"Du kannst das, wenn du es nur willst": Manche Lehrersprüche hallen noch heute in bestimmten Situationen in unseren Köpfen wider. Wir haben 25 typische Sätze gesammelt, von denen euch einige bestimmt bekannt vorkommen.
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Was haben wir sie in unserer Schulzeit geliebt: Lehrersprüche. Immer gleiche Floskeln, die nahezu jede:r Lehrer:in im Repertoire zu haben schien. Heute entlocken uns diese Klassiker beinahe ein Lachen, doch damals haben wir nur unsere Augen gerollt. Hier kommen die 25 nervigsten Phrasen – und was Schüler:innen darüber denken.
Motivation leicht gemacht mit diesen Phrasen
- "Ich gebe dir heute eine 3+, damit du dich beim nächsten Mal mehr anstrengst. Aber du bist schon auf dem richtigen Weg." – Ähm, danke für nichts.
- "Du musst es nur wollen, dann schaffst du das auch." – So einfach ist das also. Ich wollte heute Morgen eigentlich noch meine Hausaufgaben machen. Habe ich nicht geschafft.
- "Ich hätte mir in diesem Halbjahr mehr von dir erwartet." – Ja, auch dieser Satz ist ein einziger Motivations-Booster.
- "Und dabei habe ich schon großzügig benotet!" – Da fühlt sich meine 4 doch gleich viel besser an.
- "Denk noch mal nach, du weißt das." – Nein, leider wirklich nicht. Auch, wenn es so einfach scheint.
Floskeln über Hausaufgaben und Klassenarbeiten
- "Der Rest ist Hausaufgabe!" – Danke, zu großzügig.
- "Was in der Klassenarbeit drankommt? Alles, was wir gemacht haben natürlich!" – Jede:r in der Klasse weiß, dass das eine Lüge ist.
- "Ich habe zwei Rotstifte für eure Arbeit verbraucht." – Nein, ich kann deshalb wirklich kein Mitleid empfinden.
- "Wenn ihr jetzt nicht still seid, schreiben wir nächste Woche einen unangekündigten Test." – Danke für den Hinweis.
- "Ich musste am Wochenende so viele Arbeiten korrigieren, da habe ich eure noch nicht geschafft." – Lahm. Wirklich eine ganz lahme Ausrede.
Typische Lehrersprüche im Unterricht
- "Der Lautstärke nach zu urteilen, dürftet ihr mit der Aufgabe fertig sein." – Erwischt.
- "Wer will an die Tafel? Niemand? Na dann bestimme ich eben einen Freiwilligen." – Ja, eine ganz freiwillige Kiste.
- "Ihr lernt nicht für die Schule, ihr lernt fürs Leben." – Und was soll mir das Wissen über die Quadratwurzel aus Pi für mein späteres Leben bringen?
- An die Schüler:innen der achten Klasse: "Das ist eigentlich Stoff der 7. Klasse." – Dann liegt das Problem wohl eher darin, dass uns der Stoff nicht richtig beigebracht wurde.
- "Wenn ihr schnipst, nehme ich euch bestimmt nicht dran." – Aber ich weiß es dieses Mal wirklich. Zu 100 Prozent.
- Schüler:in: "Darf ich auf die Toilette gehen?" Lehrer:in: "Say it in English, please!" – Klassiker!
- "Es ist eure Pause. Ich habe Zeit." – Nein, bitte nicht unsere Pause!
- "Ich weiß nicht, ob du aufs Klo gehen kannst, aber du darfst." – Okaaay.
- "Möchtest du das, was deine Sitznachbarin zu sagen hat, vielleicht der ganzen Klasse mitteilen?" – Uh, ganz unangenehm. Punkt für den:die Lehrer:in.
- "Ich bin zu spät, weil wir noch eine sehr wichtige Lehrerkonferenz hatten." – Ja, das würde ich auch sagen.
- "Jetzt konzentriert euch bitte nochmal die letzten 10 Minuten." – Nach einer Doppelstunde Geschichte ist das ganz schön viel verlangt.
Wenn Lehrer:innen schon leicht gereizt sind
- "Das ist auch für mich die achte Stunde" – Ja, aber du wirst dafür bezahlt.
- "20 was? Birnen, Äpfel, Karotten?" – Du weißt ganz genau, wovon ich spreche…
- "Ich beende die Unterrichtsstunde, nicht die Klingel." – Nein, das ist eigentlich nicht ganz richtig so.
- "Gleich setze ich euch auseinander!" – Ich bezweifle, dass du das wirklich durchziehen möchtest.
Zugegeben, diese Lehrersprüche bringen uns schon ein wenig zum Schmunzeln – immerhin ist uns der eine oder andere noch aus unserer Schulzeit bekannt. Wer noch weiter lachen möchte, kann sich mal in folgendem Artikel umschauen: Die 50 besten Kinderwitze.