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So geht's mir jetzt: That's what friends are for
Vor der Geburt haben sie schon fast genervt mit ihren "Wann kommt denn das Baby?"-Fragen. Nachdem das Baby auf der Welt war, wollten es alle begrüßen und mit Geschenken überhäufen - die Rede ist von den Freunden. Und wo sind die jetzt, knapp einen Monat nach der Geburt? Merkst Du plötzlich, dass Du mit Deiner besten Freundin schon zwei Wochen lang nicht mehr gesprochen hast? Keine Sorge: Niemand nimmt es Dir übel, wenn Du die Baby-Flitterwochen erst mal ausgiebig genießt und Dich ein wenig rar machst.
Trotzdem lohnt es sich, sich nach und nach wieder bei den Freunden zu melden (bei einem gemeinsamen Freundeskreis könnt Du und Dein Mann euch den "Job" auch teilen): hier mal ein Anruf, dort eine SMS oder eine Mail und bei den engen Freunden auch mal wieder eine Verabredung. Wie wäre es etwa mit einem großen Brunch? Denn soziale Kontakte sind wichtig für die eigene Balance. Außerdem sind Eure Freunde garantiert neugierig darauf, wie Euer Baby sich bisher entwickelt hat.
Und falls Du Dich nach dem Telefonat mit der Single-Freundin fragst, ob Du jetzt auch zu so einer komischen Frau geworden bist, die nur über ihr Baby und dessen Windelinhalt spricht: Verabrede einfach mit der Freundin, dass sie Dich freundlich darauf hinweist, falls Deine Schilderungen vom Babyalltag doch einmal zu drastisch werden. Im Gegenzug darfst Du ihr unter die Nase reiben, dass sie diesem fiesen Macho schon viel zu lange nachweint. Und dann darf keine beleidigt sein!
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Mein Baby: Ist meinem Baby warm genug?
Wenn es Dir zu warm oder zu kalt ist, ziehst Du Dir einen Pulli aus oder an. Dein Baby hat nur eine Möglichkeit, sich gegen zu viel Wärme oder zu viel Kälte zu wehren: Es schreit. Dann beginnt für Dich das Raten: Hat mein Baby Hunger? Ist es müde? Oder ist ihm zu warm oder zu kalt? Ob das der Fall ist, erkennst Du ganz einfach mit einem Griff zwischen seine Schulterblätter: Fühlt es sich dort warm und trocken an, ist alles in Ordnung. Ist es dagegen dort heiß oder die Haut sogar feucht, schwitzt Dein Baby.
Pack Dein Kleines nicht zu dick ein! Nur an seinen ersten Lebenstagen braucht es Dein Baby sehr warm. Deswegen sollte es auch zu Hause ein leichtes Baumwollmützchen tragen. Das verhindert, dass Dein Neugeborenes zu viel Wärme über den Kopf verliert. Nach den ersten Tagen kann Dein Baby dann schon besser mit Wärme und Kälte umgehen, so dass Du ihm nur draußen eine Mütze aufsetzen musst - im Sommer genügt eine leichte Baumwollmütze oder einen Sonnenhut. Zuhause reicht es wenn Du Deinem Baby einen Body, ein Shirt und einen Strampler anziehst.
Wenn Du im Winter mit Deinem Baby spazieren gehst, braucht es jedoch unbedingt eine warme Mütze! Wie Du im Winter Dein Baby noch vor Kälte schützt, erfährst Du hier.
Mein Liebster: Jetzt Fotos bestellen
In Zeiten der Digitalfotografie haben es stolze Großeltern manchmal schwer. "Ich kann gar keine Fotos rumzeigen", heißt es dann leicht vorwurfsvoll - sofern es keine Oma mit Smartphone ist. Denn die Fotos stecken entweder noch alle in Deiner Kamera oder fristen auf der Festplatte ihr Dasein. Und da kommt Oma beim Treffen mit ihren Freundinnen leider nicht ran. Aber lassen wir mal Oma beiseite - auch Du wirst Dich darüber freuen, endlich ein paar Fotos von Deinem Kleinen in der Hand halten zu können. Und dem Internet sei dank, muss man dafür ja noch nicht mal mehr Öffnungszeiten beachten. Papa kann einfach abends die Fotos bei einem Digital-Fotoladen bestellen und übermorgen sind sie schon im Briefkasten.
Mein Körper: Genussmittel in der Stillzeit?
Na ja, das ist so eine Sache: Mit Kaffee und Schwarztee sollte man auf alle Fälle vorsichtig sein: Beschränke Dich auf zwei bis drei Tassen täglich. Das ist die Menge, die ein gestilltes Baby einigermaßen gut verträgt, ohne "aufgedreht" zu sein. Aber nicht alle Babys sind gleich - manche reagieren schon auf einen kleinen Latte Macchiato mit viel Wirbel. Probiere es aus, und wenn nötig, solltest Du darauf verzichten oder auf entkoffeeinierte Produkte umsteigen.Wichtig ist auch, dass Koffein nicht nur in Kaffee enthalten ist - auch in grünem Tee, in manchen Eistees und in Cola steckt der Wachmacher.
Und wie sieht es mit einem Glas Wein am Abend aus? Alkohol geht schnell in die Muttermilch über. Bis heute weiß niemand, ob es einen unteren Grenzwert gibt, der für den empfindsamen Organismus eines Babys sicher unschädlich ist. Solange Du stillst, solltest Du daher besser ganz auf Alkohol verzichten. Weißt Du, welche Nahrungsmittelbestandteile außerdem noch in die Muttermilch übergehen und welche Auswirkungen das auf Deine Ernährung in der Stillzeit haben kann? Teste Dein Wissen in unserem Quiz!
Wochenbett-FAQ
Von B wie Baby Blues über H wie Hexenmilch bis W wie Wochenfluss - in unserem Wochenbett-Glossar erklären wir Dir alles, was in der ersten Zeit mit Baby wichtig ist.
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