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Biblische Namen So klangvoll, schön und voller Bedeutung sind Vornamen aus der Bibel

Biblische Namen: Person hält Baby im Arm und hat ein christliches Kreuz in der Hand
© New Africa / Adobe Stock
Biblische Namen sind bedeutungsvoll und zeitlos. Denn sie sind fest verankert im wichtigsten Buch der Christenheit. Ursprünglich sollten biblische Namen dem Namensträger oder der Namensträgerin die Festigkeit im christlichen Glauben mitgeben – heute sind sie oft einfach nur schön!

Artikelinhalt

Biblische Vornamen stehen für Zeitlosigkeit und werden deshalb immer wieder für Neugeborene ausgewählt.

Biblische Namen für Jungen

  • Elias:
    Der Name Elias ist seit dem Mittelalter ein gern vergebener Name für männliche Nachkommen. Er leitet sich ab vom Propheten Elijah, der im Alten Testament eine wichtige Rolle beim Kampf gegen einen heidnischen Kult spielt. Der Name ist eine Zusammensetzung und bedeutet „mein Gott ist Jahwe“, ein Glaubensbekenntnis zum alleinigen Gott.
  • Gabriel:
    Gabriel ist der Name eines in der Bibel beschriebenen Erzengels, im Hebräischen bedeutet der Name „Mann Gottes“. Jungen mit diesem Namen feiern am 29. September ihren Namenstag.
  • Simon:
    Der Name Simon geht zurück auf den biblischen Simeon, der den Stammvater eines der zwölf Stämme Israels benennt. Im Neuen Testament ist Simon der Name des Jüngers, der als Erster in Jesus den Sohn Gottes erkennt.

Weitere biblische Jungennamen:

Name

Bedeutung

Samuel

erhört von Gott

Noah

der Trost

Lukas

der aus Lukanien stammende

Jonathan

Jahwe (Gott) hat gegeben

Paulus

der Kleine (lat.)

Salomo 

der Friedliche

Zacharias

der Herr hat sich erinnert

Nathan 

das Geschenk

Michael

Wer ist Gott?

Interessant: Auch vermeintlich typisch deutsche Namen wie Thomas oder Tobias gehen auf biblische Vorbilder zurück. 

Biblische Namen für Mädchen

Für weibliche Nachkommen gibt es ebenfalls zahlreiche biblische Figuren, die zur Namensnennung herangezogen werden können. Eine der wichtigsten Figuren ist dabei wohl Maria Magdalena.

  • Maria:
    Der bis heute häufigste biblische Namen stammt ursprünglich vom hebräischen Mirjam. Mirjam ist Moses’ Schwester. Magdalena bezeichnet im Altgriechischen „die aus Magdala stammende“. Magdala  ist ein Ort am See Genezareth. Es geht also um Maria aus Magdala, über die im Neuen Testament berichtet wird. Sie ist als Gefährtin von Jesus bekannt und wohnte der Auferstehung bei.
  • Delila:
    Gerne wird auch der biblische Name Delila an weibliche Nachkommen vergeben. Dieser Name bezeichnet in der Bibel eine Frau, die den Richter Samson verriet und seinen Feinden auslieferte.
  • Sarah:
    Sarah ist die Frau Abrahams und kommt im ersten Buch der Bibel, dem 1. Buch Mose (ab 1. Mos 12), vor. Mit ihr und Abraham beginnt eine lange Familiengeschichte und sowohl Judentum als auch Christentum und Islam berufen sich auf die beiden.

Weitere biblische Mädchennamen:

Name

Bedeutung

Rahel

das Mutterschaf

Yael

die Aufsteigerin

Rebecca

die Wohlgenährte

Lea(h)

die Ermüdete; eine der vier Erzmütter des Volkes Israel.

Julia

die Glänzende

Martha

die Gebierterin

Noemi

die LIebliche

Ruth

die Schönheit

Weil biblische Namen eine so eindeutige Zuordnung an eine Person aus dem Alten oder dem Neuen Testament haben: immer nachlesen, wer es war, dessen Namen die Tochter oder der Sohn tragen soll. Er klingt so schön und weich, die biblische Delila gewinnt jedoch nicht gerade Zuneigung.

Quelle: vorname.com

nbi ELTERN

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