna unterstützt Michaela: "Jule, du hast ja alle CDs ins Regal geräumt. Und sortiert! Und die Kabel vom Computer sind alle aufgerollt, das war bestimmt richtig viel Arbeit, die Knoten da raus zu kriegen. Da freue ich mich vielleicht, dass du das alles gemacht hast." Als Kind gehe ich mit Stolz geschwellter Brust und hoch zufrieden aus der Situation hervor. Meine Mutter hat begriffen, welche Arbeit das war und sie hat es gewürdigt.
Das Rollenspiel fasziniert mich: Es scheint absurd, aber tatsächlich fühlt man wie ein Kind und kann sehr genau nachempfinden, wie elterliche Aktionen ankommen. Es ist fast wie Zauberei: Ich kann mich in meinen Sohn rein versetzen! Ich erlebe am eigenen Leib, wie wichtig die uneingeschränkte Aufmerksamkeit und das genaue Hinsehen der Eltern ist. Auch das notiere ich in meinem Büchlein.
Die Welt des Kindes
Bei unseren nächsten Treffen geht es um einen Klassiker: Das Kind ist verstockt, traurig oder wütend und wir als Eltern versuchen vergeblich, es zu trösten oder zu beruhigen.
In der Rolle des Kindes wird uns klar, dass wir es zwar immer gut meinen, aber nicht immer gut hinbekommen. Meist bombardieren wir unsere Kinder mit Fragen: „Du magst ja gar nicht essen. Bist Du traurig? Ist im Kindergarten was passiert? Hat dich der Jakob wieder geärgert? Bestimmt war es gar nicht so schlimm?“ Mit den Fragen wollen wir Interesse und Anteilnahme zeigen. Aber wir erreichen damit nur, dass sich unsere Sprösslinge unverstanden fühlen und noch weiter zurückziehen. Noch schlimmer kommen Vermutungen an, weil sie meist Unterstellungen sind. Es ist erschreckend, wie falsch wir manchmal mit unseren guten Absichten liegen.
Also noch mal mit Johannas Assistenz: "Du magst ja gar nichts essen. Du siehst ein bisschen traurig aus. (Hand auf seinen Arm legen!) Da ist bestimmt was passiert, dass du so ... hmm, was bist du?" – "Wütend." – "...dass du so wütend bist. So wütend, dass es dir den Appetit verschlagen hat." (Pause) "Was ist denn passiert, dass du so wütend bist. Magst du mir das erzählen?". Diesmal hat sich das Kind wahrgenommen gefühlt, verstanden und durch den Körperkontakt auch geborgen. Es ist bereit, zu erzählen, was es plagt.
Der entscheidende Unterschied liegt darin, dass ich nur das benenne, was ich sehe: ein trauriges Kind. Ich begebe mich vorurteilsfrei in die Welt des Kindes und helfe ihm, seine Gefühle wahrzunehmen, zu sortieren und auszusprechen. In der Fachsprache heißt das "Emotions-Coaching". In seine Welt eintauchen, schreibe ich mir auf.
Weiteres Werkzeug
Systematisch führt Johanna uns weiter durch den Dschungel der Kindererziehung. Jede Einheit des Seminars steht unter einem Motto, das auf buntem Papier gedruckt in der Mitte des Stuhlkreises liegt, zum Beispiel: "Je gelassener und freundlicher ich bin, desto leichter gewinne ich mein Kind." Dazu liefern die beiden uns das entsprechende Werkzeug, wie sie es nennen.
"Wie soll ich denn gelassen bleiben, wenn mein Sohn sich morgens nicht anziehen will, draußen schon sein Bus wartet, der Jüngere sich gerade im Kinderstuhl eingeklemmt hat und die Kleinste dringend auf’s Klo muss?" fragt Simone. Ein wichtiges Werkzeug in einer Krisensituation ist der so genannte Pausenknopf, lernen wir: Einen Moment inne halten, tief durchatmen und sich auf die Grundhaltung besinnen: "Ich will mein Kind zu einem fröhlichen Menschen erziehen und wir wollen an einem Strang ziehen." Ruhe zu bewahren und souverän zu bleiben, hilft tatsächlich.
Ein weiteres Werkzeug heißt "Kooperation gewinnen": sich der Aufmerksamkeit des Kindes versichern. Es hilft nichts, von der Küche ins Kinderzimmer zu rufen, er solle sich endlich anziehen. Ich gehe zu ihm und würdige, was er gerade tut, um ihn dann zu bitten, zuzuhören. Was auch immer ich von meinem Kind möchte: Ich formuliere es klar und deutlich und vor allem – positiv. Statt "Hör endlich auf, rumzutrödeln!" sage ich besser "Ich möchte, dass du jetzt deine Jeans ausziehst und dann deine Schlafanzughose anziehst."
"Grenzen setzen" gehört natürlich auch in den Werkzeugkasten und zwar "liebevoll und bestimmt". Eine Methode, die mich im Rollenspiel verblüfft, ist die Wahlmöglichkeit: "Ich möchte nicht dass du ohne Helm Fahrrad fährst. Du darfst gerne mit Helm zu deiner Freundin radeln. Oder, wenn du keinen Helm tragen möchtest, kannst du zu Fuß zu ihr gehen." Selbst als Erwachsene fällt mir in dem Moment kein Gegenargument mehr ein. Das meint Johanna mit "bestimmt".
Kinder finden Lösungen
Manchmal gibt es aber Auseinandersetzungen, die nicht mit dem Angebot zweier Alternativen zu beenden sind. Dann sind neue Auswege gefragt. Johanna überlässt die Lösung den Kindern: "Du möchtest a, ich möchte b, also haben wir ein Problem. Hast du eine Idee, wie wir das lösen können?"
Wir schauen Johanna skeptisch an. Wie soll ein Vierjähriger wissen, was zu tun ist, wenn er aus Angst vor einem älteren Kind nicht in seinem Kindergarten will? Wir probieren es aus mit unserem bewährten Rollenspiel. Michaela ist der Sohn, der aus Angst nicht in den Kindergarten will. "Aha, und was könnten wir da machen? Fällt dir was ein?". Ihm fällt sogar sehr viel ein - wenn ich ihm Zeit gebe und ihn nicht mit eigenen Vorschlägen mundtot mache. Jeden Vorschlag - und sei er noch so absurd ("Wir können den bösen Jungen ja verprügeln!") nehme ich an, ohne ihn zu bewerten. "Ja, das ist eine Idee. Und fällt dir noch was ein?" Die Einfälle werden immer wilder und wir fangen an, richtig Spaß zu haben. ("Wir schießen ihn zum Mond, nein auf den Mars!") Doch dann werden die Vorschläge vernünftig und schließlich ist einer dabei, der für beide tragbar ist. "Du könntest mit der Kindergärtnerin sprechen, dass sie mit dem Jungen reden soll." - "Das ist eine gute Idee! Ich freue mich, dass du ganz alleine für so ein schwieriges Problem eine Lösung gefunden hast!" (Loben!) Wichtig ist, die gefundene Lösung sofort umzusetzen oder einen Termin zu vereinbaren. "Gleich morgen früh spreche ich mit ihr."
Mir wird klar, dass ich bisher meinem Kind überhaupt keinen Raum für eigene Vorschläge gelassen habe. Ich notiere mir in Großbuchstaben: Zeit geben, zuhören und Vertrauen haben!
Wildes Gebrüll
Wir nähern uns dem Ende des Seminars und damit den richtig schwierigen Fällen, der Königsdisziplin sozusagen. Zum Beispiel: Das Kind darf etwas nicht, brüllt, schlägt um sich und beschimpft die Mutter als blöde Kuh. Wir probieren die Situation. Michaela spielt das Kind und malt fröhlich mit Filzstiften die Wand voll. Als ich sie bitte, auf ein Blatt zu malen ignoriert sie mich, bis ich ihr freundlich aber bestimmt den Stift wegnehme (Grenzen setzen). Sie fängt an zu brüllen, zu trampeln und nennt mich "saublöde Kuh". Ich nehme sie in den Arm, bestätige ihre Wut und ihren Ärger bis sie sich beruhigt (in die Welt des Kindes eintauchen und die Gefühle kanalisieren). Wir einigen uns auf ihren Vorschlag, ein Blatt Papier an die Wand zu hängen, damit sie im Stehen weitermalen kann (gemeinsam Lösung finden). Und schließlich sage ich ihr, dass mich die "saublöde Kuh" verletzt hat. Michaela entschuldigt sich, ich sage "ok" - und mache damit alles zunichte.
Michaela erzählt mir hinterher, dass das wie ein Schlag ins Gesicht gewesen sei: Sie habe die Entschuldigung von ganzem Herzen gemeint und ich hätte sie gar nicht richtig wahrgenommen. Keine Umarmung, kein Lächeln, nichts. Eine Welt sei für sie untergegangen. Ich fühle mich meinem Sohn - dem echten - plötzlich sehr nah: Ich erinnere mich an eine Situation, als er sich bei mir für etwas entschuldigte und ich ihn genervt und voller Wut abblitzen ließ. Am liebsten würde ich ihn jetzt sofort in den Arm nehmen. Zuhören!!! Schreibe ich zum x-ten Mal in mein Büchlein. Auf ihn eingehen!!!
Resumée
Wir sind zum achten und letzten Mal in unserem Seminarraum zusammengekommen, in der Mitte die vertraute blasslila Rose und die drei Teelichter. Der Sommer ist vorbei, wir sitzen in Strickjacken auf unseren Stühlen, begrüßen uns wie alte Bekannte und erzählen von unseren Erfahrungen mit dem neu Erlernten.
Nicht alles funktioniert. Ute und Simone stellen fest, dass es bei drei Kindern einfach schwierig ist, genügend Zeit für Emotions-Coaching, Lösungssuche und anschließendem Lob zu finden. Wenn Michaela mit ihrer Tochter gemeinsam einen Ausweg aus dem Hausaufgabenproblem suchen will, wundert sich diese: "Ist alles ok, Mama?". Und ich kann mir nicht abgewöhnen, immer ein "Aber..." hinterher zu schieben, ob beim Loben oder bei Lösungsvorschlägen: ein Wort, das absolutes Gift für das Selbstwertgefühl eines Kindes ist. Im Rollenspiel habe ich es selbst erlebt und war sehr erschrocken, wie schlimm sich das anfühlt.
"Seid gnädig mit euch selbst! Etwas Neues auch anzuwenden, ist immer schwierig. Versucht nicht alles auf einmal und seht immer nur die Fortschritte", gibt uns Johanna auf ihre bewährt zuversichtliche Art mit auf den Weg.
Was haben wir durch das Seminar gewonnen? Eine größere Nähe zum Kind, da sind wir uns alle einig. Vor allem durch die Rollenspiele können wir besser nachvollziehen, was in unseren Kindern vorgeht. Für mich grenzt das an ein kleines Wunder. Seither sind mein Sohn und ich eher Verbündete denn Gegner. Auch Michaela hat das Gefühl, die Front zwischen Mutter und Tochter sei verschwunden.
Auch einen Blick für die Feinheiten haben wir entwickelt, die manchmal alles verändern können. Es ist unglaublich, welchen Unterschied es macht, wenn ich meinem Kind klare, positiv formulierte Anweisungen gebe und gleichzeitig fest darauf vertraue, dass es diese auch ausführt. Es funktioniert einfach. Und es macht das Leben so viel einfacher.
Eine positive und gelassenere Herangehensweise versuchen wir umzusetzen. Dabei ist der imaginäre Pausenknopf sehr hilfreich und der Kompass, den sich Ute bereits an den Kühlschrank gehängt hat. Elke hat überall in der Wohnung kleine Pausenknöpfe aufgeklebt, um sich zu erinnern. Michaela hat sich das Buch zum Seminar neben ihr Bett gelegt. Und ich habe mir mein persönliches Leitmotiv mit einem Augenbrauenstift auf den Spiegel geschrieben, nämlich "Humor!".
Wir sind unserem Ziel tatsächlich ein gutes Stück näher gekommen: Liebevoll erziehen und das Familienleben so gestalten, wie wir es uns wünschen. Harmonischer. Es geht eben auch ohne Drill und konsequente Verbannung in die stille Ecke. Noch immer bin ich ein bisschen fassungslos angesichts dieses durchschlagenden Erfolges und kann Michaela nur Recht geben, wenn sie sagt, solche Seminare sollten Pflicht für alle Eltern sein.