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Neue Lernstrategien Sechs Trumpfkarten für Ihr Kind

Vokabeln pauken, Mathe üben oder Referate schreiben - Lernen kann mühsam sein - für Kinder wie auch für ihre Eltern. Mit unseren neuen Lernkarten kommt neuer Schwung in die tägliche Paukerei. Probieren Sie es aus - es funktioniert. Plus: Sechs Lernkarten zum Ausdrucken.

ELTERN Sonderheft: Besser lernen

Schulglück statt Schulstress - das kann es geben, vielleicht auch schon bald für Sie. Denn unser neues Sonderheft "Besser lernen" zeigt Ihnen Ansätze und Lösungen, wie Sie gemeinsam mit neuen Lernstrategien alte Probleme in den Griff bekommen können.
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Lernstärken ausbauen

Das steckt dahinter: Die sechs verschiedenen Merksätze, die auf den Karten stehen, erinnern immer an eine ganz bestimmte Arbeitshaltung, die beim Lernen weiterhilft. Das Aha-Erlebnis steckt für die meisten Kinder in der Erkenntnis, dass es diese unterschiedlichen Arten des Lernens gibt, und dass es sich lohnt, sie alle zu beherrschen.

Die meisten Kinder haben nämlich manche Einstellungen viel besser drauf als andere. Besonders kreative trumpfen zum Beispiel auf, wenn gute Ideen gefragt sind – weil sie wissen, wie man Ideen fließen lässt! Besonders organisierte Kinder behalten bei den Hausaufgaben den Überblick und vertrödeln ihre Zeit nicht dabei – weil sie wissen, wie man konzentriert bei der Sache bleibt! Zum Glück lässt sich jede dieser Einstellungen üben, so dass jeder Schüler alle Schlüsselqualitäten beim Lernen im passenden Moment einsetzen kann.

Das muss Ihr Kind wissen: Der britische Lernpsychologe Edward de Bono hat dazu den Begriff der "sechs Denkhüte" geprägt. Das ist ein praktisches Bild, das auch Kinder schon gut verstehen können: Gemeint ist, dass man sich die unterschiedlichen Arbeitshaltungen wie unterschiedliche Hüte aufsetzt – und damit die Denk- oder Herangehensweise verändert. Ganz nach dem Motto: "Jetzt denke ich mal über alle Möglichkeiten nach, die mir dazu einfallen." (Und mache nichts anderes!) Oder: "Jetzt lese ich mir meine Arbeit gründlich durch und überlege, was daran wohl noch nicht ganz stimmen könnte." (Und mache nichts anderes!)

Ob Sie es nun Denkhut oder Trumpfkarte nennen: Sprechen Sie mit Ihrem Kind die Merksätze auf den Karten durch und überlegen sie gemeinsam, in welchen Situationen sich welche Karte ganz besonders gut einsetzen lässt. Fragen Sie Ihr Kind anschließend, ob es Mitschüler kennt, zu denen die ein oder andere Karte ganz besonders gut passt. Vielleicht schreibt es sich die Namen dieser Kinder zur Gedankenstütze noch mit auf die Karten. Das ist vor allem dann eine gute Idee, wenn ihrem Kind der Gedanke leicht fällt: "Jetzt mache ich es so, wie Emily das sonst immer macht."

So funktioniert’s im Lernalltag

Bei den Hausaufgaben oder beim Lernen sollte das Kind die Karten stets griffbereit liegen haben. Je nach Aufgabenstellung sucht es sich die passende Karte heraus und legt sie als Erinnerungsstütze gut sichtbar auf den Tisch. Falls Ihr Kind gern mit Karten spielt, hilft ihm vielleicht dabei der Gedanke: "Ich spiele die Karte aus, mit der ich bei dieser Aufgabe die größten Gewinnchancen habe." Insgesamt sollte Ihr Kind so lange mit den Karten arbeiten, bis es ganz selbstverständlich geworden ist, zwischen den unterschiedlichen Denkweisen gezielt zu wechseln.

Lernkarten herunterladen

Das pdf für die sechs unterschiedlichen Lernkarten können Sie sich hier herunterladen.
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