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So geht's mir jetzt: Bin ich eine Waschfrau?
Bodies, Söckchen, Spucktücher, die Socken vom Liebsten, die eigenen Still-BHs, von denen man sich natürlich nur eine begrenzte Stückzahl angeschafft hat - kommst Du Dir auch manchmal so vor, als würdest Du Deinen gesamten Tag zwischen Waschmaschine und Trockner verbringen? Und irgendwie scheint der Wäscheberg nie kleiner zu werden? Und so verbringt man die wenige Zeit, die das Baby einem lässt, mit sortieren, Maschine ein- und anschließendem ausräumen, Wäsche aufhängen und den Trockner anschmeißen - irgendwie ziemlich unbefriedigend, oder? Da hilft nur eines: Wechselnde wöchentliche Verantwortlichkeit für das "Projekt Wäsche" zwischen Dir und Deinem Liebsten! Und wenn er meint, dass er zu viel zu tun hat? Zumindest am Wochenende kann er dann bestimmt einspringen. Vorher könnt Ihr beide noch Eure Kompetenz vergleichen, in unserem Flecken-Quiz: Oh Schreck, ein Fleck!
Video: Henrys Babyblog 6. Lebenswoche

Mein Baby: Babyschalen
Kennst Du das? Du bist beim Einkaufen, und Dein Kleines liegt in der Babyschale im Einkaufswagen. Oder: Dein Baby ist im Auto eingeschlafen, und Du lässt es zu Hause in der Babyschale weiterschlafen. Das machen die meisten Eltern - schließlich sind sie ja heilfroh, wenn das Baby schläft. Gut ist das für das Neugeborene allerdings auf die Dauer nicht. Eine Babyschale ist zwar unverzichtbar für die Sicherheit beim Autofahren, aber ansonsten sollte Dein Baby nicht länger als nötig darin liegen.
Der Grund: In einer Babyschale sitzt Dein Kleines in halbaufrechter Position. Es hat aber noch keine trainierte Rückmuskulatur, wie ein älteres Baby und so kann seine Wirbelsäule leicht gestaucht werden. Inzwischen gibt es sichere Babywannen, in denen Dein Baby bei Autofahrten liegen kann. Sie eigenen sich besonders für Eltern von Frühchen oder wenn Ihr viel mit Eurem Baby unterwegs seid. Hier findet Ihr aktuelle Modelle: Die besten Babyschalen.
Mein Liebster: Unser Geld
Papa verdient das Geld, Mama gibt es aus? So einfach sollte "Mann" es sich natürlich nicht machen. Schließlich bekommst Du (wahrscheinlich) auch Elterngeld. Und die Einkäufe, die derzeit anstehen, sind weit entfernt vom normalen "Schuhe und Gedöns"-Luxus. Dass Dein Partner aber jetzt hin und wieder denkt, er sei tatsächlich nur noch der Geldgeber, dürfte nicht ganz aus der Luft gegriffen sein. Über all die kleineren und größeren Investitionen, die derzeit anstehen, weißt Du wahrscheinlich eher Bescheid als Dein Mann. "Wir brauchen noch das, das und das" - manchmal noch mit einem kurzen Befehlston vorgebracht, sorgt dann schon für Verstimmung. Das ist bei Euch nicht so? Gut, dann sprecht Ihr wahrscheinlich viel über das Thema. Für alle anderen gilt: Vielleicht hat Dein Partner nicht genug Einblick in den Alltag mit Baby, um zu verstehen, warum die Anschaffungen nötig sind? Das lässt sich ja leicht ändern!
Übrigens: Habt Ihr ein gemeinsames Konto oder jeder seins? Warum ein gemeinsames Konto nicht immer die beste Lösung ist, beschreibt eine Mutter in Mein Geld/Dein Geld/ Unser Geld?
Mein Körper: Frauenarzttermin
Noch ein paar Tage, dann ist das Wochenbett abgeschlossen. Zeit, einen ersten Termin bei Deinem Frauenarzt zu vereinbaren. Was dort geschieht und warum Du diesen Termin auf jeden Fall wahrnehmen solltest, sagen wir Dir hier: Die erste Nachuntersuchung.
Wochenbett-FAQ
Von B wie Baby Blues über H wie Hexenmilch bis W wie Wochenfluss - in unserem Wochenbett-Glossar erklären wir Dir alles, was in der ersten Zeit mit Baby wichtig ist.
Zum Wochenbett-Glossar