"Eigentlich komisch, dass ich in meinen ersten drei Schwangerschaften nie auf die Idee kam, meine Babys allein auf die Welt zu bringen. Denn obwohl alle Geburten sehr schön waren, hatte ich auch immer das Gefühl, dass mich die Menschen im Geburtshaus oder in der Klinik irgendwie ablenkten. Schon ein Blick der Hebamme konnte mich komplett rausbringen. Nur wenn ich ganz für mich war, war die totale Entspannung moölich. Auf einem Kongress stieß ich dann zufällig auf ein Buch von Sarah Schmid, es war wie eine Erleuchtung für mich. Mir wurde klar: Die absolute Intimsphäre gibt es nur, wenn ich zu Hause in meinem Schlafzimmer bin und niemand bei mir ist – außer mein Mann. So entstand in meiner vierten Schwangerschaft die Idee, dieses Kind ohne Hilfe zu gebären."
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Alleingeburt Ich wollte absolute Ruhe
Meike Brandes, 34, entschied sich bei ihrem vierten Kind für eine Alleingeburt ohne Geburtshelfer. Sie vertraute voll auf die Kraft ihres Körpers. Ihre Tochter Famke ist jetzt sieben Monate alt.