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Drohnen für Kinder im Vergleich: 9 Kinderdrohnen für den Einstieg

Ferngesteuerte Fahrzeuge faszinieren Kinder bereits seit Generationen. Sind ferngesteuerte Autos oder Boote nach wie vor sehr beliebt, liegen seit längerem auch Drohnen für Kinder voll im Trend. Die flinken Fluggeräte stehen längst nicht mehr nur auf dem Wunschzettel vieler Erwachsener ganz oben. Euer Kind möchte auch endlich Spaß mit der ersten eigenen Drohne haben? Wir zeigen euch in unserem Kinderdrohnen-Vergleich, welche Modelle sich für den Einstieg eignen.

Welche Drohne ist empfehlenswert für mein Kind?

Drohnen sind kleine unbemannte Flugobjekte, die per Fernsteuerung oder per App kontrolliert werden und teilweise sogar Fotos und Videos aufnehmen können. Dabei ist die Auswahl an Drohnen mit unterschiedlichsten Funktionen riesig und Preise von mehreren Hundert Euro für eine Drohne sind keine Seltenheit. Dass es für den Einstieg und erste Erfahrungen nicht ganz so teuer sein muss, zeigt unser Kinderdrohnen-Vergleich. Doch nicht jede Drohne ist etwas für Kinder. Nur Modelle, die auch als Spielzeug klassifiziert sind und weniger als 250 Gramm wiegen, eignen sich für erste Flugversuche und unterliegen keiner Registrierungspflicht. Wir haben uns die wichtigsten Eigenschaften und Merkmale von Drohnen für Kinder im Vergleich genauer angeschaut und für euch aufbereitet. Auf welche Kriterien es beim Drohnenkauf für euer Kind besonders ankommt und welche Regeln und Vorschriften ihr unbedingt kennen solltet, erfahrt ihr in unserem Kaufratgeber. Dort findet ihr auch die wichtigsten Fragen und Antworten rund um das Thema Kinderdrohnen.

Kinderdrohnen-Test: 5 beliebte Drohnen für Kinder im direkten Vergleich

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Potensic Minidrohne A20
Holyton Minidrohne HS330
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Für Fortgeschrittene
Amazon-Bewertungen
9009 Bewertungen 520 Bewertungen 1353 Bewertungen 370 Bewertungen 4070 Bewertungen
Gewicht
25,8 g33 g25 g31 g80 g
Größe
9,7 x 9,3 x 3,2 cm8,2 x 9,0 x 2,7 cm13 x 13 x 3 cm8,4 x 9,0 x 3,4 cm9,8 x 9,1 x 4,1 cm
Flugzeit
ca. 10 - 12 Minutenca. 7 Minutenca. 8 Minutenca. 6 Minutenca. 13 Minuten
Kamera
NeinNeinNeinJaJa
Fernsteuerung
JaJaJaJaNein
Headless-Modus
JaJaJaJaJa
Besonderheiten
3 Akkus und 2 Ersatzpropeller im Lieferumfang enthalten.Rundum-Propellerschutz, optionale Gestensteuerung, 360°-Flip auf Knopfdruck, mit 3 Akkus360°-Flip, Ein-Tasten-Start- und Landung, Not-Halt-Modus, 2 Akkus und 4 Ersatzrotorenmit App für iOS und Android, 360 °-Flip, Foto- und Videoaufnahme, 3 Akkus und 4 ErsatzrotorenApp-Steuerung, programmierbare Flugabläufe, per Controller steuerbar
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Zuletzt aktualisiert am 23. September 2023 um 3:09 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

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Produktvergleich: 5 Drohnen für Kinder im Test

Potensic A20 Minidrohne – robuste Kinderdrohne mit Fernsteuerung

Potensic Minidrohne A20
Amazon-Bewertung
(9009 Bewertungen)

Potensic Minidrohne A20

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Preis: € 33,99

Für erste Erfahrungen mit einer Spielzeugdrohne eignen sich leichte Minidrohnen wie die Potensic A20. Das beliebte Modell des namhaften Drohnenherstellers Potensic wiegt gerade einmal 25,8 g und lässt sich dank der präzisen Fernsteuerung einfach von Kindern steuern. Der schwarz-grüne Quadrocopter ist äußerst kompakt und weist viele Funktionen auf, die angehenden Drohnenpilot:innen die Steuerung erleichtern. So kann die Drohne eigenständig die Höhe halten und einfach per Knopfdruck starten und landen. Auch der sogenannte Headless-Modus sorgt für eine kinderleichte Bedienung.

Durch ihr geringes Gewicht ist die Potensic A20 – so wie alle Minidrohnen dieser Gewichtsklasse – anfällig gegenüber Windböen, weshalb sie sich in erster Linie für Flüge bei windstillen Wetterverhältnissen draußen oder aber drinnen eignet. Vor Verletzungen oder Kollisionen mit Wänden und Möbeln schützen die Propellerschützer der Kinderdrohne sowie der Not-Halte-Knopf. Die Einstiegsdrohne von Potensic ist sehr robust gebaut, sodass sie etlichen Stürzen problemlos standhält. Mit einer Flugzeit von etwa 10 bis 12 Minuten pro Akkuladung können Kinder bereits sehr viel Spaß haben. Da die Potensic Drohne mit drei Akkus geliefert wird, kann während des Ladevorgangs stets munter weitergeflogen werden.

Die Potensic Minidrohne A20 im Überblick:

  • Gewicht: 25,8 g
  • Größe: 9,7 x 9,3 x 3,2 cm
  • Flugzeit: ca. 10 – 12 Minuten
  • Kamera: nein
  • Fernsteuerung: ja
  • Headless-Modus: ja
  • Höhenhaltung: ja
  • mit Propellerschutzvorrichtung
  • kann Höhe automatisch halten
  • Ein-Tasten-Start- und Landung
  • 3 Geschwindigkeitsmodi
  • Altersempfehlung des Herstellers: ab 14 Jahren
  • Besonderheiten: 3 Akkus und 2 Ersatzpropeller im Lieferumfang enthalten.
Was ist der Headless-Modus?Die Potensic Minidrohne verfügt wie viele Drohnen für Kinder und Einsteiger über einen sogenannten Headless-Modus. Der englische Begriff „headless“ bedeutet „kopflos“. In diesem Fall heißt das, dass sich euer Kind beim Steuern der Drohne mit eingeschaltetem Headless-Mode keine Gedanken darüber machen muss, in welcher Ausrichtung sich die Drohne befindet. Bewegt es das Steuerkreuz nach links, fliegt die Drohne vom Standpunkt der Pilot:in aus betrachtet nach links. Dieser Modus vereinfacht die Steuerung und eignet sich besonders gut für Anfänger. Ohne Headless-Modus führt das gleiche Steuermanöver dazu, dass die Drohne je nach Ausrichtung spiegelverkehrt gesteuert werden muss, etwa wenn sie auf euer Kind zufliegt.

Das sagen Eltern: Die Meinungen zur Potensic Minidrohne A20 fallen im Netz größtenteils sehr positiv aus. Eltern loben das hervorragende Preis-Leistungs-Verhältnis dieser kleinen und robusten Kinderdrohne. So können Kinder mit dieser Einstiegsdrohne jede Menge Spaß haben und schnell aufregende Flugmanöver erlernen. Der Akkuwechsel geht leicht von der Hand, sodass die Drohne stets einsatzbereit ist.

FAQ

  • Kann man Ersatzakkus für die Potensic Minidrohne A20 kaufen?

    Ja, es gibt spezielle Drohnenakkus, die separat im Handel erhältlich sind.

  • Woran erkenne ich, dass der Akku fast leer ist?

    Das LED-Licht an der Vorderseite der Drohne blinkt, sobald der Akku schwach ist.

  • Wird die Drohne per WLAN gesteuert?

    Nein, die Potensic A20 empfängt die Steuereingaben per Infrarot.

  • Kann die Potensic Minidrohne A20 einen Looping per Knopfdruck fliegen?

    Nein, das kann die Drohne nicht. Dafür eignen sich andere Modelle wie die Holyton Mini HS330 oder die Tech RC Drohne.

Holyton Mini HS330 – die kleinste Drohne für Kinder im Vergleich

Holyton Minidrohne HS330
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(520 Bewertungen)

Holyton Minidrohne HS330

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Preis: € 36,99

Eine weitere günstige und anfänger:innenfreundliche Minidrohne ist die Holyton Mini HS330. Der Quadrocopter ähnelt hinsichtlich seiner Ausstattung stark der Potensic Minidrohne A 20. So kommt das Modell von Holyton ebenfalls mit drei austauschbaren Akkus und einer kleinen Fernsteuerung mit Start- und Stopp-Taste daher. Allerdings verfügt die in blau und weiß gehaltene Drohne zusätzlich über eine Gestensteuerung. Dadurch können Kinder sie auch gänzlich ohne Fernsteuerung, ausschließlich durch Handgesten steuern. Außerdem kann die Drohne per Knopfdruck einen 360-Grad-Flip ausführen, also einen schnellen Looping fliegen.

Die eingebauten Sensoren ermöglichen zudem eine automatische Hinderniserkennung, die Unfälle mit Personen oder Gegenständen verhindern soll. Bei aktivierter Höhenhaltung bleibt die Holyton-Drohne auch ohne Steuereingabe auf einer gleichbleibenden Höhe. Und selbst, wenn es mal zu einem Absturz kommt, ist die Drohne mit ihrem Propellerschutz, der anders als bei der Potensic Drohne auch die Oberseite der Rotoren umschließt, gut vor Schäden geschützt.

Die Holyton Minidrohne HS330 im Überblick:

  • Gewicht: 33 g
  • Größe: 8,2 x 9,0 x 2,7 cm
  • Flugzeit: ca. 7 Minuten
  • Kamera: nein
  • Fernsteuerung: ja
  • Headless-Modus: ja
  • Höhenhaltung: ja
  • mit großem Propellerschutz
  • mit Hinderniserkennung
  • Ein-Tasten-Start- und Landung
  • 3 Geschwindigkeitsmodi
  • Altersempfehlung des Herstellers: ab 14 Jahren
  • Besonderheiten: optionale Gestensteuerung, 360 °-Flip auf Knopfdruck, 3 Akkus und 2 Ersatzpropeller liegen bei.
Die Gestensteuerung erklärt: Die Holyton Minidrohne HS330 lässt sich neben der Fernbedienung auch per Handgesten steuern. Über mehrere eingebaute Sensoren merkt die Drohne, wenn sie sich einem Hindernis nähert. Bei aktivierter Gestensteuerung weicht sie dann zurück, sobald sich euer Kind ihr mit seiner Hand von einer Seite nähert. Mit etwas Übung kann man die Drohne somit geschickt durch das Kinderzimmer dirigieren, sie auf- und absteigen lassen, ohne sie dabei zu berühren oder die Fernbedienung zu nutzen.

Das sagen Eltern: Die kleine Holyton Drohne überzeugt durch ihre vielen Komfortfunktionen wie die Gestensteuerung und die Hinderniserkennung, wenn auch letztere nicht immer zu 100 Prozent zuverlässig ist. Selbst kleinere Kinder kommen mit der Steuerung der Drohne schon gut zurecht, da die Fernbedienung sehr gut auf Kinderhände angepasst ist und Lenkeingaben präzise umgesetzt werden. Der Akkuwechsel funktioniert problemlos und die Verarbeitung der Minidrohne ist sehr hochwertig.

FAQ

  • Wie lange dauert es, den Akku aufzuladen?

    Ein Akku benötigt etwa 40 Minuten, um vollständig aufgeladen zu werden.

  • Kann die Drohne direkt aus der Hand gestartet werden?

    Ja, die Holyton Drohne kann in die Luft geworfen werden und beginnt dann sofort den Flug.

  • Besitzt die Holyton Minidrohne HS330 eine Kamera?

    Nein, die Drohne besitzt keine Kamera.

Tech RC Drohne – günstige Einstiegsdrohne für Kinder

Tech RC Drohne
Amazon-Bewertung
(1353 Bewertungen)

Tech RC Drohne

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Preis: € 37,99

Mit einer Größe von 13 mal 13 Zentimetern ist die Spielzeugdrohne von Tech RC etwas größer als die Modelle von Holyton und Potensic. Dank des guten Sechs-Achsen-Stabilisierungssystems liegt die schwarz-blaue Spielzeugdrohne sehr stabil in der Luft. Mit einem Gewicht von nur 25 Gramm ist sie ein echtes Leichtgewicht und zudem eine der günstigsten Drohnen für Kinder. Wie alle Minidrohnen dieser Gewichtsklasse ist die Steuerung draußen nur bei absolut windstillen Wetterverhältnissen zu empfehlen. Sie eignet sich aber gut für ein Flugtraining in den heimischen vier Wänden.

Die Tech RC Drohne kann auf Knopfdruck coole Flips in jede Himmelsrichtung ausführen, die angehenden Drohnenpilot:innen große Freude bereiten. Darüber hinaus bietet sie eine Flugzeit von etwa acht Minuten pro Akkuladung und wird mit zwei per USB aufladbaren Akkus geliefert. Die Drohne besteht aus hochwertigem ABS-Kunststoff und soll daher unzählige Stürze unbeschadet überleben können. Dafür sorgt auch die Schutzabdeckung der Rotoren. Auch wenn diese etwas spartanischer ausfallen als bei den anderen Drohnen für Kinder im Vergleich.

Die Tech RC Drohne im Überblick:

  • Gewicht: 25 g
  • Größe: 13 x 13 x 3 cm
  • Flugzeit: ca. 8 Minuten
  • Kamera: nein
  • Fernsteuerung: ja
  • Headless-Modus: ja
  • Höhenhaltung: ja
  • mit Propellerschutz
  • Ein-Tasten-Start- und Landung
  • mit Not-Halt-Modus
  • 3 Geschwindigkeitsmodi
  • Altersempfehlung des Herstellers: ab 14 Jahren
  • Besonderheiten: 360 °-Flip auf Knopfdruck, 2 Akkus und 4 Ersatzpropeller liegen bei.
Was ist ein Quadrocopter?Als Quadrocopter, in der Kurzform auch Quadcopter, bezeichnet man Drohnen-Modelle, die über vier Rotoren verfügen. Diese Bauart ist die mit Abstand gängigste Form und so sind auch die meisten Drohnen für Kinder Quadrocopter. Ein Vorteil von Quadrocopter ist, dass sie sich aufgrund der symmetrischen Bauweise in der Regel gut in der Luft stabilisieren lassen. Neben Quadrocoptern gibt u.a. es noch Tricoper mit drei Rotoren sowie Hexacopter mit sechs Rotoren.

Das sagen Eltern: Eltern zeigen sich überrascht von der hohen Verarbeitungsqualität trotz des günstigen Kaufpreises. Die Drohne von Tech RC eignet sich sehr gut für die ersten spielerischen Erfahrungen mit ferngesteuerten Fluggeräten. Der Akkuwechsel geht zügig von der Hand. Für einige Mamas und Papas könnten die Rotoren der Drohne besser geschützt sein, da diese bei Stürzen aufgrund ihrer offenen Bauweise schnell zu Bruch gehen können.

FAQ

  • Lässt sich die Geschwindigkeit der Drohne anpassen?

    Ja, es gibt drei Geschwindigkeitsstufen.

  • Kann ich Ersatzpropeller für die Drohne nachkaufen?

    Ja, der Hersteller bietet ein Set an Ersatzrotoren an.

  • Wie lade ich die Akkus der Drohne auf?

    Die Akkus können über das beiliegende USB-Kabel aufgeladen werden.

Holy Stone HS420 Drohne für Kinder – mit Kamera und App-Anbindung

Holy Stone HS420 Minidrohne
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(370 Bewertungen)

Holy Stone HS420 Minidrohne

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Preis: € 50,99

Drohnen mit integrierter Kamera ermöglichen faszinierende Foto- und Videoaufnahmen aus der Vogelperspektive. Hat euer Kind bereits eigene Fotos mit Smartphone oder Kinderkamera geknipst, kann der Wunsch nach einer Drohne mit Kamera aufkommen. Als Spielzeug klassifizierte Drohnen mit Kamera dürfen auch ohne Registrierung von Kindern ab 14 Jahren benutzt werden. Für erste Erfahrungen mit einer Kameradrohne empfehlen sich kostengünstige Modelle wie die Holy Stone HS420 Minidrohne. Der Quadrocopter ist vergleichbar mit der Holyton Minidrohne, verfügt jedoch über eine fest verbaute HD-Kamera.

Die um 90 Grad nach unten schwenkbare Kamera sendet ihr FPV-Livebild per App für iOS oder Android direkt aufs Smartphone, das an die Fernsteuerung montiert werden kann. Solltet ihr für euer Kind eine Kameradrohne bevorzugen, die keine Smartphone-Anbindung benötigt, könnte die Revell Go! Video-Drohne besser geeignet sein. Die Holy Stone HS420 kann per App gesteuert werden und sowohl Fotos als auch Videos aufnehmen. Die Übertragung des Videosignals per WLAN geht jedoch auf Kosten der Akkukapazität. So muss die Drohne nach maximal sechs Minuten zum Landemanöver ansetzen, um den Akku gegen einen der zwei Ersatzakkus auszutauschen. Dank automatischer Höhenhaltung ist die gleichzeitige Steuerung von Drohne und der Kamera auch für Anfänger:innen mit etwas Übung kein Problem.

Die Holy Stone HS420 Minidrohne im Überblick:

  • Gewicht: 31 g
  • Größe: 8,4 x 9,0 x 3,4 cm
  • Flugzeit: ca. 6 Minuten
  • Kamera: ja
  • Fernsteuerung: ja
  • Headless-Modus: ja
  • Höhenhaltung: ja
  • mit Propellerschutzvorrichtung
  • Ein-Tasten-Start- und Landung
  • Foto- und Video-Aufnahme mit 720p HD-Kamera
  • mit App- und Gestensteuerung
  • Altersempfehlung des Herstellers: ab 14 Jahren
  • Besonderheiten: App für iOS und Android, 360 °-Flip auf Knopfdruck, 3 Akkus, 4 Ersatzpropeller
Was bedeutet FPV? Die Abkürzung FPV steht für „First Person View“ und kann frei mit der „Ich-Perspektive“ übersetzt werden. Per FPV-Modus können Drohnenpilot*innen ihre Drohne entweder über einen mitgelieferten Bildschirm, ihr Smartphone oder gar per VR-Brille aus der Sicht der Drohnenkamera steuern.

Das sagen Eltern: Eltern und Drohneneinsteiger:innen sind größtenteils überzeugt von den Flug- und Videofähigkeiten der kleinen Kameradrohne. In Sachen Bildqualität können für den recht günstigen Preis sowie die kleinen Maße der Drohne keine Wunder erwartet werden. Für den Einstieg und erste kleine Clips von Rundflügen durch die Wohnung reicht die Qualität der Kamera aber in jedem Fall. Positiv hervorgehoben wird zudem der Rundumschutz der Propeller sowie die hohe Robustheit der Drohne.

FAQ

  • Kann die Drohne nur per Starttaste gestartet werden oder auch über den Joystick?

    Euer Kind kann die Drohne auch über den linken Stick langsam starten lassen.

  • Kann mein Kind die Drohne auch draußen verwenden?

    Für einen Einsatz im Freien eignen sich Minidrohnen wie die Holy Stone HS 420 eher weniger, da sie sehr windanfällig sind.

  • Kann die Drohne ausschließlich per Smartphone gesteuert werden?

    Nein, eine Steuerung per mitgelieferter Fernbedienung ist ebenfalls möglich. Ein Smartphone ist lediglich für die Benutzung der Kamera nötig.

Revell Magic Mover – das fliegende UFO ohne Fernsteuerung

Revell Control RC Magic Mover
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(356 Bewertungen)

Revell Control RC Magic Mover

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Preis: € 25,99
Preis: € 26,99
Preis: € 36,99

Eine Spielzeugdrohne zu fliegen, kann Kindern großen Spaß machen, sobald sie den Umgang mit der Fernbedienung erst einmal gemeistert haben. Doch nicht jedes Kind kommt gleich gut mit der teilweise komplexen Steuerung verschiedener Joysticks und Knöpfe zurecht. Die Magic Mover Drohne von Revell verzichtet gänzlich auf eine Fernsteuerung und wird ausschließlich über Handgesten manövriert. Kinder können die kleine fliegende Untertasse, die in den Farben Rot, Blau und Schwarz erhältlich ist, einfach in die Luft werfen und schon beginnt sie zu schweben.

Infrarotsensoren in der Drohne reagieren auf sich annähernde Hände und leiten ein kleines Ausweichmanöver in die entgegengesetzte Richtung ein, sollte die Kinderdrohne sich Hindernissen nähern. Die Drohne auf diese Art und Weise zu steuern, ist gar nicht einfach, hat aber einen hohen Spaßfaktor und führt zu jeder Menge Bewegung. Nach einer Flugzeit von etwa fünf Minuten muss der fest verbaute Akku wieder aufgeladen werden und euer Kind kann sich ebenfalls eine wohlverdiente Auszeit gönnen, bevor wieder Action angesagt ist.

Die Revell Magic Mover UFO-Drohne im Überblick:

  • Gewicht: 30 g
  • Größe: 11 x 11 x 5 cm
  • Flugzeit: ca. 5 – 7 Minuten
  • Kamera: nein
  • Fernsteuerung: nein
  • Headless-Modus: nein
  • Höhenhaltung: nein
  • mit rundum-Propellerschutz
  • Gestensteuerung
  • Altersempfehlung des Herstellers: ab 8 Jahren
  • Besonderheiten: fest verbauter Akku, mit Hinderniserkennung, Wurf-Start-Funktion
Vorsicht bei langen Haaren! Alle Drohnen haben gemeinsam, dass sich ihre Rotorblätter sehr schnell drehen. Auch wenn diese nur aus Kunststoff bestehen, so solltet ihr unbedingt darauf achten, dass weder eure noch die Haare eures Kindes den Propellern zu nahekommen. Ansonsten droht Verhedderungsgefahr! Daher ist es ratsam, dass Drohnenpilot:innen mit langen Haaren diese zusammenbinden oder eine Kopfbedeckung tragen.

Das sagen Eltern: An der UFO-Drohne von Revell scheiden sich die Meinungen im Netz. Einige Eltern berichten, dass ihre Kinder großen Spaß mit der Drohne haben und die Gestensteuerung gut funktioniert. Andere wiederum haben Probleme mit den Sensoren der Drohne, sodass die Gesten nicht erkannt werden. Für kleinere Zimmer ist die Drohne eher nicht geeignet. Auch könnte die Akkulaufzeit für viele Käufer:innen gerne länger ausfallen.

DJI Ryze Tello – Kameradrohne für Fortgeschrittene

DJI Ryze Tech Tello
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(4070 Bewertungen)

DJI Ryze Tech Tello

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Preis: € 99,99

Falls euer jugendlicher Nachwuchs bereits erste Drohnenerfahrungen sammeln konnte und nun nach einer Drohne für präzise Flugmanöver sowie ansprechende Videoaufnahmen sucht, könnte die Ryze Tech Tello Drohne für euch infrage kommen. Diese Minidrohne wurde von Ryze Tech gemeinsam mit dem Drohnenmarktführer DJI entwickelt und richtet sich vornehmlich an Jugendliche. Als einzige Drohne in unserem Vergleich wurde sie im Drohnen-Test von Stiftung Warentest (01/2022) geprüft. Im Test erzielte die Drohne, die ausschließlich per Smartphone-App gesteuert wird, die Note „ausreichend“ (4,5). In Sachen Sicherheit und Haltbarkeit erzielte die Ryze Tech Tello zwar Bestnoten, Flugverhalten und Kameraqualität haben Stiftung Warentest trotz automatischer Höhenhaltung, Vision Positioning System und 5 Megapixel-Kamera jedoch nicht überzeugt.

Allerdings musste sich die kleine Ryze Tech Drohne im Drohnen-Test auch gegen Konkurrenz behaupten, die 800 Euro und mehr kostet. Für Jugendliche könnten die Fähigkeiten der Drohne daher vollkommen ausreichen. So kommt sie auf bis zu 13 Minuten Flugzeit, kann per FPV geflogen werden und selbst mit einem Gaming-Controller gesteuert werden. Interessant für alle, die Interesse am Programmieren haben: Der Ryze Tech Tello Drohne lassen sich per Smartphone auch festgelegte Abläufe und Kunststücke mit der Kinderprogrammiersprache Scratch einprogrammieren.

Die DJI Ryze Tech Tello im Überblick:

  • Gewicht: 80 g
  • Größe: 9,8 x 9,1 x 4,1 cm
  • Flugzeit: ca. 13 Minuten
  • Kamera: ja
  • Fernsteuerung: nein
  • Headless-Modus: ja
  • Höhenhaltung: ja
  • mit Propellerschutz
  • 720p HD-Kamera für Foto- und Videoaufnahmen
  • Altersempfehlung des Herstellers: ab 16 Jahren
  • Besonderheiten: App-Steuerung, programmierbare Flugabläufe, per Controller steuerbar
Diese Drohne benötigt eine Registrierung! Da die Ryze Tech Tello nicht als Spielzeug klassifiziert ist, müsst ihr euch als Drohnen-Betreiber:in beim Luftfahrt-Bundesamt registrieren. Anschließend ist die Registrierungsnummer (e-ID) mit einem Drohnenkennzeichen auf der Drohne anzubringen. Danach darf sie auch unter Aufsicht von Kindern unter 16 Jahren geflogen werden. Obwohl die Ryze Tech Tello weniger als 250 g wiegt, ist sie registrierungspflichtig, da sie über eine Kamera verfügt und der Hersteller sie nicht als Spielzeug einordnet.

Das sagen Eltern: Die Ryze Tech Tello hat für ihren relativ günstigen Preis eine Menge zu bieten und ist nach Ansicht vieler Käufer:innen in der Preisklasse konkurrenzlos. Die Steuerung per App funktioniert in den meisten Fällen gut und auch die Videoqualität überzeugt. Es wird jedoch empfohlen, sie nur bei absoluter Windstille draußen fliegen zu lassen.

Revell Control Go! Video – Kameradrohne für Kinder ohne Smartphone-Zwang

Revell Control RC Go! Video
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(186 Bewertungen)

Revell Control RC Go! Video

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Preis: € 46,92
Preis: € 40,98
Preis: € 48,99

Eine weitere mit Kamera ausgestattete Drohne für Kinder ist die Revell Control Go! Video. Im Gegensatz zur Holy Stone HS420 benötigt der kleine Quadrocopter für die Videoaufzeichnungen allerdings kein Smartphone. Die Drohne des bekannten deutschen Modellbauherstellers besitzt dafür einen Micro-SD-Kartenschlitz. Damit kann sie Fotos und Videos direkt auf einer Micro-SD-Karte speichern. Allerdings bedeutet das auch, dass eure kleinen Pilot:innen erst nach dem Flug sehen können, was sie mit ihrer Kameradrohne aufgenommen haben, einen Bildschirm gibt es nämlich nicht.

Für eine ruhige Flugbahn sorgt das 6-Achsen-Stabilisierungssystem und dank einer Flip-Taste können per Knopfdruck blitzschnell 360-Grad-Flips ausgeführt werden. Die Revell Controll Go! Video ist mit einem Gewicht von etwa 95 Gramm die schwerste Drohne in unserem Vergleich. Dadurch erreicht sie nur eine vergleichsweise kurze Flugzeit von sechs bis acht Minuten, ehe der Akku schlapp macht. Ersatzakkus müsst ihr separat dazu kaufen. Im Gegensatz zu den anderen Drohnen für Kinder im Vergleich kommt die Revell Controll Go! Video ohne zusätzliche Akkus daher.

Die Revell Controll Go! Video im Überblick:

  • Gewicht: 95 g
  • Größe: 31 x 31 x 10 cm
  • Flugzeit: ca. 6 – 8 Minuten
  • Kamera: ja
  • Fernsteuerung: ja
  • Headless-Modus: ja
  • Höhenhaltung: nein
  • mit Propellerschutz
  • 480p-Kamera für Foto- und Videoaufnahmen
  • mit Schlitz für Micro-SD-Karten
  • Altersempfehlung des Herstellers: ab 12 Jahren
  • Besonderheiten: Flip-Funktion, LED-Beleuchtung, montierbare Landekufen
Micro-SD-Karte nicht vergessen! Die Revell Controll Go! Video verfügt über einen Micro-SD-Kartenschlitz. Eine Speicherkarte ist jedoch nicht im Lieferumfang enthalten. Um enttäuschte Gesichter beim ersten Testflug zu vermeiden, besorgt ihr euch eine entsprechende Micro-SD-Karte am besten gleich dazu.

Das sagen Eltern: Die Kameradrohne von Revell punktet mit einem gutem Flugverhalten und einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis. Allerdings könnten sowohl die Verarbeitung als auch die Akkukapazität besser sein, finden viele Eltern. Aufgrund ihrer Größe kann sie im Gegensatz zu Minidrohnen für kleinere Zimmer etwas zu groß sein.

Silverlit Flybotic Bumper Phoenix – Helikopterdrohne für Kinder ab 8 Jahren

Flybotic Bumper Phoenix by Silverlit
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(188 Bewertungen)

Flybotic Bumper Phoenix by Silverlit

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Preis: € 54,99
Preis: € 56,99

Die Flybotic Bumper Phoenix des Spielzeugherstellers Silverlit ist eine Mischung aus ferngesteuertem Helikopter und Spielzeugdrohne. Sie besitzt zwei seitlich des Cockpits angeordnete Rotoren, was sie von den anderen Drohnen im Test unterscheidet und ihr außergewöhnliche Flugeigenschaften verleiht. Herstellerangaben zufolge eignet sich die Spielzeugdrohne für den Innen- und Außenbereich, wobei Flüge im Freien aufgrund ihrer Leichtbauweise wohl eher nur bei Windstille zu empfehlen sind. Zum Schutz vor unliebsamen Bekanntschaften mit Zimmerwänden sind die Rotorblätter mit weichen Schutzbügeln versehen, sodass sie problemlos von einer Wand abprallen und weiterfliegen kann.

Die Drohne verfügt über einen fest eingebauten Li-Po-Akku, der nach etwa 40 minütiger Ladezeit auf circa fünf Minuten Flugdauer kommt. Die handliche Fernbedienung wird mit zwei AAA-Batterien mit Strom versorgt.

Die Silverlit Flybotic Bumper Phoenix im Überblick:

  • Gewicht: k.A.
  • Größe: 34 x 25 x 8 cm cm
  • Flugzeit: ca. 5 Minuten
  • Kamera: nein
  • Fernsteuerung: ja
  • Headless-Modus: nein
  • Höhenhaltung: ja
  • mit weichem Propellerschutz aus Memory-Foam
  • Altersempfehlung des Herstellers: ab 8 Jahren
  • Besonderheiten: automatische Abschaltung, Höhensperre, cooler Helikopter-Look

Das sagen Eltern: Von der schönen Helikopter-Optik und der leicht zu erlernenden Steuerung zeigen sich viele Käufer:innen sehr angetan. Jedoch sind die Rotorblätter trotz der weichen Schützbügel sehr empfindlich, sodass auf allzu viele Stürze verzichtet werden sollte. Auch könnte die Fernbedienung etwas besser verarbeitet sein.

ShinePick UFO Minidrohne – Fliegende Untertasse mit Light-Show

ShinePick UFO Minidrohne
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(267 Bewertungen)

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Preis: € 32,99

Auf den ersten Blick erinnert die ShinePick UFO Minidrohne stark an den Magic Mover von Revell. Allerdings kann das kleine UFO von ShinePick im Gegensatz zum Modell von Revell auch per Fernbedienung gesteuert werden. Das ermöglicht eine präzise Lenkung im Kinderzimmer. Eine Besonderheit des kleinen UFOs ist der Light-Mode. Gerade in den Abendstunden zaubern die farbigen LEDs der Drohne ein schönes Lichtspiel an Wände und Decken. Eine automatische Hinderniserkennung ist ebenso mit an Bord wie ein Ein-Tasten-Start. Auf einen auswechselbaren Akku müssen Kinder hingegen verzichten. Nach etwa zehn Minuten muss der Akku per USB-Kabel wieder aufgeladen werden.

Die ShinePick UFO Minidrohne im Überblick:

  • Gewicht: 38 g
  • Größe: 11 x 11 5,3 cm
  • Flugzeit: ca. 10 Minuten
  • Kamera: nein
  • Fernsteuerung: ja
  • Headless-Modus: nein
  • Höhenhaltung: nein
  • rundum-Propellerschutz
  • Ein-Tasten-Start- und Landung
  • mit farbigen LEDs und Light-Mode
  • Altersempfehlung des Herstellers: ab 8 Jahren
  • Besonderheiten: 3 Geschwindigkeitsmodi, fest verbauter Akku, mit Hinderniserkennung

Das sagen Eltern: Die ShinePick UFO Drohne bietet einen hohen Spaßfaktor zu einem günstigen Preis. Allerdings berichten viele Eltern, dass die Freude ihrer Kinder nur von kurzer Dauer ist, da die Drohne so schnell wieder aufgeladen werden muss. Auch die Verarbeitung der Drohne könnte für einige Mamas und Papas besser sein.

Ab welchem Alter eignet sich eine Drohne für mein Kind?

Ab welchem Alter euer Kind reif genug ist, um eine Kinderdrohne zu fliegen, lässt sich pauschal nicht beantworten, da sich jedes Kind unterschiedlich schnell entwickelt. Mit Minidrohnen wie der Potensic A20 kommen häufig schon Schulkinder ab etwa sieben Jahren gut zurecht. Größere Modelle oder solche mit komplexeren Funktionen richten sich eher an Kinder ab 14 Jahren. Ihr entscheidet jedoch letzten Endes selbst, ab wann euer Kind bereit ist, eine Spielzeugdrohne durch die Wohnung sausen zu lassen. Einen guten Richtwert liefern euch die Altersangaben der jeweiligen Drohnenhersteller.

Welche Vorschriften gibt es für Drohnen?

Auch wenn Drohnen für Kinder speziell für den Inneneinsatz konzipiert sind, so könnt ihr sie theoretisch gemeinsam mit eurem Kind auch draußen fliegen lassen. Dann müsst ihr allerdings die Drohnenverordnung und das Luftverkehrsgesetz beachten. Hier sind die wichtigsten Regeln für Drohnen im Überblick:
  • Haftpflichtversicherung: Alle Drohnen, auch solche die als Spielzeug deklariert sind, sind versicherungspflichtig. Informiert euch daher bei eurer Haftpflichtversicherung, ob etwaige Schäden durch die Benutzung einer Spielzeugdrohne in eurem Schutz abgedeckt sind und erweitert gegebenenfalls eure Versicherungspolice.
  • Registrierungspflicht: Seit der 2021 in Kraft getretenen EU-Drohnenverordnung müssen alle Eigentümer:innen ihre Drohnen ab einem Gewicht von 250 g oder sofern sie mit einer Kamera ausgestattet sind bei der zuständigen Behörde registrieren. Modelle unter 250 g, die den Spielzeugrichtlinien (EU 2009/48/EC) entsprechen oder keine Kamera besitzen, sind von dieser Regelung ausgenommen.
  • Drohnenführerschein:Für als Spielzeug zugelassene Drohnen unter 250 g ist kein Drohnenführerschein nötig. Eine solche Erlaubnis ist erst für größere Drohnen erforderlich.

Wo darf mein Kind seine Drohne fliegen?

Minidrohnen wie die Potensic A20 oder die Tech RC eignen sich aufgrund ihres geringen Gewichts eher für die Indoor-Nutzung als für die Nutzung im Freien. Sollte euer Kind die Steuerung seiner Drohne bereits sehr gut beherrschen, könnt ihr auch gemeinsam unter Aufsicht erste Flugmanöver im Freien durchführen. Am besten geht ihr dafür in den Garten oder auf eine große freie Fläche wie eine Wiese oder ein Feld. Zu beachten sind folgende Regeln:
  • 100 m Abstand zu Autobahnen, Bahnstrecken, Oberleitungen und Wasserwegen
  • 1,5 km Abstand zu Flughäfen oder militärischen Einrichtungen
  • keine Flüge über fremde Grundstücke ohne Erlaubnis
  • maximale Flughöhe von 120 m
  • kein Überfliegen von Menschengruppen
  • nur in Sichtweite fliegen

Vorteile und Nachteile von Drohnen für Kinder

Vorteile
  • große Auswahl verschiedener Drohnen für alle Altersklassen
  • hoher Spaßfaktor
  • relativ geringer Einstiegspreis
  • fördern das Interesse an Physik und Technik
  • Steuerung schult Hand-Auge-Koordination
Nachteile
  • eher nicht für den Outdoor-Einsatz gedacht
  • Akkus müssen nach wenigen Minuten Flugzeit gewechselt werden.
  • permanente Aufsicht nötig
  • evtl. Zusatzkosten durch Drohnenversicherung

Drohnen für Kinder im Vergleich – was ist bei der Auswahl zu beachten?

Drohnen für Kinder: Junge spielt zuhause mit Kinderdrohne
© NadyaEugene / Shutterstock
Das Angebot an Drohnen für Kinder ist in den letzten Jahren stetig gewachsen. Um bei der Auswahl der passenden Drohne für euer Kind die Übersicht zu behalten, haben wir euch die wichtigsten Kriterien zusammengefasst:
  • Größe: Minidrohnen wie die Potensic A20 sind gerade einmal wenige Zentimeter groß und können direkt aus der Hand gestartet werden. Solch kleine Modelle eignen sich gut für den Einstieg. Kompakte Drohnen sind zudem häufig robuster als größere Modelle und stecken Abstürze besser weg. Minidrohnen sind zudem besser auf Flüge durch die Wohnung ausgelegt als größere Drohnen wie die Revell Control Go! Video.
  • Gewicht: Für Kinder eignen sich grundsätzlich nur Drohnen mit einem Gewicht unter 250 g. Je leichter eine Drohne ist, desto windanfälliger ist sie jedoch in der Regel. Daher solltet ihr solche Minidrohnen nur in Innenräumen fliegen lassen. Erst ab 16 Jahren darf euer Nachwuchs eine registrierungspflichtige Drohne über 250 g fliegen.
  • Steuerung: Die meisten Drohnen für Kinder lassen sich per mitgelieferter Fernsteuerung bedienen. Hier kann gerade für den Anfang weniger mehr sein. Zu viele Funktionen und Knöpfe können jüngere Kinder überfordern. Steuerhilfen wie ein Ein-Knopf-Start, der Headless-Mode oder eine automatische Höhenhaltung sind vor allem für kleinere Kinder zu empfehlen. Für große Kinder und Jugendliche eignet sich die App-Steuerung der Ryze Tech Tello. Wenn ihr keine Fernsteuerung wollt, könnt ihr auf Modelle mit einer Gestensteuerung zurückgreifen. Diese lassen sich jedoch nicht so präzise steuern und sind eher für den schnellen Spaß zwischendurch gedacht.
  • Kamera: Drohnen für Kinder, die mit Kameras sind sehr beliebt und können tolle Aufnahmen liefern. Allerdings eignen sich nur die wenigsten wirklich für Kinder, da Modelle mit Kamera, die nicht explizit als Spielzeug klassifiziert sind, einer Registrierungspflicht unterliegen. Für erste Flugversuche mit Spielzeugdrohnen benötigt ihr nicht unbedingt ein Modell mit Kamera, zumal diese häufig eine schlechte Bildqualität liefern.
  • Sicherheit: Ein Propellerschutz ist ein wichtiger Sicherheitsaspekt bei Drohnen für Kinder. Je vollständiger dieser Käfig die Rotoren eurer Drohne abdeckt, desto weniger kann bei ungeplanten Abstürzen passieren. Auch Features wie eine automatische Hinderniserkennung oder ein Not-Aus-Schalter tragen zur Sicherheit von Drohnen für Kinder bei. Testet am besten jede Drohne ausgiebig selbst, bevor ihr eurem Kind die Steuerung überlasst. Außerdem empfiehlt es sich, euer Kind nie unbeaufsichtigt seine Drohne fliegen zu lassen.
  • Akku: Die Akkus von Drohnen für Kinder reichen oftmals nur für einige Minuten Flugzeit. Dank auswechselbarer Akkus sind viele Kinderdrohnen aber schnell wieder einsatzbereit. Daher solltet ihr euch vor dem Kauf informieren, ob Ersatzakkus mitgeliefert werden oder separat dazugekauft werden können. Bei Kinderdrohnen mit fest verbauten Akkus, wie der UFO-Drohne von Revell, müsst ihr bei einem leeren Akku hingegen länger warten, ehe euer Kind weiterfliegen kann. Das Laden der Akkus sollten aus Sicherheitsgründen nur Erwachsene übernehmen.

Sollte eine Einsteigerdrohne über eine Kamera verfügen?

Für kleinere Kinder oder Anfänger:innen, die erste Erfahrungen mit dem Steuern einer Drohne sammeln möchten, benötigt ihr keine Kinderdrohne mit Kamera. Wichtiger ist es zunächst den Umgang mit der Fernsteuerung zu erlernen und ein Gefühl für das Flugverhalten der kleinen Quadrocopter zu erlangen. Wenn euer Kind seine Drohne in der Wohnung sicher ohne größere Abstürze manövriert oder ein ausgeprägtes Interesse an der Fotografie oder am Filmen hat, könnt ihr über den Kauf einer Spielzeugdrohne mit Kamera nachdenken.

Welche Drohne für Kinder ist die beste im Test von Stiftung Warentest?

Die unabhängige Verbraucherorganisation Stiftung Warentest hat bereits mehrere Drohnen-Tests durchgeführt, allerdings noch keinen gesonderten Kinderdrohnen-Test. Die Ryze Tech Tello Drohne, die wir in unserem Kinderdrohnen-Vergleich als Modell für Fortgeschrittene und Jugendliche ab 16 Jahren berücksichtigt haben, erzielte im Test von Stiftung Warentest die Note „ausreichend“ (4,5). In Sachen Haltbarkeit und Sicherheit konnte die Drohne von Ryze Tech überzeugen („sehr gut“ 1,2), allerdings kam die Kamera nicht über eine mangelhafte Wertung hinaus. ÖKO-TEST hat bislang noch keinen Kinderdrohnen-Test veröffentlicht.

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