Sie dürfen länger in einer vertrauten Umgebung lernen. Sie behalten die Sicherheit, die Lehrer und Klassenkameraden ihnen geben, Spätstarter haben die Chance Stoff aufzuholen und am Ende der sechsten Klasse ist die Prognose für die künftige Schullaufbahn verlässlicher. Die Vorteile einer sechsjährigen Grundschulzeit liegen für viele Eltern auf der Hand. Und doch bleibt die Mehrheit der Bundesländer beim alten vierjährigen Modell. Ihre Argumente: Begabte Schüler würde sich langweilen, der Schulwechsel fällt in die beginnende Pubertät und könne die Kinder emotional überfordern.
Die Hamburger Pläne sind gescheitert
In Hamburg siegten zuletzt diese Argumente über den Plan, in der Hansestadt eine sechsjährige Grundschulzeit einzuführen. Und wie sehen Sie das? Sind vier Jahre Grundschule genug und der Zeitpunkt für den Wechsel genau richtig, oder würden Sie sich für Ihr Kind wünschen, dass der Schulwechsel erst mit 12 Jahren ansteht?
Wir sind gespannt, wie die ELTERN-Leser das Thema einschätzen. Machen Sie mit bei unserer Schulumfrage!