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Großmutter Meine Mutter wird Oma...

Junge Frau umarmt ihre Mutter
© fizkes / Shutterstock
Es gibt Sätze, von denen weiß man, wenn man sie ausspricht, wird sich etwas verändern: "Mama, ich bekomme ein Baby" ist so ein Satz. Wie hat sich die Beziehung zu Ihrer Mutter verändert, als Sie ihr gesagt haben, dass Sie in wenigen Monaten selbst Mutter sein werden und Ihre Mutter zur Oma wird? Das wollten wir von Ihnen wissen. Hier gibt es ein paar Geschichten.

Wie haben Ihre Eltern reagiert?

Sehr gefreut, aber...
von Emma
 
Meine Mutter hat meinen Mann und mich schon seit ein paar Jahren damit genervt, dass sie Oma werden will. Oft, wenn wir eine Anzeige oder eine Werbung mit Babysachen sahen, wurden wir gefragt, wann es denn bei uns so sein wird. Es war teilweise richtig unangenehm.
Um so größer war die Freude, als wir letzten November verkündeten, dass ich schwanger (damals 7. Woche) bin. Selbst mein Vater, der gefühlsmäßig mehr reserviert ist, war es deutlich anzusehen, dass er darüber sehr glücklich ist. Meine Mutter war natürlich aus dem Häuschen und hat gleich noch mal daran erinnert, wie lange sie schon nach Enkeln gefragt hat...
Da ich fast täglich walken ging, wurde von meiner Mutter beschlossen, dass das nicht gut für mich sei. Also wenn ich aus dem Haus ging und sie das mitbekam, erntete ich rollende Augen oder blöde Kommentare. Als das Wetter immer schlechter und es auch glatt wurde, dürfte ich gar nicht mehr aus dem Haus, weil ich ja hinfallen könnte. Als ich sie einmal vom Arzt abgeholt hatte, wurde ich noch am Parkplatz angeblafft, ich solle doch im Auto bleiben, weil ich Richtung Eingang der Arztpraxis ging. Nicht, dass ich hinfiele... Dass man der Schwangerschaft das Laufen verlernt, war mir bis dahin neu.
Aufgrund von Stress hatte ich im 3. Monat eine Blutung, was quasi Bettruhe hieß. Als sie mich ein paar Tage später fragte, wie es mir ginge, schließlich hätte ich ja Kreislaufprobleme und sei zusammengeklappt, fragte ich sie schon, woher sie das hatte, davon stimme rein gar nichts. "Ja was hattest du denn?" war die Frage. "Blutung!" Zu Silvester dann kam der Wunsch, ich möge ihr doch bitte im neuen Jahr nicht mehr so einen Schrecken wie mit der Blutung einjagen.
Seitdem sie weiß, dass ich schwanger bin, wird auch immer wieder nachgefragt, was es wird. Auch wenn wir ihr schon sagen, dass wir es nicht wissen, aber in zwei Wochen die nächste Untersuchung kommt, wo man es eventuell sehen könnte, wird drei Tage später nochmals nachgefragt.
In einem weiteren Gespräch hat sie mir erklären müssen, was ein Hochstuhl ist, als ob ich das nicht selbst wüsste. Außerdem musste sie sehr bildlich schildern, wie "schön" es doch war, da ich allergisch auf normale Windeln reagierte, dass sie mit der Hand die Scheiße von den Stoffwindeln puhlen musste.
Seit ca. zwei Wochen hat sich die offensichtliche Euphorie aber gelegt. Wir haben vereinbart, dass wir mal Babysachen kaufen gehen, ich bin aber nicht davon ausgegangen, dass sie das sofort gleich machen will. Als es in einem Supermarkt dann Sachen gab und ich alleine hinfuhr, da ich an dem Tag mehr erledigte und sie aus gesundheitlichen Gründen das nicht durchgehalten hätte, war sie stinkbeleidigt. Ich würde ja nie an sie denken, warf sie mir vor. Als wir dann ein paar Tage später und zufällig in einem Discounter trafen, fing sie dort von dem Gespräch wieder an, sah auch Null Einsicht, dass ich an dem Tag knapp 8h unterwegs war und sie das nicht geschafft hätte. Der letzte Vorwurf seitdem lautet: "Wenn du nicht willst, dass ich mitkomme, dann lassen wir das halt." Seitdem ist der Kontakt etwas unterkühlter als sonst.
Ich verstehe, dass sie sich freut, aber ich verstehe nicht, warum man das auf diese Art und Weise ausdrücken muss. Ich würde ja gern mit ihr Babysachen shoppen gehen, aber wenn ich befürchten muss, öffentlich Dinge erklärt zu bekommen, von denen jeder normale Mensch ausgeht, dass man sie kennt, und Gefahr laufe, private Gespräche und Fakten in einem Geschäft zu erörtern, vergeht mir die Lust daran. Ich stehe nicht gern im Mittelpunkt und auf solche Starauftritte kann ich verzichten.
 
 
...aber hoffentlich wird es besser, wenn das Kind da ist
von Vali
 
Schon als ich schwanger wurde, war mir klar, dass die Botschaft für meine Mutter schwer aufzunehmen wird. Sie hat sich über das ganze Leben hinweg nie wirklich mit mir und meiner Schwester befasst, sondern hauptsächlich ihren beruflichen Erfolg verfolgt. So bin ich definitiv ein Papa-Kind geworden.
Dementsprechend nervös war ich auch, als mein Freund und ich mit meinen Eltern und meiner Schwester zusammensaßen, und die Worte kamen mir erst nach einer kleinen Einleitung meines Freundes über die Lippen.
Die Reaktion von Seiten meiner Mutter war verhalten bis kalt, lediglich mein Vater hat ein strahlendes "Glückwunsch" über die Lippen gebracht. In der anschließenden Diskussion "und wie stellst Du Dir das nun vor" haben wir ihr unsere Pläne zu Geburt und Elternzeit in möglichst nicht kritisierbarer Version beschrieben. (Ich möchte dazu sagen, dass ich Mitte 30, als Akademikerin seit 10 Jahren erfolgreich in meinem Beruf bin und auch mein Freund als selbständiger Unternehmer stabil im Leben steht. Insofern sind wir bezüglich Organisation und finanzieller Versorgung unserer zukünftigen Familie sehr gelassen). Über den Rest der gemeinsam verbrachten Stunden haben wir dann leider nur abschätzige Blicke und verachtendes Lachen von meiner Mutter geerntet.
Das ist nun einige Woche her. Seither hat sie nicht mehr mit mir gesprochen, geschweige denn sich erkundigt, ob es mir gut geht. Mein Vater - der sich nach meinem Gefühl schon sehr freut - erkundigt sich jedoch regelmäßig und so vermute ich, dass auch meine Mutter auf diesem Weg über die Schwangerschaft "up-to-date" bleibt.
Ich bin sehr traurig über die Situation, habe aber beschlossen, mich auf unseren Weg als neue Familie zu konzentrieren, und es einfach anzunehmen wie es ist - schließlich werde ich meine Mutter nicht ändern können. Mitgefühl habe ich aber vor allem mit meinem Vater, der in der Situation seine Freude nicht zeigen darf und mich nun natürlich kaum mehr zu Besuch empfangen wird.
Irgendwo ist da aber noch die Hoffnung, dass der "Knoten platzt", wenn das Kind auf der Welt ist und einfach auf die Kindern übliche Art ganz unerschütterlich Zuneigung einfordern wird.
 
 ... und Papa wird Opa
von lilli
 
Der Gedanke ist wohl vor allem deshalb so schwierig, weil man einsehen muss, dass die Zeit vergeht und alle älter werden... Meine Mutter (48) ist selbst noch sehr zart und jugendlich und hat absolut nichts Omahaftes! Die Großeltern als Urgroßeltern, den Papa als Opa, die Eltern meines Freundes als Großeltern, das kann ich mir alles vorstellen. Aber Mama als Oma - das schien absurd. Sie freut sich allerdings fast am meisten auf das Baby!
 
 

Ein bisschen Schwanger gibt es nicht...
von Binci
 
Als ich den positiven Schwangerschaftstest konnte ich es kaum glauben. Mein Mann fing an den Test von allen Seiten und aus jedem Winkel, mal mit mal ohne Licht zu fotografieren und weil wir nun beide völlig durch den Wind waren und nicht mehr wussten was so ein zweiter Strich auf einem Schwangerschaftstest zu bedeuten hatte, entschieden wir uns dazu meine Mutter zu fragen. Wir haben ihr die Bilder über das Internet geschickt und sie angerufen.
Sie: „Ist das ein positiver Schwangerschaftstest?“
Ich: „ Ja weiß nicht, das wollten wir ja gerade von Dir wissen!“
Sie: „JA, DU BIST SCHWANGER mein Kind“
Ich (nun völlig unter Tränen); „Aber, aber der Stich ist doch nur so schwach…“
Sie: „Der ist positiv, ein bisschen schwanger gibt es nicht… ihr habt es geschafft, du bist schwanger, ich werde Oma“
Sie hat sich wirklich riesig gefreut und ist zu jeder Untersuchung mitgegangen (mein Mann wollte nicht). Sie war auch mit im OP als meine Tochter geholt werden musste.
 
 Jetzt kanns losgehen
von Imke
 
Als ich meine Mutter besuchte (ich wusste schon, dass ich schwanger war, wollte ihr die frohe Botschaft aber zusammen mit meinem Mann übermitteln), zeigte sie mir, was sie für meinen 2 1/2 jährigen Neffen strickte. Sie sagte, dass sie gerne auch bald wieder kleiner Sachen stricken würde. Ich sagte ihr daraufhin, dass ich ihr Bescheid sage, wenn sie loslegen könne.
2 Wochen später hab ich sie gemeinsam mit meinem Mann besucht und ihr gesagt, dass sie anfangen könne zu stricken :-) Sie war sehr glücklich darüber und sagte, dass wir ihr rechtzeitig Bescheid sagen sollen, sie würde sich dann eine Woche Urlaub nehmen und zu uns kommen (uns trennen ca 200 km). Mein Mann war darüber sehr erschrocken ;-) Ich befürchte, wir werden sie etwas bremsen müssen. Bei der Geburt möchte sie nämlich auch dabei sein... Ich glaube das ist aber typisch für eine Mutter, deren Tochter nun Mutter wird, oder???
Naja, mal sehen, wie wirs ihr beibringen und wie sie darauf reagieren wird :-/
 
 Das 2. Enkelkind in 4 Wochen
von Sabrina
 
Ich habe es meiner Mutter ziemlich am Anfang erzählt. Mein Bruder hat ihr bereits einen Monat vorher eröffnet, dass er Vater wird und nun kam ich. Meine Mutter hat sich tierisch gefreut gleich zweimal Oma zu werden. Es sind ihre ersten Enkelkinder. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl. Seit diesem Tag sammelt sie jedes Ultraschallbild als Kopie von meiner Schwägerin und mir und ist tierisch neugierig :-)
 
Große Freude
von Hasenpfoetchen
 
Wir haben es meinen Eltern gestern gesagt und sie haben sich riesig gefreut.
Mein Dad hat zwar glaube ich 15 Min. gebraucht die Neuigkeit zu verdauen und war zunächst ein bisschen überrumpelt. Als es dann aber gesackt war, hat man auch ihm deutlich angemerkt, dass er sich richtig darüber freut. Er hat gleich überlegt welche Jahres-Dauer-Karten er dann bald für den Enkel anschaffen muss (Wilhelma, Hallenbad... etc.) :-) :-)
Dass meine Mum sich uneingeschränkt freut, war für mich aber auch keine Frage. Wir haben so ein tolles freundinnenähnliches und liebevolles Verhältnis zueinander, dass ich nichts anderes erwartet habe. Ich glaube sie mag mein Baby mal bestimmt genauso gern wie mich. :-) Und sie wird bestimmt die liebste Oma, die man sich vorstellen kann. Der werdende Opa steht dem natürlich sicher in nichts nach!
 
 Osterei
von Anne
 
Wir haben meine Eltern an Ostern überrascht! Wir haben ihnen ein Ei geschenkt in das wir ein Paar Babysöckchen gesteckt hatten!
Es war echt lustig zu beobachten wie sich ihr Gesichtsausdruck von fragend zu überglücklich verändert hat!
Unsere Beziehung hat sich seitdem sehr verändert, sie ist inniger geworden!
Sie hat mir in der ganzen Schwangerschaft mit Rat und Tat zur Seite gestanden und auch als unsere Prinzessin geboren wurde konnten wir einige Tipps bei ihr holen!
 
 Total aus dem Häuschen
von Nachteule1111
 
Als ich die tolle Nachricht meinen Eltern (mittels eines T-Shirts) erzählt habe, waren beide total aus dem Häuschen und sind es bis heute. Jedes Mal fragt meine Mutter: "Und, wie geht´s euch beiden?" Ich bin nun in der neunten SSW und sogar mein Vater guckt schon nach Babyklamotten (teils schon in Größe 116 :-))
 
Schwanger mit 17 Jahren & in der Ausbildung
von Jana
 
Die Sache fing so an hatte mich von meinen damaligen Freund getrent im September 2009.
Und so um mit der Beginn der Weihnachtszeit und Weihnachtsfeiern war ich an Jenen 6. Dezember 2009,
mal mit auf ner Fete von einer Mitklolegin in der Ausbildung, eigentlich Trinke ich fast gar keinen Alkohol aber weiß der Teufel warum ich da was Getrunken hatte & da war auch ein Netter Junger Mann,
hatten bißll gelappert ,noch was getrunken schließlich sind wir dan auf mein Zimmer im Personalhaus da ich ja Lerne in Bayern Da wars ne Schöne Nacht aber mit Folgen kan man nur Sagn Scheiße.
wie ichs meinen Ausbildern am Montag Sage das ich Schwanger bin null ahnung.
Meine Leuten kan ichs nun nicht mehr Sagen sind bei einen Verkehrsunfall for 1 Jahr Umsleben gekommen habe da nur noch Alexandra meine Große Schwester mit 34 Jahren und die wird Toben.
 Gruß jana1993

Meine Eltern
von Aurelie
 
Bei meiner 1. Tochter, war ich gerade mal 20 und 7 Monate mit meinem damaligen Mann zusammen. Meine Eltern waren gar nicht begeistert, dass ich sie zu Großeltern mache. Aber als die Kleine dann da war, waren sie voll auf begeistert, meine Mutter war sogar bei der Geburt dabei. Mimi ist der ganze Sonnenschein meiner Eltern.
Von dieser Schwangerschaft jetzt, habe ich meiner Mutter erzählt, die leicht geschockt war. Sie meinte nur, dass wir (mein Lebensgefährte und ich) alt genug seine und die Freude kommt mit dem Bauch und wenn das Baby da ist.
Mein Vater weiß es noch nicht!
Meine Eltern haben einfach nur Angst, dass wir es nicht packen. Nicht von der Erziehung her, meine Tochter ist immerhin schon fast 8 und eine super liebe Maus, sondern vom Geld. Mein SChatz ist Pizzabäcker und ich arbeite nur Teilzeit!
 
 MUTTIert!
von MarieundHendrik
 
Als ich meiner Mutter per MMS den positiven Schwangerschaftstest geschickt habe kam von ihr zurück: "Ich habe zwar keine Brille auf aber ich denke der Vati wird Großvater!" Nunja gefreut haben sich beide schon aber doch eher zurückhaltend. Erst als es dann auch vom Frauenarzt festgestellt wurde ist sie völlig MUTTIert! Nicht ich habe schon einen Kinderwagen, nein, WIR haben schon einen! Und wenn sie sich dabei selber erwischt muss sie schon schmunzeln. Sie sagt Mutti werden ist schon schön aber Oma werden noch viel mehr! Meine Mutti halt!
 
 
Sehr stolz. . .
von Antje
 
Als ich es meiner Mam erzählt hatte hat sie sich sehr gefreut, aber als raus kam, dass ich zwillinge bekomme hatte sie gedacht das ich sie leicht verarschen möchte. . .sie hat es erst geglaubt als ich ihr ein Bild gezeigt habe. ..
Sie hat sofort mit der Planung angefangen und ruft mich jetzt jeden Tag an um zu wissen wie es mir geht.
Und ich finde das echt toll. Unsere Beziehung war vorher schon sehr gut zueinander, aber das hat uns jetzt noch viel mehr zusammen geschweißt. . .
Ich bin stolz auf meine Mama dass sie mir soviel halt gibt und das obwohl ich erst 19 und alleinerzeihend bin. Andere Eltern würden dass nicht akzeptieren :D
 
 glücklich
von jenny
 
als ich meiner mama sagte daß ich schwanger bin hat sie über daß ganze gesicht gestrahlt und mich in den arm genommen!!!Sie erzählt überall daß sie eine werdende glückliche oma wird:)
 
 eine schöne Bescherung!
von Helena
 
meine Mutter, die für mich natürlich aller beste ist, hat ihren Geburtstag am 4. März. Und ich habe ihr meine Schwangerschaft (da war ich in der 5. Woche) als eine wunderschöne Überraschung verraten (per Telefon). Sie wohnt sehr weit, wir haben trotzdem eine starke Verbindung miteinander. Sie war also absolut happy, meine tolle Nachricht zu hören! Das war das beste Geburtstagsgeschenk für sie! Aha, und mein Baby (jetzt ist er schon 14 Monate alt) heißt Valentin, nach meiner Mutti!
 
 
Schwieriges Verhältnis
von blue_ginger
 
Ich habe ein durchwachsenes Verhältnis zu meiner Mutter: immer und ständig mischt sie sich in einer Weise in mein Leben ein, die für mich unerträglich ist. Weise ich sie zurecht, ist sie tiefbeleidigt. Ansonsten kann oder will sie Gefühle nicht ausdrücken. Noch nie habe ich zu denjenigen gehört die sagen ihre Mama sei die Beste der Welt. Ich bin nun zum dritten Mal schwanger. Jedesmal als ich ihr sagte, dass sie Oma wird zeigte sie eine nur sehr verhaltene Reaktion, zählt auf was für Probleme nun auf mich zu kommen könnten, berichtet wie schwierig bei anderen diese Zeit war und sagt nicht mal so Dinge wie "Herzlichen Glückwunsch" oder "Ich freue mich" oder "Alles Gute". Das finde ich sehr traurig - mein Mann übrigens auch. Wenn man sie dann direkt fragt ob sie sich denn gar nicht freuen würde, kommt ein gequältes "Ja schon". Sobald das Kind geboren ist steht sie natürlich in der Klinik, hält es im Arm und will fotografiert werden. Überall erzählt sie dann nur noch wie toll ihre Enkel seien. Ihre Tochter scheint gerade gut genug die Kinder auf die Welt zu bringen. Ich muss mir dann nur die schlauen Ratschläge anhören wie man alles macht und weiss genau, so will ich nie werden.

meine mama
von sheila
 
ich bin vor 7 jahre nach Deutschland ausgewandert, und vermisse meine mama sehr. daher war es noch schöner das ich am tag bevor sie auf besuch kam ein positiven schwangerschafts test hatte! ich konnte ihr es direkt sagen und nicht übers telefon - das war für mich und für sie ein sehr schönes geschenk :)
 
traum
von jane

hallo
ich habe bei meiner mutter auch 2 mal geträumt das sie schwanger wäre als sie es noch nicht wusste und siehe da es traf immer zu. da sieht man mal wie eng die tochter-mutter verbindung sein kann...
 
 traum
von sanne
 
Meine Mutter träumte,dass ich schwanger bin,noch bevor ich überhaupt etwas von der Schwangerschaft wusste . Sie rief mich einen Tag später an und erzählte mir ganz aufgeregt davon.
Ca 2Wochen später habe ich den Test gemacht,da meine Regel ausbliebn und er fiel positiv aus .;-)
nach anfänglichem Schock,freut sich meine Mama jetzt sehr über den Nachwuchs.
 
 Ein schönes Geschenk
von Anika Wagener
 
Ich habe damals auf einem Schiff gearbeitet und bekam eines Tages eine Postkarte von meiner Mama. Auf dieser Karte waren 5 Baby´s abgebildet und darunter stand: "Könnte mir vorstellen, bald Oma zu werden..." Und das von meiner Mama, die mir immer wieder sagte: erst einen guten Job haben, mal wieder Land unter den Füßen fassen, etc. ....Ich fand das sehr süss von ihr- nur war ich noch Single zu der Zeit! Aber abgesehen davon, wünschte ich mir auf jeden Fall Kinder und das nicht unbedingt über 30. Nach ein paar Monaten lernte ich meinen jetztigen Freund Denis kennen. Es war diese Liebe auf den ersten Blick. Oh man, mit diesem Mann konnte ich mir alles vorstellen. Mit viel Geduld und Verständnis und einigen anderen Sachen, die jeder von uns noch zu klären hatte, waren wir an Silvester vereint :).
"Mama, ich bin schwanger!"- Ja, das war auch bei mir der erste Satz am Telefon. Wirklich passend war es leider nicht gerade, mein Freund und ich hatten nämlich gerade erst eine Sportgaststätte neu eröffnet und dann zog auch noch ein kleiner Welpe bei uns ein. Tja, und dann dieses komische Gefühl an dem bestimmten Tag...Ja, aber das Wichtigste war das uns alle lieben Menschen um uns herum nur Mut gaben und alle der Meinung waren: es gibt selten den perfekten Zeitpunkt, um ein Kind zu bekommen. Und meine Mama? Na, die war völlig aus dem Häuschen. Leider trennen uns fast 800 km und 2 Tage nach der super Nachricht, stand ein Mann mit einem wundervollen Blumenstrauss vor der Tür und einer Karte: "Das ist das zweitschönste, was mir in meinem Leben geschenkt wird..."
 
 

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