Buggy-Test 2021: Welcher Kinderbuggy ist der beste im Vergleich?
Spätestens wenn Eltern zum ersten Mal mit ihrem Nachwuchs verreisen, stellen sie fest, dass sie einen Buggy brauchen. Im Test punkten Buggys mit Kompaktheit und Leichtigkeit. So nimmt ein zusammengefalteter Buggy im Vergleich zum Kombi-Kinderwagen sehr viel weniger Platz im Kofferraum eures Autos oder in der Bahn in Anspruch. Einige Modelle lassen sich wie ein Schirm zusammenklappen und über der Schulter tragen, andere auf Handgepäckmaße fürs Flugzeug zusammenfalten und als Trolley hinter sich herziehen. Neben schlichten Sitzbuggys für den gelegentlichen Gebrauch gibt es genauso auch komfortable Buggys, die eurem Kind dank verstellbarer Rückenlehne einen gemütlichen Rückzugsort für seinen Mittagsschlaf bieten.
Welcher Buggy passt zu euch?
Ob leichter Reisebuggy, Zweitbuggy für den Kofferraum oder komfortabler Kinderbuggy für den Alltag – in unserem großen Buggy-Test haben wir 15 beliebte Buggys verglichen und hinsichtlich ihrer Zweckmäßigkeit einem Faktencheck unterzogen. Neben wichtigen Kriterien wie Leichtigkeit, Kompaktheit, Belastbarkeit und Komfort für Eltern und Kind haben wir auch Testergebnisse von Stiftung Warentest sowie Kundenbewertungen aus dem Netz in unseren Buggy-Vergleich mit einbezogen. So erhaltet ihr einen umfassenden Überblick darüber, wie die einzelnen Buggys im praktischen Test abschneiden und welcher Kinderbuggy sich für euch am besten eignet.
Buggy-Test: 5 beliebte Buggys im direkten Vergleich
Abbildung | ![]() Testsieger | ![]() Ultraleicht | ![]() Topseller | ![]() Top Preis-Leistung |
Modell | Joie Litetrax 4 Sportwagen Buggy | Safety 1st Peps Buggy | Hauck Runner Dreirad Jogger Buggy bis 25 kg | Lionelo Emma Plus Kinderwagen |
Amazon-Bewertungen | 43 Bewertungen | 4283 Bewertungen | 1800 Bewertungen | 1367 Bewertungen |
Belastbarkeit | 15,0 kg | 15,0 kg | 25,0 kg | 15,0 kg |
Gewicht | 9,7 kg | 4,5 kg | 10,7 kg | 8,5 kg |
Besonderheiten | Schiebegriffbox, Getränkehalterung | wie ein Schirm zusammenklappbar | geländetauglich | extra Tasche, Tablett mit Becherhalterung, Ablagefläche & Getränkehalter am Schieber |
Liegeposition | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() |
Faltmaße | 82 x 59,4 x 31,5 cm | 114 x 26 x 22 cm | 88 x 60 x 44 cm | 83 x 35 x 51 cm |
Schieber höhenverstellbar | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() |
Räder | 4 große Räder mit EVA-Bereifung | 4 kleine Doppelschwenkräder | 3 große Lufträder | 4 große Kunststoffräder, vorne: Doppelschwenkräder |
Sonnenverdeck | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() |
Einkaufskorb | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() |
Erhältlich bei | Zum Angebot | Zum Angebot | Zum Angebot | Zum Angebot |
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Produktvergleich: 15 Buggys im Test
Joie Litetrax 4 – der beste Buggy im Test
Wenn es nur das Beste für euer Kind sein soll, ist der Joie Litetrax 4 der Kinderbuggy erster Wahl. Der Sportwagen schnitt im letzten Buggy-Test von Stiftung Warentest (04/18) am besten ab. Das Qualitätsurteil 2,2 gab es für ordentlichen Sitzkomfort, gute Handhabbarkeit und die großen Räder, mit denen die Fahrt auch auf Kopfsteinpflaster und Geländewegen noch Spaß macht.
Weitere Pluspunkte bekam der stylishe Buggy für sein XXL-Sonnenverdeck, das per Reißverschluss um einen breiten Lüftungsschlitz vergrößert werden kann. Bei so viel Lob ist die Kritik, er ließe sich schwer reinigen, fast schon zu vernachlässigen.
Der Joie Litetrax 4 sticht im Buggy-Vergleich durch folgende Features hervor:
- Gewicht: 9,7 kg
- Rückenlehne bis zur Liegeposition 4-fach verstellbar
- vollgefederte Hartschaum-Reifen (EVA), Vorderräder sind schwenk- und feststellbar
- XXL-Sonnenverdeck mit UPF 50+
- FlashFold: Einhand-Faltmechanismus inklusive automatischer Faltverriegelung
- Zusammengeklappt (82 x 59,4 x 31,5 cm) lässt sich der Kinderbuggy wie ein Trolley ziehen.
- Schiebegriffbox und Getränkehalterung für Eltern
- großer Korb für Sandspielezug oder Einkäufe
- SoftTouch Gurtsystem: 3-fach höhenverstellbarer 5-Punkt-Sicherheitsgurt
Wenn euch die vergleichsweise niedrige Belastungsgrenze von 15 kg beim Joie Litetrax 4 zu schwach ist, steht euch auch ein etwas stärkerer Joie Buggy zur Verfügung: Der Joie Mytrax Pavement Kinderwagen ist mit 22 kg Belastungsgrenze deutlich robuster, bringt dafür aber selbst mehr auf die Waage.
Das sagen Eltern: Der Buggy sieht gut aus, fährt sich leicht, lässt sich schnell zusammenklappen und ist super in der Handhabung. Nachteilig ist einzig, dass der Schiebegriff in der Höhe (103 cm) nicht verstellt werden kann, was besonders für große Eltern den Fahrkomfort schmälert.
FAQ
-
Lässt sich die Fahrtrichtung beim Joie Litetrax 4 Buggy verändern?
Nein, das Kind fährt im Buggy nur mit der Blickrichtung nach vorne.
-
Ist der Schiebegriff höhenverstellbar?
Nein, der Schiebegriff ist nicht höhenverstellbar.
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Ist ein Regeschutz beim Joie Litetrax 4 dabei?
Ja, ein Regenschutz ist beim Joie Litetrax 4 inklusive.
-
Lässt sich die Rückenlehne ganz flachlegen?
Ja, die Rückenlehne ist bis zur Liegeposition 4-fach verstellbar.
Safety 1st Peps Buggy – extrem leichter Reisebuggy bis 15 kg

Safety 1st Peps Buggy
Können über 4.000 Eltern irren? So viele überwiegend positive Bewertungen erhielt der Safety 1st Peps Buggy im Amazon Shop, wo er zu den Topsellern gehört. Der Kinderbuggy ist unschlagbare 4,5 kg leicht und lässt sich kompakt nach dem Schirmprinzip zusammenfalten. Damit eignet er sich sehr gut als flexibler Reisebegleiter für Kinder bis 15 kg. Dafür müssen Abstriche in puncto Komfort gemacht werden: Als reiner Sitzbuggy bietet er keinen Rückzugsort für ein Nickerchen und eignet sich mangels verstellbarer Rückenlehne nicht für Babys ab 6 Monaten, wie vom Hersteller angegeben.
Folgende Features zeichnen den Safety 1st Peps Buggy aus:
- Gewicht: 4,5 kg
- schmal wie ein Schirm zusammenfaltbar (Faltmaße: 114 x 26 x 22 cm), mit automatischer Transportsicherung
- reiner Sitzbuggy (Länge der Rückenlehne: 47 cm)
- Maße aufgebaut: 62 cm x 44 cm x 98 cm
- mit verstellbarem Sonnenverdeck
- kleine wendige Räder, schwenk- und feststellbare Vorderräder
Das sagen Eltern: Unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis! Der Kinderbuggy ist klein, fein und günstig. Zudem noch einhändig lenkbar und überraschend robust. Das macht den Safety 1st Peps Buggy zu einem idealen Reisebuggy für den kurzen gelegentlichen Einsatz. Nicht geeignet ist der Buggy, der nicht mal einen Korb besitzt, für den dauerhaften Einsatz im Alltag und schon gar nicht für Babys, die noch nicht oder gerade mal so sitzen können.
FAQ
-
Wie lang ist der Buggy, wenn er zusammengeklappt ist?
Der Safety 1st Peps Buggy hat zusammengeklappt eine Länge von 114 cm, ist mit einer Breite von 26 cm und einer Höhe von 22 cm dafür sehr schmal.
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Lässt sich die Sitzposition am Safety 1st Peps Buggy verstellen?
Nein, es ist ein fester Sitzbuggy.
-
Bis wie viel Kilo ist der Buggy belastbar?
Bis 15 kg. Und auch wenn er gelegentlich das eine oder andere Kilo mehr tragen kann, sollte die vom Hersteller empfohlene Belastungsgrenze grundsätzlich eingehalten werden. Sonst leidet die Stabilität des Buggys.
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Lässt sich ein Universalkorb unter dem Sitz befestigen?
Nein.
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Ist der Safety 1st Peps auch für ein 10 Monate altes Kind geeignet?
Wenn das Kind bereits selbstständig sitzen kann, dann ja. Allerdings sind für Kinder dieses Alters Buggys mit verstellbarer Rückenlehne noch besser geeignet, um den Rücken besser entlasten zu können.
Hauck Citi Neo II Buggy – wendiger Dreiradwagen für lange Nutzung

hauck Buggy Citi Neo II
Durch seine Belastungsgrenze von 25 kg gehört der Hauck Citi Neo II zu den Buggys im Test, die am längsten genutzt werden können. Dank verstellbarer Rückenlehne ist der wendige Dreirad-Buggy in Kombination mit einer Tragetasche von Geburt an bis etwa 4 Jahren im Einsatz. Auch größeren Kindern bietet er mit einer Liegefläche von 82 x 33 cm noch genügend Platz zum Ausruhen. Dabei ist er mit 7,7 kg trotzdem angenehm leicht und dank der drei Räder sehr wendig – wenn auch bei ungleichmäßiger Belastung nicht so standfest wie ein Buggy mit vier Rädern.
Das zeichnet den Hauck Citi Neo II Buggy aus:
- Gewicht: 7,7 kg
- Altersempfehlung: bis 4 Jahre
- Größe: 98 x 56,5 x 103 cm
- Liegebuggy: 2-fach verstellbare Rückenlehne und verstellbare Fußstütze (Liegeposition bis auf 153 Grad)
- großes, schwenkbares Vorderrad auch für unebenes Gelände geeignet
- Einhand-Faltmechanismus (Faltmaß 90 x 37 x 56 cm)
- großes Sonnenverdeck mit Sichtfenster und Belüftung
- großer Einkaufskorb
- Getränkehalter und Ablagefläche am Schieber
Das sagen Eltern: Der Hauck Citi Neo II lässt sich super lenken und durch enge Supermarktgänge manövrieren. Er ist einfach zusammenzuklappen und stabil – solange er nicht ungleichmäßig belastet wird. Dann kann es schon mal passieren, dass er auf seinen drei Rädern leicht kippt. Wer vor allem einen Transportbuggy sucht, bei dem es nicht auf Wendigkeit ankommt, ist mit einem Buggy auf vier Rädern besser beraten. Einige Eltern bemängeln beim Hauck Buggy zudem, dass der Schiebestecker an der Rückenlehne nicht fest genug sitzt und das Kind dadurch nie in einer komplett aufrechten Haltung sitzt.
FAQ
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Ist es möglich, beim Hauck Citi Neo II die Fahrtrichtung des Kindes zu verändern?
Nein, der Hauck Buggy ist fest mit der Blickrichtung nach vorne verbaut.
-
Aus welchem Material sind die Räder?
Es handelt sich um Hartgummiräder.
-
Wie hoch ist der Schiebegriff? Eignet er sich auch für große Menschen?
Der Griff ist 103 cm hoch. Damit eignet sich der Buggy eher nicht für große Menschen. Für große Eltern ist ein höhenverstellbarer Griff zu empfehlen.
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Lässt sich eine Autoschale aufs Gestell montieren?
Nein, der Hauck Citi Neo II ist ein reiner Buggy.
Hauck Runner Dreirad-Jogger – preiswerter Buggy fürs Gelände

Hauck Runner Dreirad Jogger Buggy bis 25 kg
Eines vorneweg: Dieser Buggy trägt zwar „Jogger“ im Namen, zum Joggen ist er jedoch nicht geeignet. Das wird viele Eltern irritieren, wenn sie das Kleingedruckte zunächst nicht gelesen haben. Der Hauck Runner Dreirad-Jogger wurde nach EN 1888 geprüft und nicht zum Joggen und Skaten zugelassen. Aber: Mit seinen drei großen Lufträdern ist er ein wendiges und zudem vergleichsweise preiswertes Modell für Wanderungen über Stock und Stein. Robust und allwettertauglich! Plus: Auch dieser Hauck Buggy ist mit einer Belastungsgrenze von 25 kg für eine überdurchschnittlich lange Nutzungsdauer konzipiert.
Das zeichnet den Hauck Runner Dreirad Jogger aus:
- Gewicht: 10,7 kg
- Für jedes Gelände: große Lufträder mit Federung, Vorderrad schwenkbar und feststellbar
- Liegebuggy: verstellbare Rückenlehne und Fußstütze (Liegefläche 78 x 35 cm)
- höhenverstellbarer Schiebegriff (Verstellbereich von 30 cm)
- großes Sonnenverdeck mit Netzgewebe im Rückenbereich für optimalen Sauerstoffaustausch
- großer Korb
- kompakt faltbar (88 x 60 x 44 cm)
Das sagen Eltern: In ihren Bewertungen sind Eltern begeistert von dem relativ niedrigen Preis für einen so gut durchdachten Buggy. Einige bemängeln jedoch auch die Haltbarkeit sowie die Irreführung durch den “Jogger” im Namen. Im Großen und Ganzen bietet dieser Kinderbuggy aber ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
FAQ
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Lässt sich das Vorderrad des Hauck Runners für den Transport abnehmen?
Durch die Falttechnik des Hauck Runners ist es nicht notwendig, das Rad abzunehmen. Die Faltmaße verändern sich dadurch nicht.
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Wie lang und breit ist die gesamte Liegefläche beim Hauck Runner Dreirad-Jogger?
Die Liegefläche ist 78 cm lang und 35 cm breit.
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Ist es möglich, den Sitz im Hauck Buggy entgegen der Fahrtrichtung zu drehen?
Nein, der Sitz ist mit Blickrichtung nach vorne fest verbaut.
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Kann der Buggy auch über Schnee fahren?
Dank der großen Lufträder eignet sich der Hauck Buggy für jegliche Offroad-Touren und lässt sich auch auf Schnee gut schieben.
Lionelo Emma Plus – preiswerter Kinderbuggy in farbenfrohem Design

Lionelo Emma Plus Kinderwagen
Lionelo macht Hauck Konkurrenz. In der gleichen Preisklasse wie der deutsche Traditionshersteller und sogar noch etwas günstiger bietet der Lionelo Emma Plus Buggy Eltern ein modernes, farbenfrohes Design, das sich optisch von der Masse abhebt. Unter dem großen, verlängerten Baldachin kann euer Kind dank stufenlos verstellbarer Rückenlehne bequem ein Mittagsschläfchen halten oder auf dem Tablett vor ihm spielen. Ihr kommt währenddessen mit dem leichten Buggy super um die Kurven und habt dank praktischem Eltern-Organizer vor euch alles im Griff. Der Rahmen aus ummanteltem Stahl wirkt hochwertig und hält bis zu 15 kg aus. Ein Punkt, in dem der Lionelo dem Hauck Buggy noch unterlegen ist: Die meisten Hauck Buggys können mit bis zu 25 kg belastet werden und sind damit länger nutzbar.
Mit diesen Features punktet der Lionelo Emma Plus Buggy im Vergleich:
- Gewicht: 8,5 kg
- der bunteste Buggy im Test
- Rückenlehne bis zur Liegeposition stufenlos verstellbar
- feststellbare Vorderräder für unwegsames Gelände
- einhändiges Faltsystem und kompakte Faltmaße (83 x 35 x 51 cm)
- verlängerbarer, einstellbarer Baldachin mit Fenster
- Tablett mit Becherhalterung als Rausfallschutz und Ess- und Spielfläche für das Kind
- Organizer für die Eltern: Abstellfläche für Kaffee und Smartphone auf Griffhöhe
- geräumiger Einkaufskorb
- extra Tasche, die sich über den Griff hängen lässt
Das sagen Eltern: Eltern loben das geringe Gewicht, die Wendigkeit, das große Sonnenverdeck und den Einkaufskorb. Außerdem ist die zusätzliche Ausstattung wie der Organizer oder die Tasche sehr praktisch. Der Buggy wirkt robust und vermittelt ein sicheres Fahrgefühl. Mit einem Klick ist er zusammengeklappt. Allerdings erscheint die Rückenlehne als etwas zu kurz, so dass größere Kinder schnell am Verdeck anstoßen. Und auch die Fixierung des Tabletts und die Einstellung der Rückenlehne werden von einigen Eltern als schwergängig empfunden.
FAQ
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Kann man den Bezug des Lionelo Emma Plus Buggys waschen?
Ja, der Bezug ist bei 40 Grad waschbar.
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Sind die Räder gefedert?
Die Vorderräder sind mit Stoßdämpfern ausgestattet und somit gefedert.
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Wie sind die Maße des Lionelo Buggys im zusammengeklappten Zustand?
Die Faltmaße betragen 83 x 35 x 51 cm.
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Lassen sich die vorderen Räder feststellen?
Ja, die Vorderräder können mittels kleiner Hebel festgestellt werden.
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Kann man die Blickrichtung des Buggys ändern?
Nein, der Buggy ist mit Blickrichtung nach vorne fest verbaut.
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Bietet der Lionel Emma Plus Buggy eine gute Schlafposition?
Ja, die Rückenlehne kann fast komplett waagerecht gestellt werden und die Fußstütze vorne hoch.
Kinderkraft Kinderwagen Grande – solider Liegebuggy mit Fußsack

Kinderkraft Kinderwagen GRANDE, Kinderbuggy
Mit seinen vier großen, gefederten Schaumstoffrädern vermittelt der Kinderkraft Grande Buggy ein gutes Fahrgefühl. Eltern schieben leicht und Kinder fahren sicher und bequem. Auch die stufenlos verstellbare Rückenlehne ist ein Plus, weil sie sich zum Schlafen komplett gerademachen lässt. Zusammen mit der anhebbaren Fußstütze könnt ihr so auch unterwegs einen bequemen Schlafplatz für euer müdes Kind einrichten. Dank sehr tiefem Sonnenverdeck schläft es hier gut vor Wind und Wetter geschützt. Allerdings: Der Kinderwagen ist nur bis 15 kg zu belasten und damit nicht so lange nutzbar wie etwa der Hauck Citi Neo II, und das, obwohl er schwerer ist und mehr kostet.
Das zeichnet den Kinderkraft Grande Buggy aus:
- Gewicht: 10,2 kg
- per Knopfdruck zusammenklappbar (Faltmaße 78 x 53 x 28 cm)
- Rückenlehne stufenlos verstellbar bis zur Liegeposition
- gefederte Räder aus hartem EVA-Schaumstoff, schwenk- und feststellbare Vorderräder
- großes, per Reißverschluss erweiterbares Sonnenverdeck
- praktisches Zubehör: Fußsack, Regenschutzfolie
Das sagen Eltern: Eltern sind begeistert von dem schönen Design und der leichten Lenkung des Kinderkraft Grande. Die Reifen fahren auch auf unebenen Wegen gut. Der Einkaufskorb bietet viel Platz und die verwendeten Materialien sind hochwertig. Kritikpunkte gibt es am Fußsack, der nicht wirklich ein Sack ist, sondern mittels Klettstreifen am Gestänge festgemacht wird und deshalb nicht ausreichend wärmt. Und wie bei vielen anderen Buggys im Test ist auch hier der Schiebegriff leider weder höhenverstellbar noch anklappbar, was zum Beispiel in einer engen U-Bahn praktisch wäre.
iCoo Pace – edle Nummer 2 im Buggy-Test von Stiftung Warentest

iCoo Pace hochwertiger Buggy bis 25 kg
Auch im höheren Preissegment sind Buggys bis 25 kg nicht selbstverständlich. Der stylische iCoo Pace sticht hier heraus und bietet alles, was einen guten, lange nutzbaren Buggy ausmacht: Belastbarkeit bis 25 kg, wendige, hochwertige Reifen, schmale Klappmaße und eine komfortable XXL-Sitz- und Liegefläche. Außerdem ist das goldfarbene Aluminiumgestell ein echter Hingucker.
Im letzten Buggy-Test von Stiftung Warentest (04/2018) wurde der iCoo Pace dafür mit Platz 2 direkt hinter dem Joie Litetrax 4 belohnt. Die gute Note (2,3) gab es für die vergleichsweise tief verstellbare Rückenlehne und den Sitzkomfort, trotz der dünnen Sitzpolsterung. Die wendigen Doppelräder wurden ebenfalls positiv erwähnt, auch wenn sie Bordsteine und Busstufen besser bewältigen als Kopfsteinpflaster oder Waldwege.
Diese Features machen den iCoo Pace aus:
- Gewicht: 9,8 kg
- Größe: 84 x 55 x 103 cm
- komfortabler Liegebuggy mit XXL-Sitzfläche und extragroßer Liegefläche dank verstellbarer Rückenlehne und Fußstütze
- gefederte Räder, Vorderräder schwenk- und feststellbar
- zusammenklappbar wie ein Schirm (Faltmaße 109 x 35 x 35 cm)
- mit Trageschlaufe für einfachen Transport im gefalteten Zustand
- Sonnenverdeck über Reißverschluss verlängerbar
- ergonomisch geformte Schiebegriffe
- Zubehör: Beindecke, Getränkehalter
- großer Korb
Das sagen Eltern: Der iCoo Pace Buggy sieht super aus, ist wertig verarbeitet und lässt sich gut lenken. Einige Eltern können allerdings nicht nachvollziehen, warum der Buggy im Test von Stiftung Warentest so gut abgeschnitten hat. Gemessen am Preis hätten sie mehr Extras erwartet – zum Beispiel die Möglichkeit, die Blickrichtung des Kindes im Buggy zu ändern. Das kann nur ein anderer Buggy in unserem Vergleich: der Quinny Zapp Flex.
Quinny Zapp Flex – der clevere Stadtbuggy, der die Fahrtrichtung ändern kann

Quinny Zapp Flex Stylisher Komfort-Dreirad-Buggy
Der Quinny Zapp Flex ist ein hochpreisiger, clever durchdachter Stadtbuggy, der mit besonders kinderfreundlichen Features daherkommt. So ist es der einzige Buggy im Test, dessen Sitzeinhang sich in beide Blickrichtungen bis zur Liegeposition neigen lässt. Ab 6 Monaten kann euer Kind im rückwärtsgerichteten Sitz mitfahren und hat Mama und Papa dabei voll im Blick. Ab etwa einem Jahr kann es dann nach vorne gerichtet seine Umwelt entdecken.
Für dieses Feature und das erweiterbare Sonnenverdeck vergab Stiftung Warentest im letzten Buggy-Test das Qualitätsurteil 2,8 (Befriedigend). Bemängelt wurde, dass die Rückenlehne zu sehr durchhängt und das Kind nicht genügend stützt, was für kurze Wege jedoch okay sei. Auch den eher komplizierten Faltmechanismus und das schwer zugängliche Gepäckfach kritisierte Stiftung Warentest.
Die wichtigsten Features des Quinny Zapp Flex Buggys auf einen Blick:
- Gewicht: 8,8 kg
- bis 15 kg belastbar
- 2-Wege-Flex-Sitz in beide Blickrichtungen bis zur Liegeposition verstellbar
- drei kompakte, wendige Räder
- sehr kompakt mit Sitzeinhang faltbar (Faltmaß 73 x 37,5 x 38,5 cm)
- klassische Zapp-Schiebegriffe für guten Halt und leichtes Lenken
- wasserabweisender Bezug
- inkl. Regenschutz und Adapter für Maxi-Cosi
Das sagen Eltern: Der Quinny Zapp Flex ist ein stylisher Buggy, der schnell auf- und abzubauen und bequem für Kinder ist. Ein großes Plus ist der in beide Fahrtrichtungen verstellbare Sitz sowie das wirklich kleine Packmaß! Obwohl der Buggy sich gut fährt, wird die Qualität der Räder von einigen Eltern bemängelt. Diese würden sich nur für glatte Bürgersteige und nicht für unebenes Gelände eignen. Bei einem selbsterklärten Stadtbuggy versteht sich das jedoch von selbst.
Hauck Lift Up 4 bis 25 kg – flexibler Buggy mit Teleskopschiebegriff
Für jeden Anspruch scheint Hauck den passenden Buggy parat zu haben. Der Hauck Lift Up 4 legt in puncto Ausstattung eine Schippe drauf und bietet zu einem für Hauck-Verhältnisse gehobenen Preis Features, die bei anderen Buggys im Vergleich schwer zu finden sind: So etwa den Teleskopschiebegriff, mit dem der Schieber sich zwischen 94 und 105 cm in der Höhe verstellen lässt – ideal für rückenschonendes Schieben. Weitere Pluspunkte am Hauck Lift Up 4 sind seine hohe Belastungsgrenze (25 kg), seine extrabreite Sitz- und Liegefläche sowie die Möglichkeit, den Buggy mit einer Autoschale zu kombinieren. Auf diese Weise ist der Buggy für eine sehr lange Nutzungsdauer ausgelegt.
Die wichtigsten Features des Hauck Lift Up 4 im Überblick:
- Gewicht: 10,1 kg
- Lange Nutzungsdauer: (mit Autoschale oder Tragetasche) ab Geburt bis 4 Jahre
- Liegebuggy dank verstellbarer Rückenlehne und Fußstütze
- extrabreiter Sitz (36 cm) und großflächige Liegefläche (88 x 36 cm)
- Teleskopschiebegriff zwischen 94 und 105 cm in der Höhe verstellbar
- kompatibel mit Autoschale
- schwenkbare, feststellbare Vorderräder auch für unebenes Gelände
- mit einer Hand faltbar und per Trageschlaufe transportierbar (80 x 60 x 39 cm)
- großes Sonnenverdeck
- großer Korb und Getränkehalter
Das sagen Eltern: Endlich einer, der alles hat! Eltern sind begeistert von der Ausstattung des Hauck Lift Up 4 und seinem tollen Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Größe stimmt, der Buggy ist sehr hochwertig und solange nutzbar, bis die Kleinen keinen Buggy mehr brauchen. Ginge das Sonnenverdeck noch ein Stück weiter herunter, der Schiebegriff etwas höher und ließe sich der Schutzbügel auch einseitig öffnen wie bei anderen Herstellern, wäre dieser Kinderbuggy nahezu perfekt.
Chicco London Up Buggy – wendiger, leichter Reisebuggy mit Liegefunktion
Steht ein Städtetrip mit Kind an? Dann könnte der Chicco London Up Buggy ein guter Reisebegleiter sein. Mit 7,2 kg und den 4 kleinen Doppelrädern ist er leicht und wendig, womit er sich sehr gut durch schmale Gänge und Menschenmassen manövrieren lässt. Und wird er gerade nicht gebraucht, lässt er sich dank Schirm-Faltmechanismus schnell zusammenfalten und platzsparend verstauen. Trotz Leichtigkeit bietet dieser Reisebuggy eurem Kind den Komfort einer absenkbaren Rückenlehne. So kann es sich bei einem Nickerchen eine Pause vom Großstadtgetümmel gönnen.
Der Chicco London Up Buggy zeichnet sich durch folgende Features aus:
- Gewicht: 7,2 kg
- bis 15 kg belastbar
- einfacher Schirm-Faltmechanismus (Faltmaße 107 x 24,5 cm)
- Liegebuggy: Rückenlehne mit einer Hand 4-fach verstellbar
- faltbarer Frontbügel und verstellbare Fußstütze
- Einkaufskorb
Das sagen Eltern: Der Chicco London Up ist ein kompakter Reisebuggy und damit perfekt für den Urlaub. Trotz leichtem Gestell ist er stabil und lange nutzbar. Die Räder laufen auch auf Kiesel- und Waldwegen problemlos, selbst im Dauereinsatz. Einige Eltern finden den Buggy zusammengeklappt etwas sperrig (107 cm Länge). Dafür hat er im aufgeklappten Zustand eine Höhe, die es auch größeren Eltern möglich macht, rückenschonend zu schieben.
Hauck Sport Buggy bis 18 kg – sehr leichter Reisebuggy mit Komfortfeatures

Hauck Sport Leichter Buggy bis 18 kg
Superleicht und doch mit Stauraum und Liegefunktion – der Hauck Sport Buggy macht dem Chicco London Up Buggy als Reisebuggy ernstzunehmende Konkurrenz. Nicht nur unterbietet der Hauck Buggy den Chicco hier im Preis, er überbietet ihn auch noch in puncto Belastbarkeit (18 kg) und Leichtigkeit (5,9 kg). Allerdings kann er es in puncto Schieberhöhe nicht mit Chicco aufnehmen – mit 100 cm Höhe ist der Buggy im Vergleich recht niedrig und für große Eltern nicht zu empfehlen.
Darüber hinaus bietet er für einen Reisebuggy ähnlich komfortable Features für Eltern und Kind:
- Gewicht: 5,9 kg
- bis 18 kg belastbar
- Rückenlehne per Zugband bis zur Liegeposition verstellbar
- schnell und klein zusammenfaltbar (Faltmaße 81 x 24 x 45 cm)
- schwenkbare, feststellbare Vorderräder
- großes Sonnenverdeck
- großer Einkaufskorb
- Schutzbügel
Das sagen Eltern: Im Großen und Ganzen sind Eltern zufrieden mit dem Hauck Sport Buggy, solange dieser nur gelegentlich zum Einsatz kommt. Der Nachteil seiner Leichtigkeit ist nämlich, dass er nicht zu den stabilsten Buggys gehört. Und auch die Räder sind eher für Touren ins Einkaufszentrum geeignet als für Spaziergänge über Stock und Stein.
Ergobaby Metro Buggy bis 18 kg – rückenfreundlichster Buggy im Test
Auf Handgepäckmaße fürs Flugzeug zusammenfaltbar, sehr leicht (6,3 kg) und trotzdem keine Kompromisse in Sachen Komfort. Der Ergobaby Metro Buggy passt selbst in den kleinsten Kofferraum und bietet eurem Kind dennoch eine weiche, bequeme Polsterung, die Po, Rücken und Kopf gut abstützt. Der Ergobaby Metro Buggy ist der erste und einzige im Test, der von der Aktion Gesunder Rücken e.V. als rückenfreundlich für Babys und Eltern zertifiziert wurde.
Folgende Features zeichnen den Ergobaby Metro aus:
- Gewicht: 6,3 kg
- bis 18 kg belastbar
- Liegeposition dank verstellbarer Rückenlehne
- Einhand-Faltmechanismus
- passt als Handgepäck ins Flugzeug (Faltmaße 52 x 44 x 23 cm)
- rückenfreundliche Polsterung, gepolsterter Griff
- dank großer Hinterräder und Stoßdämpfern auch auf unebenen Wegen komfortabel
- Sonnendach mit UV-Schutz 50+
- viel Stauraum: Ablagekorb und Rückentasche mit Reißverschluss
Das sagen Eltern: Leicht zu handhaben, richtig klein zusammenzufalten und sofort einsetzbar. Eltern sind begeistert von der Qualität dieses Buggys und empfehlen ihn für Reisen. Ein so kleiner Buggy ist allerdings nicht für allzu große Lasten vorgesehen. Eltern bemängeln, dass nicht mehr viel in den Staukorb passt, wenn das Kind in der Liegeposition schläft. Für unterwegs ist der Buggy jedoch super!
SONARIN Buggy – ideal fürs Handgepäck im Flugzeug
Auch der SONARIN Buggy bringt handgepäcktaugliche Faltmaße und einen praktischen Einhand-Klappmechanismus mit. Damit eignet er sich ebenfalls gut als komfortabler Reisebuggy. Dazu punktet er mit einem auffallend schönen Design, einer großzügigen Liegefläche und Top-Ausstattung: Aufbewahrungstasche, Kühlmatte, Moskitonetz, Sitzbezug und Spucktuch sind dabei.
Die Features des SONARIN Buggys im Überblick:
- Gewicht: 7,0 kg
- bis 15 kg belastbar
- passt ins Handgepäck der meisten Fluglinien (Faltmaße 66 x 48 x 98 cm)
- Rückenlehne bis zur Liegeposition 3-fach verstellbar
- komfortable Sitzbreite (36 cm) und großzügige Liegefläche (81 x 36 cm)
- leise, stoßgedämpfte Räder
- Schutzbügel kann in der Mitte geöffnet werden
- Mit Aufbewahrungstasche, Kühlmatte, Moskitonetz, Sitzbezug und Spucktuch
- After-Sales-Service: kostenlose Ersatzteile nach dem Kauf
Das sagen Eltern: Kunden schwärmen in ihren Bewertungen überwiegend vom SONARIN Buggy. Vom besten Kompaktbuggy mit Liegefunktion auf dem Markt ist sogar die Rede. Der Buggy fährt sich leicht und angenehm, wirkt hochwertig und stabil. Allerdings könnte er für größere Kinder schnell zu klein werden. Was jedoch okay ist, weil er nur bis zu 15 kg zu belasten ist.
MacLaren Techno XT – der teuerste Buggy im Test
Der MacLaren Techno XT ist der teuerste Sportwagen in unserem Buggy-Vergleich. Doch der Preis scheint berechtigt. MacLaren steht für Dynamik, Komfort und Langlebigkeit und hat viele Fans unter den Eltern. Im Buggy-Test 2016 von Stiftung Warentest landete der MacLaren Techno XT mit einem Qualitätsurteil von 2,1 auf dem zweiten Platz. Laut Stiftung Warentest fahren Kinder mit diesem Wagen am besten und Eltern schieben am bequemsten. Vor allem für große Eltern ist der MacLaren Buggy super, da die Schieberposition bis zu 109 cm verstellbar ist. Allerdings: Wie bei fast allen Buggys ist die Altersempfehlung ab Geburt eher unrealistisch. Für neugeborene Babys gibt es komfortablere Kinderwagen.
Diese Features machen den MacLaren Techno XT aus:
- Gewicht: 6,1 kg
- bis 25 kg belastbar
- Rückenlehne mit einer Hand bis zur Liegeposition 4-fach verstellbar
- höhenverstellbarer Schiebegriff bis zu 109 cm
- kompakt zusammenfaltbar wie ein Schirm
- erhöhter Sitzbereich
- pannensichere EVA-Räder
- neu designtes, tiefes Sonnenverdeck UPF 50+, wasserdicht
- großer Einkaufskorb, der seitlich geöffnet werden kann
- inkl. Baby-Set Newborn Safety System (Kopfstütze, Schultereinlagen, Tragetasche)
- mit Regenschutz und Haltegurt
Das sagen Eltern: Der MacLaren Techno XT lässt sich leicht schieben, ist unschlagbar leicht und gleichzeitig belastbar. Toll sind die großzügige Liegefläche für große Kinder und der hohe Schiebegriff für große Eltern. Eltern, die den Buggy bereits im Test hatten, sind sich überwiegend einig: Der Preis zahlt sich aus. Einzig der Korb könnte etwas mehr Stauraum bieten.
Thule Glide 2.0 Performance Jogger Buggy – ein echter Sportbuggy
Wenn sportlich, dann richtig – Sportbuggys, die vom TÜV auch zum Joggen und Skaten zugelassen sind, lassen sich ihre Sportlichkeit einiges kosten. Schließlich müssen sie so gebaut sein, dass das Kind beim Sport keine Erschütterungen spürt und es auch ambitionierten Läufern noch Spaß macht, damit zu joggen. Der Thule Glide 2.0 Performance Jogger Buggy wurde genau für diese Anforderungen konzipiert.
Mit dem feststehendem 16-Zoll-Vorderrad, den 18-Zoll-Hinterrädern und dem leichten, aerodynamischem Design rollt der Jogger wie von allein vor euch her. Dabei federn die Luftreifen Stöße gut ab und die integrierte Drehgriffbremse gibt dem Läufer auch bei hohen Geschwindigkeiten im hügeligen Gelände Kontrolle über den Sportwagen.
Die Features des Thule Glide 2.0 Performance Joggers im Überblick:
- Gewicht: 10,8 kg
- bis 22 kg belastbar
- feststehendes 16-Zoll-Vorderrad und 18-Zoll-Hinterräder
- integrierte Drehgriffbremse
- Liegeposition einstellbar
- mit einer Hand zusammenklappbar (Faltmaße ohne Räder: 93,5 x 58 x 33 cm)
- verstellbarer Schiebebügel für ergonomisches Laufen
- Sitz mit integrierter Belüftung und gepolstertem 5-Punkt-Gurt
- großer Gepäckkorb
Das sagen Eltern: Eltern sind begeistert von dem Thule Jogger. Weil der Gewichtsschwerpunkt auf der Hinterachse liegt, lässt sich der Buggy bei Bedarf ganz leicht anheben und umdrehen. Auch zum Wandern ist dieser Kinderbuggy gut geeignet. Und wird er nicht mehr gebraucht, lässt er sich leicht zusammenklappen und dank der abnehmbaren Räder problemlos im Kofferraum verstauen.
Warum einen Buggy kaufen?
Vorteile und Nachteile von Buggys
- leicht und kompakt
- kann auf Reisen platzsparend zusammengeklappt werden
- ermöglicht dem Kind unterwegs kleine Pausen vom Laufen
- In Buggys mit Liegeposition kann das Kind unterwegs bequem ein Nickerchen machen.
- Stabile Buggys mit Einkaufskorb sind praktische Transportmittel im Alltag.
- Sehr leichte Buggys können schnell instabil werden.
- Einige Buggys bieten Kindern nicht genügend Fahrkomfort.
- mögliche Schadstoffbelastung einzelner Buggyteile (wie im letzten Buggy-Test von Stiftung Warentest bei drei Buggys festgestellt)
- Ist der Buggy immer dabei, bewegt sich das Kind weniger.
Wann ist ein Buggy fürs Baby geeignet?
Welcher Buggy ist der beste für uns?
- Gewicht und Kompaktheit: Ein Reisebuggy ist im Idealfall sehr leicht und kompakt zusammenfaltbar. Soll der Buggy für alle Fälle dauerhaft im Kofferraum mitfahren oder als Handgepäck mit ins Flugzeug genommen werden, muss er die entsprechenden Maße haben.
- Stabilität: Nehmt ihr den Buggy mit in den Urlaub, um mit dem müden Kind gelegentlich durch die Stadt zu bummeln? Oder ist der Kinderwagen auch zuhause ein ständiger Begleiter? Wie intensiv ihr den Buggy nutzt, entscheidet darüber, wie robust dieser sein sollte. Für die gelegentliche Nutzung auf Reisen sind sehr leichte Buggys praktisch, die sich wie ein Regenschirm zusammenfalten lassen. Im Alltag könnten sie unter der permanenten Belastung dagegen schnell zusammenbrechen. Buggys, die täglich auf den Spielplatz oder zum Einkaufen mitkommen,müssen stabiler gebaut sein und einen geräumigen Einkaufskorb mitbringen.
- Geländetauglichkeit: Seid ihr überwiegend auf Asphalt unterwegs? Oder muss der Buggy auch häufig über Sand- und Waldwege geschoben werden? Diese Fragen entscheiden darüber, ob euch ein Buggy mit kleinen, wendigen Rädern reicht, oder ob ihr gut gefederte große Räder braucht. Bedenkt dabei, dass größere Räder auch immer mehr wiegen.
- Sportlichkeit: Wollt ihr euer Kind zum Joggen oder Inlineskaten mitnehmen, sollte der Buggy eigens dafür zugelassen sein. Spezielle Sportbuggys sind in der Regel mit drei großen Lufträdern ausgestattet. Damit federn sie Stöße gut ab und sind besonders wendig.
- Preis-Leistungs-Verhältnis: Lohnt sich ein High-End-Kinderbuggy für über 200 Euro, wenn er nur zwei Mal im Jahr zum Einsatz kommt? Vermutlich nicht. Umgekehrt dürft ihr von einem 30-Euro-Buggy nicht erwarten, dass er ein Leben lang hält. Je nachdem, wie wichtig euch Qualität, Verarbeitung und Komfort sind, könnt ihr für einen Buggy zwischen 30 und über 700 Euro ausgeben. Die Grenzen nach oben sind offen.
- Fahrkomfort für Kinder: Ist die Rückenlehne beim Buggy lang genug, damit auch größere Kinder bequem und gut gestützt sitzen können? Lässt sich eine gerade Sitzposition genauso einstellen wie eine waagerechte Liegeposition, in der das Kind unterwegs bequem schlafen kann? Wachsen die Fußstützen des Buggys mit, ist der Sitz hoch genug, damit die Kleinen nicht mit überbeugten Hüften im Buggy sitzen müssen?
- Schiebekomfort für die Eltern: Ist der Schiebegriff ausreichend höhenverstellbar? So können Erwachsene jeder Größe den Kinderbuggy in aufrechtem Gang und einer entspannten Armhaltung schieben. Außerdem komfortabel für die Eltern: Leichtgängigkeit und robuste, wendige Räder, die nicht an jeder Bordsteinkante hängenbleiben.