Keiner dieser Punkte trifft deinen? Dann gehe dem, was dich dazu beschäftigt mal nach: Was hält dich davon ab? Welche Befürchtungen hast du? Und was wäre nötig, um dir die Befürchtungen zu nehmen? Vielleicht hast du die Sorge, dein Kind könnte sich abgelehnt, aus dem elterlichen Schlafzimmer hinausgeworfen fühlen oder du hast es schon probiert, aber dein Kind ist immer wieder aufgestanden und zu dir gekommen? Oder dein Kind schläft einfach nicht ein, wenn es nicht deine Hand hält?
Manchmal hilft es, wenn Euch eine liebe Person bei dieser Veränderung begleitet. Wenn Oma, eine liebe Tante oder der vertraute Babysitter den Zu-Bett-Geh-Teil für dich übernimmt, ist das Händchenhalten auf einmal gar nicht mehr nötig? Oder mit einer schönen Gute-Nacht-Vorlese-Geschichte von Oma schläft dein Kind auf einmal auch problemfrei im großen Bett im eigenen Kinderzimmer ein? Am besten bist du an dem Abend außer Haus. Natürlich kommt das Ganze auch auf dich den nächsten Abend zu. Aber mit dem Wissen, dass es bei Oma oder dem Babysitter einwandfrei ging, schaffst du es bestimmt, auch überzeugt aufzutreten. Immerhin weißt du nun, dein Kind kann das.