Babyphone-Test 2023: Die besten Babyphones mit und ohne Kamera im Vergleich
Wenn euer kleiner Liebling eingeschlafen ist, habt ihr Zeit zum Verschnaufen. Ein gutes Babyphone gibt euch die Freiheit, diese Zeit zu genießen, ohne euch dabei um das Wohl eures Kindes sorgen zu müssen. Doch welches Babyphone schneidet im Test am besten ab? Welche Geräte sind sicher, welche haben die größte Reichweite und welche das beste Preis-Leistungs-Verhältnis? Um diese Fragen zu beantworten, haben wir 16 Babyphones mit und ohne Kamera verglichen. Sechs Geräte haben wir dabei einem umfangreichen Praxistest unterzogen.
Welches Babyphone passt zu uns?
Ob klassisches Funkgerät oder smarte Webcam, einfaches Audio-Gerät oder Babyphone mit Kamera – in unserem Babyphone-Test sind wir den Unterschieden auf den Grund gegangen und haben die wichtigsten Funktionen und Eigenschaften der Geräte übersichtlich für euch zusammengestellt. Dabei haben wir sowohl die bestverkauften Babyphones mit und ohne Kamera als auch die Testsieger von Stiftung Warentest und ÖKO-TEST in den Vergleich aufgenommen. Im ELTERN-Test haben wir darüber hinaus fünf beliebte Geräte auf Herz und Nieren geprüft. So findet ihr schnell heraus, welches das beste Babyphone für eure Bedürfnisse ist. Auf welche Kriterien es bei der Auswahl besonders ankommt, erfahrt ihr in unserem anschließenden Kaufratgeber, in dem wir die häufigsten Fragen zum Babyphone beantworten.
Babyphones im Test: 6 Top-Geräte im direkten Vergleich
![]() Philips Avent DECT-Babyphone SCD713/26 Testsieger 2022 | ![]() Angelcare Babyphon A0423-DE0-A1011 ÖKO-TEST-Sieger | ![]() Philips AVENT SCD843/26 Video-Babyphone, 3,5 Zoll Top mit Video | ![]() reer 50070 Babyphone Rigi Digital Top Preis-Leistung | ![]() Philips Avent Audio Babyphone SCD733/26 - mit Sternenhimmel Top Features | ![]() Owlet Cam 2 - Babyphone mit Kamera und App mit App-Anbindung | ||||||||||||||
Amazon-Bewertungen | |||||||||||||||||||
3726 Bewertungen | 851 Bewertungen | 4738 Bewertungen | 5470 Bewertungen | 1629 Bewertungen | 10 Bewertungen | ||||||||||||||
Übertragung | |||||||||||||||||||
DECT | Funkfrequenz 864 MHz | FHSS | FHSS | DECT | 2,4 GHz WLAN | ||||||||||||||
Kamera | |||||||||||||||||||
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Reichweite | |||||||||||||||||||
bis 330 m außen / bis 50 m innen | bis 250 m (freies Feld) | bis 300 m außen / bis 50 m innen | bis 300 m (freies Feld) | bis 330 m außen / bis 50 m innen | abhängig von WLAN-Netz | ||||||||||||||
Akkulaufzeit | |||||||||||||||||||
bis zu 18 Stunden | strom- oder batteriebetrieben | bis zu 10 Stunden | strom- oder batteriebetrieben | bis zu 18 Stunden | strombetrieben | ||||||||||||||
Eco-Mode | |||||||||||||||||||
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Gegensprechfunktion | |||||||||||||||||||
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Nachtlicht | |||||||||||||||||||
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Signal bei Verbindungsabbruch | |||||||||||||||||||
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Mikrofonempfindlichkeit einstellbar | |||||||||||||||||||
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Vibrationsmodus | |||||||||||||||||||
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Temperaturanzeige | |||||||||||||||||||
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Einschlaflieder | |||||||||||||||||||
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Besonderheiten | |||||||||||||||||||
Stiftung Warentest Testsieger 2022 | Testsieger bei ÖKO-TEST (2018), maximal Elektrosmog-reduziert | Zoom- und Scrollfunktion, Gürtelclip, automatische Tag- und Nachtansicht | VOX-Modus, 2. Platz im Test von ÖKO-TEST, Pager-Funktion zum Finden des Empfangsgeräts | Sternenhimmel-Projektion, Nachtruhe-Modus | Automatische Videoaufnahme, Full HD-Kamera, mit Weinen- und Bewegungserkennung | ||||||||||||||
Erhältlich bei | |||||||||||||||||||
ZUM ANGEBOT € 105,53 | ZUM ANGEBOT € 71,99 | ZUM ANGEBOT € 192,36 | ZUM ANGEBOT € 37,99 | ZUM ANGEBOT € 133,67 | ZUM ANGEBOT € 169,00 |
Weitere Produkte für Kinder im Vergleich auf ELTERN.de
Produktvergleich: 16 Babyphones im Test
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- Philips Avent SCD503/26 – einfaches und solides Audio-Babyphone
- Angelcare Babyphon AC423 D – das sicherste Babyphone laut ÖKO-TEST
- Philips Avent SCD713 Babyphone – der Stiftung Warentest Testsieger 2022
- NUK Eco Control 550VD – das beste Babyphone mit Kamera im Test
- Arlo Baby ABC1000 – das beste smarte Babyphone im Test von Stiftung Warentest 2020
- Philips Avent SCD733/26 – wie der Stiftung Warentest Testsieger mit Sternenhimmel
- Babymoov Expert Care – das Babyphone mit der größten Reichweite
- reer Projektor Babyphone mit Sternenhimmel-Nachtlicht
- reer Rigi Digital – das günstigste Audio-Babyphone im Test
- GHB 5 Zoll LCD HD Video-Babyphone mit Weitwinkel – top Preis-Leistungs-Verhältnis
- Philips Avent SCD843/26 Video-Babyphone mit 3,5 Zoll Bildschirm
- Angelcare AC1320 Babymonitor – wie der ÖKO-TEST-Sieger nur mit Kamera
- Owlet Cam 2 – smarte Babykamera mit App-Anbindung
- Babymoov Yoo-Moov – solides Babyphone mit fernsteuerbarer Schwenk-Kamera
- Motorola Ease 35-2 Video-Babyphone – mit teilbarem Bildschirm für zwei Kinder
- Motorola Nursery AM21 – günstiges Babyphone ohne Schnick-Schnack
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Philips Avent SCD503/26 – einfaches und solides Audio-Babyphone

Philips Avent Audio-Babyphone SCD503/26
Philips Avent ist die führende Marke auf dem Babyphone-Markt und landet auch im Test von Stiftung Warentest regelmäßig auf den vorderen Plätzen. Sucht ihr nach einem einfachen, verlässlichen Audio-Babyphone zu einem fairen Preis, trefft ihr mit dem Philips Avent SCD503/26 eine solide Entscheidung. Das Audio-Gerät gehört zu den meistverkauften Babyphones bei Amazon. Das klassische Funk-Babyphone, das den Ton sicher über DECT-Technologie überträgt, hat eine Reichweite von bis zu 50 m im Innenbereich und bis zu 300 m im Außenbereich. Mit bis zu 24 Stunden Betriebszeit seid ihr mit eurem Nachwuchs rund um die Uhr in Verbindung, ohne nachladen zu müssen.
Die wichtigsten Eigenschaften des Philips Avent SCD503/26 Babyphones auf einen Blick:
- Übertragungsstandard: DECT
- Reichweite: bis zu 300 m im Außenbereich und bis zu 50 m im Innenbereich
- Betriebszeit bis zu 24 Stunden
- energiesparender und strahlungsarmer Eco Mode
- Nachtlicht, Geräuschpegel- und Verbindungsanzeige

Das Philips Avent SCD503/26 im ELTERN-Test: Unsere Erwartungen an das beliebte Babyphone waren hoch, kommt das Einstiegsgerät der Philips Avent-Serie im Netz auf Tausende hervorragende Rezensionen und wird regelmäßig in Top-Listen ganz oben geführt. Das schlichte Audio-Babyphone überzeugte gleich auf Anhieb mit seiner zurückhaltenden Optik und angenehmen Haptik. Die beiliegende Bedienungsanleitung ist leicht verständlich, benötigten wir für unseren Test jedoch nicht wirklich, da die Bedienung von Station und Empfänger selbsterklärend ist.
Leider hat das handliche Empfangsgerät keinen Clip zur Befestigung an Jacke oder Hosentasche. So könnt ihr nicht etwa mit Wäschekorb und Babyphone durchs Haus laufen, sondern müsst stets für einen sicheren Stand sorgen. Das kann durchaus Feingefühl erfordern – vor allem dann, wenn ihr die Elternstation nicht mit Batterien oder Akkus, sondern mit dem beiliegenden Netzkabel betreibt. Die Kabel sind nämlich unser größter Kritikpunkt an dem Philips Avent SCD503/26, da diese sehr starr sind und somit das Aufstellen der sehr leichten Plastikstationen erschweren. Habt ihr aber erstmal einen geeigneten Platz zum Aufstellen in Steckdosenreichweite gefunden, überzeugt das Babyphone auf ganzer Linie. Dank des Funkstandards DECT wird das Audiosignal sehr stabil übertragen und konnte in unserem Praxistest innerhalb einer Wohnung mit dicken Stahlbetonwänden von jedem Zimmer aus ohne Störungen wiedergegeben werden. Erst bei einer Entfernung von 5 Stockwerken, gab es gelegentliche Verbindungsabbrüche und ab etwa 80 m außerhalb des Hauses riss das Signal dann ganz ab.
Die Tonqualität war dabei stets gut, selbst kleinste Geräusche wurden von dem Mikrofon eingefangen. Eine genaue Einstellung des Ansprechverhaltens des Mikros gibt es nicht, störte uns allerdings auch nicht weiter. Die fünf grünen LEDs am Empfänger zeigen die Lautstärke eures Babys an, was vor allem praktisch ist, wenn ihr das Gerät einmal stummschaltet. Hier wäre ein Vibrationsalarm wie bei teureren Geräten wünschenswert gewesen. Auch eine Gegensprechfunktion gibt es nicht.

Die beworbene Akkulaufzeit von bis zu 24 Stunden konnten wir im Test zwar nicht erreichen. Mit zwei eingelegten wiederaufladbaren AA-Akkus kamen wir auf etwa 9 Stunden Akkulaufzeit bei mittlerer Lautstärke, was für eine Nacht Dauerbetrieb reicht. Gut gefallen hat uns die Nachtlicht-Funktion des Babyphones. Die warmweiße LED an der Front des Babyphones erzeugt ein schwaches, aber sehr angenehmes Licht, ohne dabei zu blenden. Schade ist jedoch, dass das Nachtlicht nur am Sender ein- und wieder ausgeschaltet werden kann. Möchtet ihr vermeiden, dass es die ganze Nacht über leuchtet, müsst ihr euch zum Ausschalten nochmal ins Kinderzimmer schleichen, oder ihr setzt auf ein separates Nachtlicht. Hier geht es zu unserem Nachtlicht-Vergleich.
Fazit: Mit dem Philips Avent SCD503/26 macht ihr nichts falsch, wenn ihr auf der Suche nach einem zuverlässigen Audio-Babyphone seid und keine große Fülle an Zusatzfunktionen benötigt.
FAQ
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Was bedeutet DECT Übertragung?
DECT ist die Abkürzung für Digital Enhanced Cordless Telecommunications. Damit ist die digitale Schnurlos-Kommunikation gemeint, die zum Beispiel auch beim schnurlosen Festnetztelefon zum Einsatz kommt. Es ist ein Funkstandard, der zwei Komponenten braucht: Eine Basisstation und ein Mobilteil, die sich über das von der Basis permanent gesendete Funksignal miteinander verbinden. DECT bietet eine bessere Tonqualität als analoge Standards, ermöglicht eine hohe Reichweite und ist, anders als die internetbasierte Übertragung, abhörsicher. Allerdings erzeugt der DECT Standard hochfrequente, gepulste Strahlung, die gerade bei Babyphones einen gesetzlich geregelten Grenzwert nicht überschreiten darf.
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Lässt sich der Eco-Modus beim Philips Avent Babyphone ausschalten?
Nein, der Eco-Modus lässt sich nicht ausschalten. Das Babyphone registriert automatisch, wenn die Entfernung zwischen Elterneinheit und Babyeinheit geringer wird und reduziert dementsprechend das Funksignal. Auf diese Weise spart das Gerät nicht nur Strom, sondern verringert auch die elektromagnetische Strahlung, die bei der Funkverbindung freigesetzt wird.
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Gibt es eine Warnung, wenn die Verbindung abbricht oder schlecht ist?
Ja, die Verbindungsanzeige leuchtet rot und das Babyphone gibt einen Warnton von sich.
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Ist die Lautstärke regulierbar?
Ja, die Lautstärke kann beim Philips Avent SCD503/26 reguliert werden.
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Können die Akkus in der Elterneinheit mit dem beiliegenden Netzteil geladen werden?
Die Elterneinheit kann entweder per Akku oder mit Batterien betrieben werden. Zum Aufladen der Akkus müssen diese jedoch aus dem Gerät entnommen und in einem externen Gerät aufgeladen werden.
Angelcare Babyphon AC423 D – das sicherste Babyphone laut ÖKO-TEST

Angelcare Babyphon A0423-DE0-A1011
“Das beste jemals getestete” Babyphone, titelt ÖKO-TEST in seinem Gütesiegel. Tatsächlich wurde das Angelcare Babyphon AC423 D gleich zwei Mal hintereinander Testsieger im Babyphone-Test – 2018 genauso wie schon 2014. So viel Ehre ist vor allem seiner Sicherheit geschuldet: Das Angelcare war das einzige Babyphone im Test, bei dem die Tonübertragung ohne auffallend erhöhte Strahlung erfolgte.
Zusammen mit deutschen Elektrosmogexperten entwickelte der Hersteller ein Gerät, das frei von niederfrequenten elektrischen und magnetischen Feldern funktioniert und bei dem die Funkintensität auf ein Minimum beschränkt ist. Durch die abschaltbare Reichweitenkontrolle – vergleichbar mit dem Eco Mode beim Philips Avent – kann zusätzlich unnötiger Elektrosmog vermieden werden. Ein neueres Modell von Angelcare mit Kamera, den Videomonitor AC1320, haben wir übrigens im Praxistest unter die Lupe genommen.
Darüber hinaus zeichnet sich das Angelcare Babyphone durch folgende Features aus:
- strahlungsarme Übertragung über die Frequenz 864 MHz
- 8 Kanäle zum Ausweichen bei Überschneidungsstörungen
- Reichweite: bis 250 m auf freiem Feld
- einstellbare Mikrofonempfindlichkeit
- abschaltbare Reichweitenkontrolle (Eco-Modus)
- Raumtemperaturanzeige, Geräuschpegel- und Batteriekontrollanzeige
- Nachtlicht
- Gürtelklip am Empfängerteil zum Einhängen
- Automatischer Wechsel auf Batteriebetrieb im Falle eines Stromausfalls
Das sagen Eltern: Eltern lieben das Angelcare Babyphone, vor allem weil es strahlungsarm ist. So wurde es 2014 von ELTERN-Lesern mit dem Family Consumer Award als hilfreichstes Produkt im Alltag ausgezeichnet. Im Vergleich zu anderen Babyphones wie dem Philips Avent ist es jedoch nicht ganz so zuverlässig und weist kleine Defizite beim Bedienerkomfort auf: So fehlt einigen Eltern zum Beispiel die Verbindungsanzeige, die sichtbar macht, ob Sender- und Empfängerteil wirklich verbunden sind.
FAQ
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Lässt sich das Nachtlicht und die Beleuchtung des Empfängerteils ausschalten?
Das Nachtlicht der Sendestation beim Baby lässt sich ausschalten. Die Beleuchtung der Elterneinheit ist nicht vollständig abschaltbar, im Ruhemodus jedoch abgeschwächt.
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Warum hat der Empfänger des Angelcare Babyphones mehrere Kanäle?
Das Angelcare Babyphone hat 8 Kanäle, damit bei Störsignalen zu einem anderen Kanal gewechselt werden kann. Zum Beispiel, falls in der Nachbarwohnung das gleiche Babyphone auf demselben Kanal sendet.
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Gibt es eine visuelle Geräuschanzeige?
Nein, das Angelcare Babyphone verfügt über keine visuelle Geräuschanzeige.
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Lassen sich Angelcare Sensormatten zur Überwachung der Kindesatmung anschließen?
Nein, die Sensormatten sind nicht mit dem Angelcare Babyphon AC423 D kompatibel.
Philips Avent SCD713 Babyphone – der Stiftung Warentest Testsieger 2022

Philips Avent DECT-Babyphone SCD713/26
Das beste Babyphone 2022 ist laut Stiftung Warentest das Philips Avent SCD713. Das Audio-Babyphone des Marktführers überzeugte im Test vor allem mit seiner starken Akkulaufzeit von 43 Stunden und schneidet auch in den Punkten Übertragung, Handhabung und Umwelteigenschaften gut ab. Insgesamt landet es mit einem Testurteil von 1,9 auf dem ersten Platz vor Reer und Babymoov. Im Vergleich zu dem von uns getesteten einfachen Philips Avent SCD503/206 bietet der Testsieger nicht nur eine größere Reichweite sondern auch jede Menge Extra-Features. So zum Beispiel ein Nachtlicht, eine Gegensprechfunktion und eine Temperaturanzeige.
Das Philips Avent SCD713 Babyphone auf einen Blick:
- Übertragungsstandard: DECT
- Reichweite: bis zu 330 m im Außenbereich und bis zu 50 m im Innenbereich
- Betriebszeit bis zu 18 Stunden (laut Hersteller)
- energiesparender und strahlungsarmer Smart Eco Mode
- Geräuschpegel- und Verbindungsanzeige, Warnung bei Verbindungsabbruch
- Nachtlicht, Gegensprechfunktion, Temperatursensor, 5 Schlaflieder
Das sagen Eltern: Das Babyphone hat eine sehr gute Reichweite und Übertragungsqualität. Im Netz bekommt es vor allem wegen seiner Zuverlässigkeit und wegen des guten Preis-Leistungs-Verhältnisses viele positive Bewertungen.
NUK Eco Control 550VD – das beste Babyphone mit Kamera im Test

NUK Eco Control 550VD Digitales Babyphone mit Kamera
Das NUK Eco Control Video Display 550VD Babyphone gehörte 2020 mit einem Qualitätsurteil von 2,5 (GUT) zu den Testsiegern bei den “Babyphones mit Videoübertragung” im Test von Stiftung Warentest. Pluspunkte sammelte das Babyphone, das wahlweise als Audio- oder Video-Babyphone mit Ton genutzt werden kann, vor allem in den Kategorien Funktion und Klang, Störfestigkeit sowie einer rundum benutzerfreundlichen Bedienung. So könnt ihr bis zu 4 Kameras mit der Elterneinheit verbinden und so 4 Räume gleichzeitig überblicken. Über die Gegensprechfunktion könnt ihr dabei jederzeit mit euren Kindern sprechen. Dank regulierbarer Geräuschempfindlichkeit entscheidet ihr selbst, ab welchem Geräuschpegel ihr mithören wollt.
Die Features des NUK Eco Control 550VD Video-Babyphones auf einen Blick:
- Übertragungsstandard: FHSS
- Reichweite: bis zu 250 m im Freien, bis zu 40 m in geschlossenen Räumen
- mit bis zu 4 Kameras kombinierbar (Patrol Mode)
- einstellbare Mikrofonempfindlichkeit
- Eco-Modus reduziert die Strahlung
- Akkulaufzeit bis zu 8 Stunden
- Gegensprechfunktion
- Nachtlicht, Fütterungszeitschaltuhr, Schlaflieder und Naturgeräusche für angenehmen Babyschlaf
Das sagen Eltern: Das NUK Eco Control Video-Babyphone überträgt den Ton sehr gut und das Bild passabel. Es bietet viele nützliche Funktionen für diejenigen, die sie brauchen. Der Akku hält lange. Für den Preis und trotz des guten Testurteils von Stiftung Warentest sind jedoch nicht alle Eltern mit der Bedienerfreundlichkeit zufrieden. Zum Beispiel sollte ein Babyphone, das zur Überwachung mehrerer Kinder konzipiert ist, auch die Möglichkeit haben, schnell zwischen den Kameras zu wechseln. Dies geht hier jedoch nur umständlich über das Menü.
FAQ
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Was bedeutet FHSS Übertragung?
FHSS ist die Abkürzung für Frequency Hopping Spread Spectrum. Das bedeutet, dass bei der Funkübertragung die Frequenz permanent gewechselt wird, um die Verbindung so störungsfrei und abhörsicher wie möglich zu machen. Neben DECT ist FHSS der häufigste Übertragungsstandard bei Babyphones.
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Kann die Babyeinheit auch per Batterie betrieben werden?
Nein, die Babyeinheit kann nur über das Netzteil betrieben werden.
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Wird bei der Kombination von mehreren Kameras automatisch die Kamera angezeigt, von der die Geräusche kommen?
Nein, im sogenannten Patrol Mode des NUK Eco Control Video-Babyphones wechselt die Elterneinheit alle 10 Sekunden zwischen den verbundenen Kameras hin und her.
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Wie groß ist das Display des NUK Video-Babyphones?
Das Display ist 2,8 Zoll groß.
Arlo Baby ABC1000 – das beste smarte Babyphone im Test von Stiftung Warentest 2020
Das Arlo Baby ABC1000 wurde von allen smarten Babyphones im Test 2020 von Stiftung Warentest am besten bewertet. Das mit einer Webcam ausgestattete Gerät, das über WLAN einen Livestream aus dem Kinderzimmer aufs Handy, Tablet oder den Computer der Eltern überträgt, verschlüsselt seine Daten besser als vergleichbare andere Geräte. Die AES-Verschlüsselung des Arlo Baby, die zum Beispiel auch Finanzinstitute für ihren Datenschutz nutzen, macht es Hackern besonders schwer und sorgt dafür, dass die Videos von eurem Baby privat bleiben.
Der Vorteil der smarten Technik: die unbegrenzte Reichweite. Die Videos, die eine viel bessere Auflösung als herkömmliche Video-Babyphones bieten, lassen sich über das Internet von überall aufrufen. Auf der Cloud können die Aufzeichnungen bis zu 7 Tage gespeichert werden.
Die wichtigsten Features des Arlo Baby Smart-Babyphones im Überblick:
- Übertragungsstandard: WLAN
- unbegrenzte Reichweite (bei guter Internetverbindung)
- hochauflösende Videos in Full-HD, inkl. Nachtsicht-Einstellung
- Cloud-Speicher: bis 7 Tage
- Akkulaufzeit: bis 4 Stunden
- 2-Wege-Audio-Funktion; einfach über Smartphone mit dem Kind sprechen
- Bewegungserkennung
- Musik-Player und Luftsensoren, die Temperatur und Luftfeuchtigkeit im Kinderzimmer checken
Das sagen Eltern: Das Arlo Baby ABC1000 ist eine smarte Lösung in niedlicher Häschen-Verkleidung. Wer ein Babyphone sucht, das keine eigene Basisstation mitbringt, sondern sich einfach ins Heimnetzwerk einbinden lässt, wird hiermit zufrieden sein. Wichtige Grundvoraussetzungen sind allerdings eine stabile Internetverbindung, die vorgeschriebene Internetgeschwindigkeit sowie ein einwandfrei eingestellter Router. Sind diese Voraussetzungen nicht gegeben, kann es immer mal wieder zu Problemen mit der Übertragung kommen.
FAQ
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Lässt sich die Arlo Baby-Webcam auch über PC steuern und aufrufen?
Ja, auf die Arlo-Kamera kann sowohl per App als auch über einen Browser-Login zugegriffen werden. Die Anmeldung erfolgt über ein Passwort.
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Ist es kompliziert, das Babyphone woanders, etwa bei Freunden, zu benutzen?
Nein, solange es dort WLAN gibt und die Zugangsdaten bekannt sind, ist das kein Problem.
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Lassen sich auch mehrere installierte Arlo Webcams parallel live über die App beobachten?
Ja, es können gleichzeitig bis zu fünf Arlo Kameras gestreamt werden, wenn das WLAN es zulässt.
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Hat die Arlo-Babykamera eine interne Speicherkarte oder nur die Cloud?
Nein, in der Arlo-Baby-Kamera ist keine Speicherkarte integriert. Die Daten werden auf der Cloud gespeichert.
Philips Avent SCD733/26 – wie der Stiftung Warentest Testsieger mit Sternenhimmel

Philips Avent Audio Babyphone SCD733/26 - mit Sternenhimmel
Das beste Audio-Babyphone im Test von Stiftung Warentest war 2020 das Philips Avent SCD723/26, das mit einer Qualitätsnote von 1,9 (GUT) als Testsieger hervorging. Das Modell ist deutlich teurer als das einfachste Philips Avent SCD503/26 Babyphone in unserem Test, bietet dafür aber eine größere Reichweite und zusätzliche Komfortfeatures. So ist dieses Babyphone mit einem Nachtruhe-Modus ausgestattet. Alle Eltern, die keine “Discokugel” auf ihrem Nachttisch stehen haben möchten, haben so die Möglichkeit, zur Nachtruhe das Display zu dämmen und den Ton etwas abzuschwächen. Weitere zusätzliche Funktionen sind die Gegensprechfunktion und der Temperatursensor.
Das Philips Avent SCD733/26 greift all diese Features auf und ergänzt diese noch um eine schöne, per Empfängergerät steuerbare Sternenhimmel-Projektion, die zusammen mit den Einschlafliedern ein beruhigendes Einschlafritual für euer Baby sein kann. Je nach Einstellung geht der Projektor nach fünf, zehn oder 15 Minuten automatisch aus. Genauso wie der Stiftung Warentest Testsieger zeichnet sich auch das Nachfolgemodell mit einem kristallklaren Klang, einer sicheren und störungsfreien Verbindung sowie einer großen Reichweite aus.
Die Features des Philips Avent SCD733/26 auf einen Blick:
- Übertragungsstandard: DECT
- Reichweite: bis zu 330 m im Freien, bis zu 50 m im Innenbereich (je nach baulicher Beschaffenheit)
- Betriebszeit: bis zu 18 Stunden
- energiesparender und strahlungsarmer Smart Eco-Mode
- Gegensprechfunktion
- optischer, akustischer und Vibrationsalarm
- Geräuschpegelanzeige (5 LEDs), Verbindungsanzeige
- Nachtruhe-Modus (anpassbare Lautstärke, Helligkeit und Mikrofonempfindlichkeit)
- Schlaflieder & Sternenhimmel-Projektion, Nachtlicht, Temperaturanzeige
- Gürtelclip für die Elterneinheit
Das sagen Eltern: Das Philips Avent SCD733/26 glänzt durch Zuverlässigkeit, Robustheit und eine gute Tonqualität. Trotz der vielen schönen Features wie dem Sternenhimmel-Projektor, dem Nachtlicht, der Einschlafmusik und dem Vibrationsalarm bleibt das Gerät simpel und selbsterklärend zu bedienen. Im Vergleich zu anderen, deutlich günstigeren Philips Avent Babyphones ist der große Preisunterschied für einige Eltern jedoch kaum gerechtfertigt, wenn Features wie die Gegensprechfunktion oder das Thermometer ohnehin nicht genutzt werden.
Babymoov Expert Care – das Babyphone mit der größten Reichweite

Babymoov Babyphone Expert Care
Dass es günstiger geht, zeigt die Nummer 2 im Babyphone-Tests 2020 von Stiftung Warentest: Das Babymoov Expert Care Babyphone, das dazu noch mit einer innovativen “Digital Green Technology” auftrumpft. Die hier verwendete Übertragungstechnologie ist nicht nur besonders strahlungsarm, sie ermöglicht auch eine besonders große Reichweite von bis zu 1000 m. Im Test von Stiftung Warentest schnitten vor allem Funktion und Klangeindruck, Störfestigkeit und die große Reichweite gut ab. Auch Akku und Stromverbrauch trugen zu der guten Note von 2,4 bei. Die Handhabung des Geräts wurde hingegen als verbesserungswürdig eingestuft.
Und auch im Babyphone-Test von Stiftung Warentest 2022 überzeugt Babymoove mit Qualität: Das Babymoov Premium Care mit einer noch größeren Reichweite von 1400 Metern belegt mit einem guten Ergebnis von 2,4 den dritten Platz unter den klassischen Babyphones.
Das Babymoov Expert Care Audio-Babyphone im Überblick:
- strahlungsarme Übertragung auf der Frequenz 865 MHz
- Reichweite: bis zu 1000 m auf freier Fläche
- stromsparender VOX-Modus
- 3 Alarmarten: Ton, Vibration oder Leuchtpegelanzeige
- Nachtlicht und Außer-Reichweite-Signal
- 2 lange USB-Kabel statt Netzteil zum Aufladen
Das sagen Eltern: Gerade wer in einem Haus mit Garten wohnt, weiß die Reichweite von 1000 m wirklich zu schätzen, sofern diese wirklich erreicht wird. Nicht alle Eltern können von positiven Erlebnissen berichten. Wie bei jedem Babyphone können bestimmte bauliche Voraussetzungen die Verbindung einschränken. Auch das kompakte, leichte Design dieses Babymoov Babyphones ist nicht jedermanns Sache, weil das Gerät leicht umkippen kann. Dafür ist es gerade für unterwegs sehr praktisch und kann dank USB-Anschluss ohne spezielles Netzteil aufgeladen werden.
reer Projektor Babyphone mit Sternenhimmel-Nachtlicht

Reer 50080 Projektor Babyphone mit Sternenhimmel-Nachtlicht
Auch das reer Projektor Babyphone schnitt im Test von Stiftung Warentest mit einem Qualitätsurteil von 2,4 gut ab und landet deshalb in unserem Babyphone-Vergleich. Neben einer verlässlichen Verbindung und einer großzügigen Reichweite von 650 m hat dieses Gerät vor allem eine Besonderheit zu bieten: Der integrierte Sternenhimmel-Projektor erzeugt einen farbigen Sternenhimmel im dunklen Kinderzimmer. Zusammen mit der Spieluhr-Funktion sorgt das für eine besonders schöne Schlafatmosphäre, und übernimmt damit auch die Funktion eines Baby-Mobiles.
Die Merkmale des reer Projektor Babyphones auf einen Blick:
- Übertragungsstandard: FHSS
- Reichweite: bis 650 m
- energiesparender und strahlungsarmer Eco-Modus und VOX-Modus
- Sternenhimmel-Projektor-Nachtlicht
- Gegensprechfunktion
- Spieluhr und Fütterungsalarm
- Temperaturalarm, wenn das integrierte Thermometer eine zu hohe oder zu niedrige Temperatur misst

Das reer Projektor Babyphone im ELTERN-Test: Zugegeben, die triste Verpackung, die umständlich formulierte Anleitung und die günstig anmutende Haptik machten anfangs nicht wirklich Lust auf das Babyphone von reer. Doch die Lektüre der Anleitung ist angesichts der vielen eingebauten Funktionen absolute Pflicht, möchtet ihr den Umfang auch nur annähernd ausnutzen. Habt ihr euch jedoch erst einmal damit vertraut gemacht, entpuppt sich das reer Projektor-Babyphone als zuverlässiges Gerät mit vielen praktischen Finessen.
Ein echtes Highlight ist die Projektion des Sternenhimmel-Nachtlichts. Die sieht an Kinderzimmerwänden sehr stimmungsvoll aus und lässt sich dazu noch aus der Ferne mit dem handlichen Empfänger ein- und ausschalten. Lediglich der automatische Farbwechsel hätte für unseren Geschmack noch etwas sanfter ausfallen können. In Sachen Tonqualität kann das Babyphone nicht ganz mit den Geräten von Philips mithalten, so kam es ab und an, gerade wenn der Empfänger in Bewegung war, zu einem Knacken und Rauschen.
Dafür lässt sich das Ansprechverhalten des Mikros hier gut einstellen, sodass ihr nicht jedes kleinste Geräusch aus dem Kinderzimmer hören müsst, wenn ihr das nicht wollt. Auch in unserem Distanz-Test schnitt das Babyphone von reer etwas schwächer ab, kam aber immerhin auf eine Entfernung von bis zu drei Etagen ohne große Störung des Audiosignals. Außerhalb der Wohnung verlor der Empfänger nach ca. 50 Metern die Verbindung, wobei dies natürlich immer von einer Vielzahl an Faktoren abhängig ist.

Thermometer sowie Fütteralarm funktionierten einwandfrei und der Gürtelclip für das kleine Empfangsgerät mit Display ist überaus praktisch – vor allem, wenn ihr das Babyphone im Vibrationsmodus betreibt. Auf die Musikfunktion hingegen können wir aufgrund des blechernen Sounds verzichten. Auch die Gegensprechfunktion könnte Babys eher verunsichern als beruhigen, da der Ton, der aus der Baby-Station dröhnt, mehr schlecht als recht ist. Dafür überzeugten sowohl Sender als auch Empfänger mit einer guten Akkulaufzeit. Der fest verbaute Akku der Elterneinheit kam nach einem vierstündigen Ladevorgang per USB-Kabel auf ganze 30 Stunden Dauereinsatz. Die Baby-Station kann entweder per Kabel oder drei AAA-Batterien (nicht enthalten) betrieben werden, wobei wir den Netzbetrieb empfehlen. Mit Batterien kam sie auf knapp 20 Stunden Laufzeit – der beste Wert in unserem Babyphone-Test.
Fazit: reer liefert ein mobiles Babyphone mit vielen praktischen Funktionen zu einem fairen Preis. Dass nicht alle Features restlos überzeugen und die Verarbeitung teils billig wirkt, kann man angesichts der zuverlässigen Basis-Funktionen sowie dem schönen Nachtlicht-Projektor allerdings verschmerzen.
reer Rigi Digital – das günstigste Audio-Babyphone im Test

reer 50070 Babyphone Rigi Digital
Das günstigste Audio-Babyphone in unserem Test hat erstaunlicherweise auch noch besonders gute Bewertungen und ist so strahlungsarm, dass es im Babyphone-Test von ÖKO-TEST auf dem 2. Platz hinter dem Angelcare AC423 D gelandet ist. Im Vergleich zu dem reer Projektor Babyphone in unserem Test ist das reer Riga Babyphone noch kompakter und leichter und hat dazu eine kleinere Reichweite. Dafür bringt das Gerät alles mit, was ein sicheres Babyphone ausmacht:
- Übertragungsstandard: FHSS
- Reichweite: bis 300 m auf freier Fläche
- energiesparender und strahlungsarmer Eco-Modus
- VOX-Modus, durch den die Elterneinheit nur durch Babys Stimme aktiviert wird
- regulierbare Mikrofonempfindlichkeit
- Gegensprechfunktion
- optisches und akustisches Signal bei Verbindungsstörung
- Geräuschpegelanzeige und integriertes Nachtlicht
- mit Batterien oder stationärer Stromquelle zu betreiben
- Gürtelclip
Das sagen Eltern: Das reer Rigi Babyphone ist günstig und bringt doch alle Funktionen mit, die Eltern brauchen, wenn nicht gar mehr. Im Vergleich zu den einfachen Philip Avent Babyphones kann es zum Beispiel dank optionalem Batteriebetrieb flexibel unterwegs im Freien benutzt werden. Einzig der Akku scheint ein Schwachpunkt zu sehen. In vielen Bewertungen kommt die Akkulaufzeit schlecht weg.
GHB 5 Zoll LCD HD Video-Babyphone mit Weitwinkel – top Preis-Leistungs-Verhältnis

GHB Babyphone mit Kamera 5 Zoll LCD HD, Weitwinkelobjektiv
Das GHB 5 Zoll HD LCD Video-Babyphone gehört zu den meistverkauften Babyphones mit Kamera bei Amazon. Für einen moderaten Preis ermöglicht es Eltern, ihrem Baby auf einem 5 Zoll großen Farb-HD-LCD-Bildschirm beim Schlafen oder Spielen zuzusehen. Das Display ist mit 720 x 1280 Pixeln dreimal auflösender als die Bildschirme der Vorgänger-Modelle. Weil die Weitwinkelkamera horizontal um bis zu 355 Grad und vertikal um 100 Grad bewegt werden kann, könnt ihr euch bequem aus der Ferne einen Rundumblick im Kinderzimmer verschaffen. Mittels des 2-fachen Digitalzooms könnt ihr dabei auch mal genauer hinschauen.
Eine Infrarot-Nachtsicht spendet im Dunkeln gerade so viel Licht, dass euer Baby auch in der Nacht noch gut sichtbar ist. Und ist es einmal wach, könnt ihr ihm über die Gegensprechanlage sofort beruhigend zusprechen. Im energiesparenden VOX-Modus hält der Akku des GHB Video-Babyphones bis zu 12 Stunden. Wie das NUK Eco Control Babyphone mit Kamera in unserem Vergleich, kann auch dieses Babyphone bis zu vier Kameras unterstützen. Genauso ist das GHB Gerät mit einem Fütterungsalarm, einer Raumtemperaturkontrolle und mehreren Schlafliedern zur Entspannung ausgestattet.
Die Eigenschaften des GHB 5 Zoll LCD HD Video-Babyphones auf einen Blick:
- störungsfreie Übertragung über GFSK (Frequenz 2,4 GHz)
- Reichweite: bis zu 300 m im offenen Feld, bis zu 50 m innen
- Weitwinkelkamera (355° horizontal, 100° vertikal)
- 2x Digitalzoom
- Infrarot-Nachtsicht (integriertes Nachtlicht)
- Monitor mit 5 Zoll LCD HD-Bildschirm (720 x 1280 Pixel)
- energiesparender, strahlungsarmer VOX-Modus
- Akkulaufzeit des Monitors im VOX-Modus bis zu 12 Stunden
- Gegensprechanlage
- bis zu 4 Kameras anschließbar
- Raumtemperaturkontrolle, Fütterungsalarm und Schlaflieder
Das sagen Eltern: Eltern sind begeistert von dem guten Preis-Leistungs-Verhältnis des modernen GHB Video-Babyphones. Die Bildqualität wird als okay empfunden, obwohl die Übertragungszeit leicht verzögert ist. Gelobt werden auch die starke Akkulaufzeit und die ausreichende Reichweite in der Wohnung. Als großer Vorteil wird der große Weitwinkel empfunden, durch den Eltern ihr Kind rundum im Blick behalten können. Was einige Eltern kritisieren, ist jedoch die Lautstärke der Schlaflieder, welche die Stimme des Kindes komplett überdeckt. Insgesamt überzeugt das preiswerte Video-Babyphone aber mit seinem Preis-Leistungs-Verhältnis.
Philips Avent SCD843/26 Video-Babyphone mit 3,5 Zoll Bildschirm

Philips AVENT SCD843/26 Video-Babyphone, 3,5 Zoll
Das Philips Avent SCD843/26 Babyphone mit Kamera entstammt einer höheren Preisklasse, ist aber bereits ein etwas älteres Modell, so dass es mittlerweile in einigen Punkten von neuen Modellen preiswerterer Marken wie GHB eingeholt wurde. Doch Philips Avent steht für bleibende Qualität und punktet auch bei diesem Gerät durch kristallklaren Ton und gute Bildqualität auf dem hochauflösenden Farbdisplay (3,5 Zoll) mit automatischer Tag- und Nachtansicht. Bis zu 10 Stunden Akkulaufzeit und besondere Features wie die Zoom- und Scrollfunktion oder das Nachtlicht machen das abhörsichere, strahlungsarme Video-Babyphone von Philips Avent zu einem hochwertigen Produkt.
Die Features des Philips Avent SCD843/26 auf einen Blick:
- Übertragungsstandard: FHSS (störungsfrei und abhörsicher)
- Reichweite: bis zu 300 m auf freier Fläche, bis zu 50 m in Innenräumen
- Akkulaufzeit: bis zu 10 Stunden (Elterneinheit)
- 3,5 Zoll Farbdisplay mit automatischer Tag- und Nachtansicht
- energiesparender und strahlungsarmer Eco-Modus
- Zoom- und Scrollfunktion
- Gegensprechfunktion und Verbindungsanzeige
- Nachtlicht und 5 Schlaflieder

Das Philips Avent SCD483/26 Video-Babyphone im ELTERN-Test: Als teuerstes Gerät in unserem Test, weckte das beliebte Babyphone des Marktführers hohe Erwartungen. Doch der erste Eindruck sollte uns nicht enttäuschen. Gut und schick verpackt stellt sich schon beim Auspacken der beiden stylischen Stationen ein echtes Premium-Feeling ein, das kein anderes Babyphone in unserem Test hervorrief. Die Hochglanzfronten von Empfänger und Baby-Station sehen nicht nur gut aus, sie überzeugten uns auf Anhieb auch mit einer angenehmen Haptik und Knöpfen mit hervorragendem Druckpunkt. Allerdings hat der schöne Look auch seinen Preis – die Vorderseiten ziehen Fingerabdrücke magisch an und sind zudem anfällig für Kratzer.
Die Ersteinrichtung wurde dank selbsterklärender Tasten und einer guten, mehrsprachigen Menüführung über das HD-Display zum Kinderspiel. Auch das Platzieren der Kamera war dank rutschfester Füße und einem flexiblen sowie ausreichend langen Kabel kein Problem. Bei Bedarf könnt ihr die Kamera auch an die Wand oberhalb eures Babybetts schrauben, da eine Wandhalterung im Fuß bereits integriert ist. Die Feinjustierung ist über das Kugelgelenk in der Kamera ebenfalls ein Leichtes. Einmal eingerichtet, wartete das Avent Video-Babyphone in unserem Test mit einem überraschend flüssigen Bild sowie hervorragendem Klang auf. Bei Dunkelheit wechselt die Kamera blitzschnell in den Nachtsichtmodus, der ebenfalls mit seinem klaren und hellen Bild überzeugt. Philips Avent stellt euch vor dir Wahl zwischen vier Modi, die ihr per Knopfdruck durchschalten könnt: Video, Audio, Vox und Eco. Allesamt funktionieren dabei gut, ohne Auffälligkeiten oder Aussetzer.
Der energiesparende Eco-Modus war unser Favorit, da er die ohnehin schon sehr gute Akkulaufzeit von bis zu sieben Stunden bei ununterbrochener Videowiedergabe auf bis zu zehn Stunden anhebt, ohne dass wir auf wichtige Funktionen verzichten mussten. Registriert das Babyphone ein Geräusch, springt der Bildschirm zuverlässig an und überträgt dann etwa zwanzig Sekunden Bild und Ton, bevor er sich wieder automatisch ausschaltet, sobald es im Kinderzimmer ruhig wird. Ihr könnt die Übertragung aber jederzeit per Knopfdruck wiederherstellen, um manuell nach dem Rechten zu sehen. Auch im Distanz-Test schlägt sich das Gerät der Avent-Reihe hervorragend. Innerhalb der Wohnung und auf eine Entfernung von bis zu vier Etagen gab es auch bei Bewegungen keinerlei Abbrüche – der großen ausklappbaren Antenne sei Dank. Außerhalb des Hauses war nach etwa 50 Metern das Bild weg und der Ton wurde noch bis zu etwa 80 Metern Entfernung übertragen. Für eine Grillfeier bei den Nachbarn reicht das allemal.

Das Video-Babyphone von Philips Avent kommt erwartungsgemäß mit einer ganzen Reihe an Zusatzfunktionen. Gut gefallen hat uns hier das Nachtlicht, auch wenn sich dieses nur an der Kamera bedienen lässt. Die Gegensprechfunktion ist äußerst praktisch und überzeugt im Gegensatz zum Reer Projektor-Babyphone mit einer guten Audioqualität. Das Thermometer misst zuverlässig und die fünf enthaltenen Einschlaflieder klingen besser als bei der Konkurrenz. Ein Extra-Lob verdient der Gürtelclip des Monitors, der es euch ermöglicht, euer Baby in Bild und Ton immer bei euch zu tragen, auch wenn ihr die Hände voll habt. Auch die Vibrationsfunktion ist praktisch und funktioniert tadellos, wenn ihr das Babyphone einmal stummschalten wollt.
Fazit: Top-Bildqualität, hervorragender Klang und ein starker Akku – das Video-Babyphone SCD843/26 von Philips Avent überzeugte uns im Test auf ganzer Linie. Auf der Suche nach einem Babyphone mit Videofunktion macht ihr mit diesem beliebten Modell von Philips nichts falsch.
Angelcare AC1320 Babymonitor – wie der ÖKO-TEST-Sieger nur mit Kamera
Mit dem Angelcare A0423 D Babyphone hat der kanadische Hersteller für Babyartikel das laut ÖKO-TEST „beste jemals getestete“ Babyphone in seinem Sortiment. Wenn ihr euer Baby jedoch nicht nur hören, sondern auch sehen möchtet, ist ein Babyphone mit Videofunktion praktisch. So wie sie der Angelcare AC1320 Babymonitor bietet. Dieser zeigt euch dank der eingebauten Kamera in der Baby-Station in Echtzeit die Bewegungen eures Babys auf dem 3,5 Zoll großen LCD-Display an. Dank des automatischen Infrarot-Nachtsichtmodus habt ihr euer Baby auch im stockdunklen Kinderzimmer stets im Blick. Ein Nachtlicht sowie eine Temperaturanzeige mit Alarmfunktion komplettieren den Funktionsumfang des Angelcare Babymonitors.
Die Features des Angelcare AC1320 Babymonitors auf einen Blick:
- Übertragungsstandard: GFSK (2,4 GHz)
- Reichweite: bis zu 100 m innen und 250 m im Freien
- Nachtlicht und Zimmertemperaturanzeige
- Netz- und Batteriebetrieb möglich
- 3,5″ LCD-Display
- Kamera mit automatischem Nachtsichtmodus
- Zoom-Funktion

Der Angelcare AC1320 Babymonitor im ELTERN-Test: Nachdem uns das Video-Babyphone SCD843/26 von Philips Avent im Test vollends überzeugte, waren die Erwartungen an den fast genauso teuren Babymonitor von Angelcare natürlich hoch. Mit seinem freundlichen Design und der Babystation in Engeloptik macht der Quasi-Nachfolger des Testsiegers von ÖKO-Test einen guten ersten Eindruck, wenngleich das Premium-Gefühl des Philips Avent Babyphones mit Video trotz der gleichen Preisklasse nicht aufkommt. Vor allem Display und das Plastikgehäuse wirken bei dem Avent-Gerät einfach hochwertiger.
Die erste Inbetriebnahme ist überaus einfach. Nach etwa drei Stunden ist der Akku des Monitors vollgeladen und einsatzbereit. Die Kamera im Kinderzimmer richtig auszurichten ist schon etwas kniffeliger, da sie über ein Einstellrad nur in der Vertikale feinjustiert werden kann. Lobenswert ist die Möglichkeit, die Kamera auf ein handelsübliches Kamerastativ schrauben zu können. Gut gefallen hat uns, wie schnell und einfach sich Basisstation und Elternstation synchronisieren. Beide Geräte haben sich sofort gefunden und nach wenigen Sekunden war auf dem LCD-Display das Kamerabild zu sehen.
Dieses kann zwar nicht mit dem Bild aktueller Handykameras mithalten und fiel auch im Vergleich zum Philips Avent SCD843/26 etwas ab, da es niedriger auflöst und Bewegungen etwas ruckeliger übertragen werden. Dennoch ist das Bild hell und einigermaßen scharf. Die Bedienung ging nach einem kurzen Blick in die Anleitung einfach von der Hand und auch Zusatzfeatures wie der Temperaturalarm oder die Zoom-Funktion der Kamera ließen sich leicht nutzen. Das Nachtlicht der Baby-Station macht ein angenehmes, wenngleich auch etwas kühles Licht, kann aber leider nur am Gerät selbst ein- und ausschgeschaltet werden.
Die Soundqualität lässt sich als gut, wenn auch nicht als kristallklar bezeichnen. Das Ansprechverhalten des Mikrofons könnt ihr in vier Stufen einstellen. Praktisch ist die optionale Energiesparoption, bei der sich das Display nach drei Minuten ohne Geräusche abschaltet. Damit kamen wir im Akkubetrieb auf etwa sieben Stunden Akkulaufzeit. Bei durchgängiger Videoübertragung bei voller Lautstärke und Helligkeit machte der via USB-Kabel aufladbare Akku des Monitors nach vier Stunden schlapp. Die laute und mehrfach wiederholte akustische Warnung, informiert euch etwa zehn Minuten vorher über den niedrigen Akkustand – genug Zeit, um das Ladekabel zur Hand zu nehmen.

Im Distanztest stellten wir fest, dass der Babymonitor empfindlich auf Bewegungen reagierte. Beim Laufen durch die Wohnung und durch das Treppenhaus gab es immer wieder kurze Abbrüche. Sobald wir an einer Stelle verharrten, wurde das Signal aber schnell wiederhergestellt. Sowohl auf dem Balkon als auch bis zu 4 Stockwerke Entfernung und bis zu 50 Meter außerhalb des Hauses empfingen wir aber stets ein stabiles Signal, wenn wir uns nicht zu sehr bewegten.
Fazit: Angelcare liefert mit dem Babymonitor AC1320 ein zuverlässiges Video-Babyphone, das vor allem durch seinen Nachtsichtmodus überzeugt. Allerdings kommt es in keinem Punkt an die Qualität des Philips Avent Video-Babyphones heran, obwohl es nur unwesentlich günstiger ist. Wer einfach das schöne Design mag oder Angelcare-Produkte schätzt, wird jedoch auch Freude an dem Angelcare Babymonitor haben.
Owlet Cam 2 – smarte Babykamera mit App-Anbindung

Owlet Cam 2 - Babyphone mit Kamera und App
Seid ihr auf der Suche nach einer smarten Babykamera, die hochauflösende Bilder aus dem Kinderzimmer auf das Smartphone zaubert, egal wo ihr euch gerade aufhaltet? Dann könnte die Owlet Cam 2 eine interessante Option für euch sein. Vorausgesetzt der hohe Preis schreckt euch nicht ab. Die zweite Generation der beliebten Überwachungskamera für Babys liefert eine sehr gute Ton- und Bildqualität, verfügt über eine Gegensprechfunktion und speichert automatisch Videos in der Cloud von den Momenten, in denen euer Baby sich bewegt oder zu weinen beginnt – eine stabile WLAN- oder Internetverbindung vorausgesetzt. Dank selbstjustierender Nachtsicht und einer 130-Grad-Weitwinkelansicht habt ihr stets alles im Blick.
Die eigene Owlet App bietet euch dazu umfangreiche Einstellmöglichkeiten und benachrichtigt euch etwa, wenn euer Baby schreit. In Kombination mit der Smart Sock des Owlet Babyphone Duos könnt ihr die Schlafgewohnheiten eures Kindes noch genauer verfolgen und Parameter wie die Herzfrequenz oder den Sauerstoffgehalt aufzeichnen.
Die wichtigsten Eigenschaften der Owlet Cam 2 auf einen Blick:
- Übertragungsstandard: 2,4 GHz WLAN
- Reichweite: abhängig von WLAN-Verbindung
- Full HD-Videoübertragung mit 4-fachem Zoom, 130-Grad-Weitwinkel
- automatischer Nachtsichtmodus
- Messung der Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit
- App-Anbindung mit smarter Benachrichtigungsfunktion und automatischem Speichern von Videoclips
Die Owlet Cam 2 im ELTERN-Test: Die Owlet Cam 2 ist ein smartes Babyphone mit App-Anbindung und vom Grundprinzip her vergleichbar mit dem Arlo Baby ABC1000. Sie überträgt einen Livestream vom Babybett aus direkt auf euer Smartphone oder Tablet und kommt ohne einen separaten Monitor daher. Trotzdem kostet der Nachfolger der beliebten Owlet Cam in etwa so viel wie das Philips Avent SCD843/26 oder der Angelcare Babymonitor. Daher waren wir vor dem Test besonders gespannt, wie sich die Owlet Cam 2 im Vergleich zur Konkurrenz schlägt.
Der erste Eindruck der schicken Babykamera fällt sehr gut aus. Schon beim Auspacken stellt sich ein Premium-Gefühl ein. Die kleine Kamera liegt gut in der Hand, fühlt sich sehr hochwertig verarbeitet an und steht dank ihres schweren Standfußes sehr robust, ohne zu kippeln. Solltet ihr die Owlet Cam 2 mittels der Wandhalterung über dem Babybett montieren wollen, könnt ihr euch über mitgelieferte Kabelkanäle freuen, die einerseits für eine aufgeräumte Optik ohne Kabelwirrwarr sorgen und andererseits das Kabel vor Erkundungstouren eures Kindes verstecken.

Die Einrichtung geht mittels der leicht verständlichen und bebilderten Anleitung innerhalb der Owlet App flott von der Hand. Als smartes Babyphone müsst ihr die Owlet Cam 2 mit euerem heimischen WLAN verbinden. Mit schnellen 5GHz-WLAN-Netzwerken ist die Kamera jedoch nicht kompatibel. So mussten wir in unserer Testwohnung erst Einstellungen am Router ändern, ehe Smartphone und Owlet Cam 2 gekoppelt werden konnten. Dann aber konnte die Kamera auf Sendung gehen und lieferte prompt die ersten Bilder.
In Sachen Bild- und Tonqualität überzeugte uns das smarte Babyphone auf ganzer Linie. Die Videos der Owlet Cam 2 sind hochauflösend und fangen dank des Weitwinkelobjektivs einen guten Überblick des Babybetts ein. Besonders gut gefallen hat uns der kontraststarke Nachtsichtmodus, der in unserem Test die beste Sicht im Dunkeln bot. Allerdings stellten wir im Gegensatz zum Philips Avent SCD843/26 und dem Angelcare Babymonitor eine leichte Verzögerung in der Übertragung von 2 bis 3 Sekunden fest. Dafür bietet die Owlet Cam 2 den Vorteil, dass ihr den Livestream prinzipiell von jedem Ort der Welt verfolgen könnt, solange die Kamera im WLAN aktiv ist. Eine Neuerung gegenüber ihrem Vorgänger bietet die Owlet Cam 2 mit der Aufzeichnungsfunktion. Mithilfe von künstlicher Intelligenz erkennt die Kamera, wann euer Kind zu schreien oder zu weinen anfängt und zeichnet auf Wunsch prompt einen Clip auf, den ihr euch über die App anschließend ansehen könnt. Im Test funktionierte dies gut, wenngleich mancher Clip scheinbar grundlos aufgenommen wurde.

Weniger gut gefallen hat uns die Gegensprechfunktion. Die stellte sich in der Praxis sehr verrauscht dar, die Stimme wurde nicht wirklich lebensecht wiedergegeben. Auch vermissten wir im Test die Möglichkeit, die Mikrofonempfindlichkeit der Owlet Cam 2 einzustellen. Innerhalb der App lässt sich lediglich festlegen, ab welcher Lautstärke Benachrichtigungen an das Smartphone geschickt werden können. Ebenfalls wäre es praktisch, wenn sich die App die Zoomeinstellungen merken würde und sich die Kamera aus der App heraus justieren ließe. Zusatzfunktionen wie Thermometer und Hygrometer hinterließen im Test einen guten Eindruck. So hat die App zuverlässig eine Warnungen an das Smartphone geschickt, wenn die Raumtemperatur unterhalb des festgelegten Schwellenwerts fiel.
Fazit: Die Owlet Cam 2 ist ein hochwertiges, smartes Babyphone, das mit seiner Zuverlässigkeit sowie mit gestochen scharfen Bildern im Test überzeugte. Empfehlenswert ist die Babykamera vor allem für Eltern, die ihr Baby von nahezu überall beobachten möchten. Allerdings könnte die App weitere Komfortfunktion wie eine Kamera- und Zoomsteuerung bieten. Der Livestream wird – verschlüsselt – über das Internet übertragen, was ihn potenziell jedoch Hackern gegenüber angreifbar macht.
Babymoov Yoo-Moov – solides Babyphone mit fernsteuerbarer Schwenk-Kamera

Babymoov A014417 Babyphone YOO-Moov
Im Babyphone-Test von Stiftung Warentest 2020 belegte das Babymoov Yoo-Moov Video-Babyphone mit einem Qualitätsurteil von 3,0 einen der vorderen Plätze unter den Babyphones mit Kamera – hinter Philips Avent und NUK Eco Control 550VD. Während es der Konkurrenz in puncto Funktion, Klangeindruck und Bildqualität unterlag, punktete es vor allem in den Kategorien Handhabung, Störfestigkeit, Verarbeitung und Strahlungsarmut. Damit ist das Babymoov Yoo-Moov ein solides Video-Babyphone zu einem fairen Preis, welches dazu noch mit einer schwenkbaren 360 Grad-Rundumsicht-Kamera mit Fernsteuerung und einem 4,3 Zoll großen Bildschirm daherkommt.
Die Features des Babymoov Yoo-Moov Video-Babyphones auf einen Blick:
- Übertragungsstandard: FHSS
- Reichweite: bis zu 300 m auf freiem Feld
- 360 Grad drehbare Kamera mit Fernsteuerung
- Überwachungsmonitor mit 4,3 Zoll Bildschirm
- energiesparender VOX-Modus
- Gegensprechfunktion
- Nachtlicht im Sockel der Kamera
- Thermometer und Schlaflieder
- 2 USB-Kabel statt Netzteil zum Aufladen
Das sagen Eltern: Anders als Stiftung Warentest sind die meisten Nutzer mit der Bildqualität des Babymoov Yoo-Moov Babyphones mit Kamera zufrieden und würden das Gerät jederzeit noch einmal kaufen. Auch wenn der Ton besser sein könnte, erfreut sich die Mehrheit der Eltern an der leistungsfähigen Kamera, dem großen Monitor, den schönen Features und der intuitiven Handhabung dieses Babyphones.
Motorola Ease 35-2 Video-Babyphone – mit teilbarem Bildschirm für zwei Kinder

Motorola Ease 35-2 Babyphone mit 2 Kameras 5,0 Zoll Video Babyphone HD Display
Ihr sucht ein Babyphone, mit dem ihr zwei Kinder in verschiedenen Zimmern im Blick behalten könnt? Das Motorola Ease 35-2 Video-Babyphone mit geteiltem Bildschirm macht die Anschaffung eines zweiten Geräts überflüssig. Der gesplittete Bildschirm ermöglicht es euch, über beide Geschwister auf einmal zu wachen. Das Video-Babyphone kommt mit zwei Kameras daher, die zwei verschiedene Bilder nebeneinander auf den Monitor übertragen. Der Ton wechselt alle 10 Sekunden zwischen den beiden geteilten Videos hin und her, damit ihr alle Kinder in Sicherheit wisst.
Darüber hinaus bietet das Motorola Ease 35-2 Babyphone mit teilbarem Bildschirm folgende Features:
- Übertragungsstandard: FHSS (störungsfrei und abhörsicher)
- Reichweite: bis zu 300 m auf freier Fläche
- 2 Kameras, geteilte Bildschirmansicht
- 5 Zoll HD-Farbdisplay
- Nachtsicht dank Infrarot-Bildern
- Fernsteuerung und Zoom-Funktion
- Lautstärkeregelung und Warnung bei Verbindungsabbruch
- Gegensprechfunktion
- Temperaturanzeige des Kinderzimmers
- Wiegenlieder und Naturgeräusche
Das sagen Eltern: Ein Babyphone mit teilbarem Bildschirm ist eine Seltenheit. Wer ein Babyphone für zwei Kinder sucht, wird von diesem Modell begeistert sein. Die Highlights sind neben den zwei Kameras der große Bildschirm, die tolle Bildqualität sowie die große Reichweite. Für den Preis wäre jedoch zumindest ein Eco-Modus zur Reduzierung des Elektrosmogs noch drin gewesen. Dazu wünschen sich Eltern, beide Kinder nicht nur jederzeit sehen, sondern auch hören zu können.
Motorola Nursery AM21 – günstiges Babyphone ohne Schnick-Schnack

Wenn ihr auf einen großen Funktionsumfang verzichten könnt und auf der Suche nach einem handlichen Babyphone mit großer Reichweite seid, könnte das Motorola Nursery AM21interessant für euch sein. Das kommt Herstellerangaben zufolge auf eine Reichweite von bis zu 300 m und zeichnet sich durch ein hochempfindliches Mikrofon aus. Ihr könnt die Elternstation dabei sowohl per Stromkabel betreiben als auch mit zwei AAA-Batterien für eine höhere Mobilität benutzen. Die Babyeinheit muss hingegen stets an der Stromversorgung angeschlossen bleiben.
Ebenso wie das Philips Avent SCD 503/26 nutzt das Babyphone den DECT-Funkstandard und verfügt über einen automatischen ECO-Modus, der den Stromverbrauch sowie die Strahlungsintensität über größere Distanzen stark verringert.
Die Features des Motorola Nursery Babyphone auf einen Blick:
- Übertragungsstandard: DECT
- Reichweite: 300 m
- Eco-Modus reduziert Akkuverbrauch und Strahlung
- optische Lautstärkeanzeige am Elternmonitor
- Akkulaufzeit bis zu 12 Stunden
- Akku-Alarm

Das Motorola Nursery Babyphone AM21 im ELTERN-Test: Dass günstig nicht immer schlecht sein muss, beweisen viele Produkte regelmäßig in unseren Vergleichen. Im Fall des Motorola Nursery Babyphones, dem günstigsten Babyphone in unserem Test, merkten wir allerdings schnell, dass es nicht mit den Geräten von Philips oder Reer mithalten kann. Dabei hinterließen die kleinen Sender und Empfänger zunächst einen guten ersten Eindruck. So punkteten sie mit einer übersichtlichen Anleitung, deren Lektüre aber aufgrund der intuitiven Bedienung nicht wirklich notwendig war. Auch fiel es uns leichter die beiden kompakten Stationen mitsamt angeschlossener Kabel sicher aufzustellen als beim fast doppelt so teuren Avent Audio-Babyphone SCD503/26.
Positiv hervorzuheben ist auch die überaus simple Bedienung des Babyphones von Motorola im Test: Ein, aus, lauter, leiser – mehr braucht es manchmal nicht. An der Verarbeitung sowie Haptik und Optik hatten wir ebenfalls nichts auszusetzen. Doch nach der ersten Inbetriebnahme folgte die Ernüchterung. Von dem laut Herstellerangaben zufolge „hochempfindlichen Mikrofon“ merkten wir im Test nicht viel. Da das Motorola Nursery AM21 keine Möglichkeit bietet, das Ansprechverhalten des Mikros anzupassen, konnten wir nur die Lautstärke des Empfängers auf das Maximum stellen. Doch auch bei voller Lautstärke überzeugte uns der Ton nicht. Wo andere Geräte selbst kleinste Gluckser oder Bewegungsgeräusche im Test wiedergaben, blieb das Gerät von Motorola bis auf ein Grundrauschen stumm. Hinzu kamen kurze Störgeräusche im Fünfsekundentakt, die eher nach Funkgerät als nach Babyphone klangen.
Auf kurze Distanz innerhalb der Wohnung war die Funkverbindung stabil. Erst ab einer Entfernung von zwei Etagen riss die Verbindung immer wieder ab, bis sie ab dem dritten Stockwerk nicht wieder hergestellt werden konnte – das schwächste Babyphone in unserem Test.
Fazit: Ob es an unserer Testwohnung lag oder unser Gerät defekt war, wissen wir nicht. Fest steht jedoch, dass uns das Motorola Nursery Babyphone trotz seiner simplen Bedienung und guten Verarbeitung nicht überzeugen konnte. Hier lohnt sich der Griff zum teureren Philips Avent SCD503/26.
Wie funktioniert ein Babyphone?
Warum ein Babyphone mit Kamera?
Welches Babyphone ist das beste für uns?
- Soll es ein Babyphone mit oder ohne Kamera sein? Video-Babyphones sind teurer in der Anschaffung als einfache Audio-Geräte, dafür ermöglichen sie es Eltern, ihr Kind stets im Blick haben.
- Welche Reichweite soll das Babyphone haben? Möchtet ihr es nur innerhalb der Wohnung nutzen oder auch mal im Restaurant gegenüber? Wenn ihr euch euren Bewegungsradius nicht vom Babyphone vorschreiben lassen wollt, ist eine smarte Lösung mit Webcam für euch wahrscheinlich besser geeignet. Damit könnt ihr euch von überall auf der Welt live ins Kinderzimmer schalten lassen. Klassische Geräte haben normalerweise eine Reichweite von bis zu 300 m auf offener Fläche. Einige Modelle schaffen dank innovativen Übertragungstechniken auch 1000 m.
- Welche zusätzlichen Funktionen soll das Gerät mitbringen? Features wie der Vibrationsalarm, das Nachtlicht oder die Regulierung der Ansprechschwelle können besonders hilfreich sein. Vor allem letzteres bietet Eltern, deren Kinder zu Schlafgeräuschen neigen, eine gute Möglichkeit, das Gerät an ihre individuellen Wünsche anzupassen. Andere Features wie die Gegensprechfunktion, die Temperaturanzeige oder das Abspielen von Kinderliedern können nette Zusatzfunktionen sein, sind aber mit Sicherheit kein Muss.
- Wie viel soll das Babyphone kosten? Je nachdem, ob internetfähig oder mit Funkübertragung, ob mit oder ohne Kamera – die Preisspanne bei Babyphones ist groß. Entscheidend ist, wie viel ihr ausgeben wollt. So bietet der führende Hersteller Philips Avent solide einfache Audio-Geräte schon für unter 50 Euro an, genauso aber auch über 200 Euro teure Video-Babyphones.
- Akkulaufzeit: Wie lange hält der Akku?
- Sicherheit: Welches Babyphone ist besonders strahlungsarm? Welche smarten Geräte setzen auf Datenschutz?
- Benachrichtigung bei Verbindungsabbruch: Schlägt das Gerät Alarm, wenn die Elterneinheit außerhalb der Reichweite liegt, der Akku leer ist oder die Internetverbindung abbricht?
- Ton- und Bildqualität
- Bildschirmgröße des Monitors bei Babyphones mit Kamera.
Vorteile und Nachteile von klassischen Babyphones im Vergleich
- gute Tonqualität
- warnen zuverlässig bei Verbindungsabbruch
- lassen sich nicht durch schlechte Internetverbindung oder andere Babyphones in der Nähe stören
- geringe Reichweite (meist innerhalb einer Wohnung)
- eher schwache Bildqualität bei Babyphones mit Videofunktion
- zum Teil kurze Akkulaufzeiten
Vorteile und Nachteile smarter Babyphones mit Webcam im Vergleich
- unbegrenzte Reichweite: Videos lassen sich übers Internet von überall aufrufen
- Bildqualität ist bei smarter Videoübertragung besser als bei den klassischen Geräten ohne Internetverbindung
- sehr komplex: Internetverbindung, Datenrate und Router müssen passen
- Verbindungsabbrüche werden nicht zuverlässig signalisiert
- Datenschutz-Risiko: mögliche Hackerangriffe
Gibt es einen Babyphone-Test von Stiftung Warentest?
- Philips Avent SCD713 (1,9 Gut, 2022): Es überzeugte mit einem starken Akku und einer guten Übertragung und Reichweite.
- Philips Avent SCD723/26 (1,9 Gut, 2020): Es punktete mit Zuverlässigkeit, guter Reichweite und langer Akkulaufzeit.
- Reer Nova (2,2 Gut, 2022)
- Babymoov Expert Care (2,4 Gut, 2020)
- Babymoov Premium Care (2,4 Gut, 2022)
- Reer Projektor-Babyphone (2,4 Gut, 2020)
- VTech TM8212 (2,5 Gut, 2022)
- Philips SCD845/26 (2,1 Gut)
- NUK Eco Control Video Display 550VD (2,5 Gut)
Welches Babyphone ist strahlungsarm?
Wo sollte man das Babyphone am besten aufstellen?
Wie lange wird ein Babyphone genutzt?
Alternative: Welche Babyphone-App ist gut?
Vorteile und Nachteile von Babyphone-Apps im Vergleich
Statt ein Babyphone-Gerät zu kaufen, könnt ihr euch eine Babyphone-App aufs Handy installieren und so eure Smartphones zum Sender und Empfänger umfunktionieren. Bei allen Vorteilen haben Babyphone-Apps jedoch auch Nachteile. Ein hochwertiges Gerät für den täglichen Einsatz können sie nicht ersetzen.
- größere Reichweite (unbegrenzt über Mobilfunk oder soweit das WLAN reicht)
- günstiger als Babyphone-Geräte, vor allem bei gelegentlicher Nutzung
- spontan unterwegs nutzbar (zum Beispiel im Urlaub)
- Die App muss auf zwei Smartphones installiert werden.
- Eltern können ihr Telefon währenddessen schlecht anderweitig nutzen.
- Die Apps verbrauchen viel Akku.
- schlechte Bildqualität bei Apps (vor allem aus dunklen Zimmern)
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