
Spielverhalten bei Kleinkindern Welcher Spiel-Typ ist dein Kind?
Jedes Kind spielt anders: Da gibt es Quassler, Ordnungshüter, Crash-Kid oder noch mehr Spiel-Typen. Wir stellen euch hier mal die wichtigsten vor. Vielleicht ist euer Kind dabei? Und keine Sorge, es gibt auch Misch-Typen.
Die/der Ordnungshüter
Kein Interesse an Auffahrunfällen, spontanen Superkräften, die ein Auto auch mal fliegen lassen, geschweige denn am Versuch, die Gummi-Tiere einfach in die Autoschlange mit einzureihen. „NEIN, die stehen hier, wo der Bauernhof ist. Da fahren wir dran vorbei.“ Hingegen ist die neue Spielzeug-Ampel, die selbstständig die Rot-Gelb-Grün-Phasen anzeigt, sehr willkommen. Regeln sind gut und wichtig für diese Kinder. Hört sich doch traumhaft an? Joa, schon. Außer Nathan ist zu Besuch und latscht beim Erkunden des Kinderzimmers quer durch die Autoschlange. Da wird’s dann wohl mal laut. Aber nur so lange, bis Nathan mithilft, alles wieder in Ordnung zu bringen. Aber genau nach den Regeln!
Damit spielen Ordnungshüter gern:
Die Neigungen können hier von Autos über Filly-Pferdchen bis hin zu Duplo-Tieren variieren. Das Entscheidende ist nicht das Spielzeug, sondern die Art, wie damit gespielt wird. Nämlich immer gleich nach festen (meist nur dem Ordnungshüter bekannten) Regeln.
Das kannst du ihm auch mal anbieten:
Ein schönes Malbuch. Schafft es der Ordnungshüter, hier auch ganz penibel die Zeichnungen auszumalen, ohne über die Linie zu malen?
