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Angst in der Schwangerschaft Geht es dem Baby gut? Was dir helfen kann, wenn die Angst kommt

Angst in der Schwangerschaft: Frau streichelt über ihren Babybauch
© Yakobchuk Olena / Adobe Stock
Der Schwangerschaftstest ist nach langem Bangen endlich positiv und das Bäuchlein wächst. Das heißt aber nicht, dass alles nur Vorfreude ist. Manche Eltern sorgen sich, dass ihrem Kleinen etwas zustoßen könnte. Hier kommen Tipps gegen die Angst.

Nicht immer klappt es mit der Schwangerschaft sofort. Einige Familien warten Monate oder sogar Jahre darauf. Sie müssen viele Arztbesuche über sich ergehen lassen, mit Erfolgen, aber auch Misserfolgen, die sie zurückwerfen – und das sorgt oft für Unsicherheit bei werdenden Mamas und Papas. Auch eine frühere Fehlgeburt kann etwas sein, das bei einer Schwangerschaft zu Bedenken führen kann. 

Wenn das Baby auf dem Weg ist, ist die Freude bei den werdenden Müttern oder Vätern zwar groß. Doch bei einigen von ihnen bleibt nach der langen Zeit der Anstrengung die Angst, dass es das langersehnte Kind nicht schaffen könnte. 

Hier kommen einige Tipps von Eltern, mit denen sie ihre Sorgen in der Schwangerschaft in den Griff bekommen konnten.

Die Angst unterbrechen – oder mildern

Wenn die Sorgen in der Schwangerschaft zu groß werden, sind Entspannungsübungen meist eine gute Idee. Generell tut es dir und auch dem Baby gut, wenn du versuchst, ruhig zu bleiben. Hier kommen drei schnelle und praktische Ideen:

  • Lasse dir kaltes Wasser über die Handgelenke laufen, um dich abzulenken und deinen Kopf frei zu bekommen.
  • Telefoniere mit einer guten Freundin oder einem Familienmitglied, dass dir guttut und dich beruhigen kann.
  • Konzentriere dich auf deine Atmung und atme langsam ein und aus. Du kannst es auch mit Meditationsübungen oder beruhigender Musik probieren.

Sich kreativ zu betätigen, beispielsweise zu basteln oder zu häkeln, kann auch ein guter Ansatz zur Beruhigung sein. Auch die Anker-Methode kann helfen: Sie ist der Versuch, sich in einem besonders freudigen Moment an diesem festzuhalten und sich später daran zu erinnern, um sich selbst zu beruhigen. Die positive Assoziation kann auch durch eine Playlist, einen Duft oder die Vorstellung eines beruhigenden Ortes wachgerufen werden.

Was dir letztendlich in gestressten Momenten helfen kann, weißt du aber selbst am besten, eine Universalantwort gibt es nicht. Doch wir freuen uns, wenn dir der eine oder andere Vorschlag helfen kann.

Hast du weitere Fragen über das Thema Schwangerschaft, die Geburt oder ganz allgemein zum Leben als Mama oder Papa? Dann melde dich gerne bei unserer Facebook-Community oder in unserem Urbia-Forum an. Dort sind viele Elternteile dazu bereit, dich online zu unterstützen und dir Tipps mit auf den Weg zu geben.

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