Ihr habt zwei Namensfavoriten für euer Baby, könnt euch aber einfach nicht entscheiden? Dann nehmt doch einfach beide! Hier findet ihr die 50 schönsten Zweitnamen für Jungen und Mädchen.
Artikelinhalt
Die einen haben ihn, die anderen nicht: einen Zweitnamen. Die Gründe für einen zweiten Vornamen sind ganz unterschiedlich. Manche Eltern folgen damit einer Tradition, indem sie eine:n Verwandte:n ehren. Andere konnten sich nicht für einen Vornamen entscheiden und wählen deshalb direkt zwei. Was für oder gegen einen zweiten Vornamen spricht und was bei der Wahl zu beachten ist, erfahrt ihr im Folgenden.
Zusätzlicher Vorname oder nicht? Was dafür und dagegen spricht
Bevor die Suche nach einem Zweitnamen losgeht, muss erst mal die grundlegende Frage geklärt werden, ob ein zusätzlicher Vorname gewollt ist oder nicht. Es gibt Aspekte, die für einen zweiten Vornamen sprechen, jedoch auch einige, die dagegensprechen. Hier unsere Pros und Kontras.
Das spricht dafür:
- Bedeutung: Der Rufname ist wunderschön, besitzt aber keine nennenswerte Bedeutung? Dann wählt doch einfach einen Zweitnamen mit starker Bedeutung. Wie wäre es zum Beispiel mit Alexander, dem Beschützer oder Frieda, der Friedlichen?
- Ehre: Ihr möchtet mit eurer Namensauswahl eine Person in der Familie ehren? Dann bedenkt euer Baby im Zweitnamen doch einfach mit einem Vornamen eines Eltern- oder Großelternteils. Karl, Friedrich, Elisabeth oder Hannah haben ihren Ursprung beispielsweise im Altdeutschen und sind häufig auf ältere Generationen zurückzuführen.
- Klang: Manche Namen klingen erst richtig rund, wenn noch ein Zweitname dazu kommt. Eine Lisa kann zum Beispiel gut mit Marie kombiniert werden. Ein Jan passt gut zu Georg. Die Vornamen können entweder mit oder ohne Bindestrich gekoppelt werden.
- Auswahl: Ihr könnt euch einfach nicht auf einen Namen einigen? Dann gebt eurem Baby doch einfach beide Namensfavoriten. Letzten Endes kann euer Kind später auch selbst entscheiden, welchen Vornamen es als Rufnamen wählen möchte.
Das spricht dagegen:
- Ballast: Ihr besitzt selbst einen Zweitnamen, den ihr als Ballast empfindet, weil er eh nie genutzt wird? Oder habt ihr bereits einen zweiten Vornamen an das erste Kind "verschwendet", den ihr nun gerne eurem zweiten Kind geben würdet? Dann solltet ihr euch eventuell gegen einen zusätzlichen Vornamen entscheiden.
- Familienzwist: Euer Kind soll nach der Oma oder dem Opa mütterlicherseits benannt werden? Dann bedenkt, dass diese Entscheidung möglicherweise für Enttäuschung auf der anderen Seite sorgen kann. Wenn alle Beteiligten glücklich damit sind, dann: Go for it!
- Trend: In eurem Bekannten- und Verwandtenkreis haben alle Kinder Zweitnamen, weil das gerade "alle so machen"? Lasst euch eure Namenswahl nicht von der Gesellschaft diktieren, sondern steht hinter eurer Entscheidung. Wenn ihr euren absoluten Namensfavoriten gefunden habt, benötigt es nicht unbedingt einen zweiten Vornamen.
Was gibt es bei der Wahl eines zweiten Vornamens zu beachten? 4 Tipps
Ihr habt die entscheidende Frage für oder gegen einen zweiten Vornamen geklärt? Wunderbar! Dann kann es ja an die Suche gehen. Doch was gibt es bei der Kombination von zwei Vornamen zu beachten? Wir geben euch vier Tipps.
- Laut aussprechen und aufschreiben: Bevor eure finale Entscheidung getroffen wird, ist es ratsam, die Vornamen mit dem Nachnamen auf ein Blatt zu schreiben und laut auszusprechen. Wie sieht die Kombination aus? Wie hört sich der ausgesprochene Name an? Holpert es irgendwo? Tauscht auch gerne den ersten und zweiten Vornamen hin und her, um herauszufinden, wie es sich am besten anhört.
- Auf die Harmonie achten: Wer zwei Vornamen auswählt, sollte darauf achten, dass diese miteinander harmonieren. Ein wilder Namens-Mix – etwa zwei Namen aus unterschiedlichen Kulturen und Sprachräumen – kann für Verwirrung sorgen. Falls ihr euch für einen exotischen Erstnamen entschieden habt, seid ihr mit einem klassischen Zweitnamen gut beraten. Im Idealfall lassen sich beide Namen flüssig und einfach aussprechen.
- Reime und Dopplungen: Ihr habt zwei Vornamen ausgesucht, die gleiche Anfangssilben haben oder sich gar doppeln? Tina Lina? Hans Franz? Lara Mara? Will Bill? Bitte nicht! Solche Namenskombinationen wirken oft unfreiwillig komisch. Auch Namen, die gleiche Anfangssilben haben, sind eher unglücklich gewählt. Grenzen ähnliche Laute aneinander, kann es passieren, dass die Namen "verschwimmen" bzw. ineinander übergehen, wie etwa bei Leon Noah, Luisa Anna oder Karl Levi.
- Vorher Namen googlen: Hat der ausgewählte Zweitname eventuell eine Bedeutung, von der ihr vorher noch nichts wusstet? Es ist immer gut, die Namen einzeln und auch in Kombination bei Google einzugeben, um zu vermeiden, dass die Namen ins Lächerliche gezogen werden. Außerdem ist es sinnvoll zu schauen, ob es eventuell einen berühmten Vetter eurer Namenskombination gibt. Wenn dies der Fall ist, werdet ihr damit sicher auch zwangsläufig konfrontiert.
Die 50 schönsten Zweitnamen für Mädchen
- Marie
- Sophie/ Sofie
- Maria
- Luise
- Sophia/ Sofia
- Charlotte
- Elisabeth
- Rose
- Elisa
- Emma
- Lina
- Marleen
- Mathilda/ Matilda
- Emilia
- Amalia
- Hannah/ Hanna
- Martha/ Marta
- Alma
- Greta
- Therese
- Christina
- Ella
- Melina
- Lisa
- Lotte
- Lilly/ Lilli
- Zoe/ Zoé
- Luna
- Eva
- Helena
- Isabell/ Isabel
- Leonie
- Anna
- Sarah
- Frieda/ Frida
- Alina
- Julia
- Victoria
- Josephine
- Antonia
- Franziska
- Karlotta/ Carlotta
- Pauline
- Lena
- Kristin/ Christin
- Denise
- Ida
- Lisa
- Vanessa
- Rosalie
Die 50 schönsten Zweitnamen für Jungen
- Paul
- Alexander
- Maximilian
- Karl/ Carl
- Moritz
- Fritz
- Johann
- Philipp/ Philip
- Anton
- Henry/ Henri
- Niklas/ Niclas
- Lukas/ Lucas
- Theodor
- Wilhelm
- David
- Oliver
- Jonathan
- Felix
- Kaspar/ Caspar
- Levin/ Levi
- Konstantin
- Otto
- Johannes
- Frederik
- Oskar
- Fred
- Jan
- Simon
- Jonah/ Jona
- Florian
- Artur/ Arthur
- Benjamin
- Daniel
- Friedrich
- Leon
- Luca/ Luka
- Elias
- Sebastian
- Emil
- Luis
- Michael
- Fridolin
- Josef
- Jakob/ Jacob
- Robert
- Thomas
- Stefan
- Henning
- Georg
- Wilhem